Der Welttheatertag, der jährlich am 27. März von der internationalen Gemeinschaft der Theater begangen wird, soll an die Bedeutung der Theaterkunst für Menschen und Gesellschaften erinnern.
Im Jahr 1961 ins Leben gerufen, dient dieser Tag dazu, die Werte und den Anspruch der Theater als Zentrum für Freiheit, Vielfalt, Phantasie und Ideen hervorzuheben.
Das diesjährige Motto der Festspiele Idole und Ideale passt perfekt dazu und ist zugleich ein Hinweis, womit sich die Theaterkunst auf der Luisenburg auseinandersetzt: Mit unseren Werten, die gefährdet sind, und mit den Fragen nach den Vorbildern und den Idolen, die uns Orientierung und Hoffnung versprechen.
Zum Welttheatertag wird jeweils die Botschaft einer Theaterpersönlichkeit veröffentlicht, die die Bedeutung des Theaters für die Aktualität hervorhebt. In diesem Jahr ist es der norwegische Literaturnobelpreisträger und Dramatiker Jan Fosse. (hier: www.iti-germany.de/weltverband/welttheatertag)
Foto: Felsenbühne auf der Luisenburg mit STURM von William Shakespeare 2022 (Florian Miedl)
