Die Luisenburg-Festspiele sind eindrucksvoll zurück

Der Premierenmarathon der Luisenburg-Festspiele war ein Erfolg

Lange war nicht sicher, ob sie überhaupt stattfinden und wenige Tage vor Beginn wusste niemand, wieviel Zuschauer Einlass finden können. Unter diesen Bedingungen Festspiele zu veranstalten, war ein gewagtes und halsbrecherisches Unterfangen.

Trotz der Schwierigkeiten und Hindernisse ist es den Festspielen in einem beispiellosen Kraftakt gelungen, drei große Produktionen an drei Tagen erfolgreich vor ein begeistertes Publikum zu bringen. “Wir haben alles mobilisiert, was dieses Haus leisten und stemmen kann”, so die spürbar erleichterte und überglückliche künstlerische Theaterleiterin Birgit Simmler, “um trotz Corona, trotz Lockdown, trotz Hygiene, trotz Unklarheit, trotz was-weiß-ich allem unser Versprechen zu halten, dass es Festspiele geben wird, wie es das Publikum sich wünscht.”

Mit PINOCCHIO, DER NAME DER ROSE und BRANDNER KASPAR 2 sind die Schwergewichte des Programms vor Publikum aufgeführt worden. Unter Coronabedingungen produziert und unter verschärften Hygienemaßnahmen aufgeführt, waren sie am Ende der Beweis, dass das Theater auf der Luisenburg trotz Maske und reduziertem Platzangebot ein einmaliges Erlebnis ist und bleibt.

“Jetzt kommt mit FAUST eine der spektakulärsten Neuinszenierungen, die einen eindrucksvollen Vorgeschmack auf unser kommendes Formats Klassik plus geben wird”, sagt Birgit Simmler zum Premierentermin am Freitag. “Wir spielen einen Klassiker, der wie ein Hollywoodfilm mit einer Ausstattung und einem Sound auf die Bühne kommt, die man so noch nie gesehen und gehört hat.”

Aktuell gibt es Karten für die Zeit bis 31. Juli 2021 online und telefonisch unter 09232 602162.

Foto: FAUST (Florian Miedl)

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