EIN SOMMERNACHTSTRAUM
Komödie von William Shakespeare
Komödie von William Shakespeare
Es ist das schillerndste, tiefgründigste und schönste Stück des genialen Dramatikers. Sein wunderbares Traumspiel ist ein Märchen, das zwischen Realität und Fantasie keinen Unterschied macht und mit allem spielt, was wir uns wünschen – und wovor wir uns insgeheim fürchten.
Die Geschichte spielt – wie sollte es auf der Luisenburg anders sein – in einem geheimnisvollen Wald, in dem Elfen und Feen ihr Unwesen mit den Menschen treiben. Das magische Königspaar – gespielt von Nikola Norgauer und Paul Kaiser – zettelt ein Verwirrspiel an, in dem urige Handwerker und blutjunge Liebende erst ihre Fassung und dann ihren Verstand verlieren.
Ein unglaubliches Chaos aus Liebe, Lust und Laster beginnt, dem alle zum Opfer fallen und das die herkömmliche Ordnung komplett und genussvoll auf den Kopf stellt. Shakespeare lässt nichts aus – vom Partner- bis zum Rollentausch, vom Ehestreit bis zur Liebesintrige – und macht sich über unsere Leidenschaften ebenso lustig wie über Herrschaftsverhältnisse und jedwede romantische Wunsch-vorstellung.
Der neue SOMMERNACHTSTRAUM auf der Felsenbühne glänzt mit der hohen Schauspielkunst des Ensembles und einer Ausstattung, die die Magie des Ortes mit dem Zauber des Stückes vereint. Ein Schmaus für alle Sinne!
Regie: Marc Krone
Mit: Nikola Norgauer, Paul Kaiser, Matthias Zeeb, Adelheid Bräu und anderen
Wir bieten 75 Minuten vor den Vorstellungen EIN SOMMERNACHTSTRAUM Stückeinführungen (außer Generalproben und Premieren), sowie am 24. Mai 2024 um 18:00 Uhr einmalig eine Offene Probe an.
Anmeldung erforderlich unter karten-luisenburg@wunsiedel.de oder 09232 602 6000.
Die perfekte Liebeskomödie für die Felsenbühne, mit tollen Darstellerinnen und Darstellern in außergewöhnlicher Ausstattung. Ein Fest für alle Sinne.
Komisch | 👄👄👄👄 |
Unterhaltend | 👄👄 |
Sinnlich | 👄👄👄👄 |
Seriös | 👄👄 |
Mit KUSS wird es zukünftig leichter, sich im Programm der Festspiele zu orientieren. KUSS gibt Ihnen die Chance, den Charakter der Stücke und die Eigenschaften der Inszenierung schnell zu erfassen. Mit bis zu fünf Küssen wird der Unterhaltungswert, die Komik und der Humor, die sinnlich-poetische Ausstrahlung und der dramatische, seriöse Gehalt der Aufführungen bewertet. Sie erkennen auf den ersten Blick, was sie erwartet und ob die Aufführung das Passende für Sie ist.
Waren es bisher die Gattungen wie Volks- oder Kinderstück, Klassiker und Musical, sind es jetzt Ihre Wünsche, die bestimmen, welche Vorstellung Sie sich ansehen werden. Wollen Sie lachen und sich amüsieren? Wollen sie sinnlich berührt werden? Oder beides? Lassen Sie sich küssen und wählen Sie die Inszenierung nach Ihren Bedürfnissen.
Regie: Marc Krone
Co-Regie/
Abendspielleitung: Sönke Schnitzer
Komposition: Daniel Zacher
Kostümbild: Marion Hauer
Textfassung: Leonie Kappmeyer
Choreografie/
Regieassistenz: Charlotte Dittmer
Inspizienz: Maria Fischer
Titania/Hippolyta: Nikola Norgauer
Oberon/Theseus: Paul Kaiser
Helena: Tanja Beutenmüller
Hermia/Fee: Florentine Beyer
Lysander: Sönke Schnitzer
Demetrius: Manuel Karadeniz
Puck: Matthias Zeeb
Zettel: Adelheid Bräu
Schnauz / Senfkorn: Mira Huber
Schnock / Motte / Egeus: Mischa Mang
Squenz / Bohnenblüte: Wolfgang Mirlach
Flaut / Erbsenblüte / Philostratus: Julian Niedermeier
Schlucker / Spinnennetz: Stefan Schößwendter
Musiker: Daniel Zacher
William Shakespeare ist ein Meister, verschiedene Handlungsebenen miteinander zu verbinden, dass daraus ein Verwirrspiel mit immer neuen Wendungen wird.
So auch in EIN SOMMERNACHTSTRAUM, der Komödie, die virtuos Realität und Traum miteinander verknüpft. Die Gesetze der Wirklichkeit gelten nur bedingt und die Fantasie schafft eine neue, eigene Realität, eine Art Traumwahrheit.
Es beginnt mit der Welt der strengen hierarchischen Vernunft am Hof von Athen. Theseus, der Herzog von Athen, bereitet seine Hochzeit mit Hippolyta, der Königin der Amazonen, vor. Für diese Hochzeit proben sechs Handwerker, eine Truppe von eher einfältigen Gesellen, im nahegelegenen Wald ein Theaterstück, die Tragödie Pyramus und Thisbe die sie vor der Hochzeitsgesellschaft aufführen wollen.
Zwei junge adelige Paare, deren Gefühlsverhältnisse verwirrend sind, fliehen aus Athen ebenfalls in den Wald, um dem Druck zu entgehen, falsch heiraten zu müssen. Da ist Lysander, der Hermia liebt, die aber Demetrius heiraten soll, was der will, sie aber nicht. Demetrius wiederum wird vergeblich von Helena geliebt.
Der Wald, in dem alle aufeinandertreffen, ist das Reich der Fantasie und des Zaubers, in dem die Vernunft keine Macht besitzt. Hier herrscht der Elfenkönig Oberon, der über Feen und Elfen regiert und sich in einem heftigen Ehestreit mit seiner Frau, der Elfenkönigin Titania befindet. Sie tragen ihren Eifersuchtsstreit mithilfe der ihnen untergebenen Geister aus.
Dieser Ehekrach und der Liebesstreit der beiden Paare eskaliert im Wald, der zum Ort der Illusionen und des Traums wird, in dem alle Gewissheiten auf den Kopf gestellt werden. Mittels der Magie und den sehr menschlichen Gefühlen von Eifersucht, Rache und Stolz werden die Verhältnisse Szene für Szene durcheinandergebracht und neu ausgerichtet, um sie sofort wieder zu zerstören.
Das betrifft die Liebe ebenso wie die Machtverhältnisse und die gegebene hierarchische Ordnung am Hof und im Zauberwald. Ob Menschen oder Zauberer, niemand ist vor den Ereignissen der magischen Nacht und dem Spieltrieb William Shakespeares sicher.
Am Ende, wenn das Spiel im Spiel aufgeführt wird und alle gemeinsam vor ihr Publikum treten, lösen sich die Irrungen auf und in eine neue Harmonie entsteht, die den Unterschied von Fantasie und Realität, von Zauberwald und Gesellschaft, miteinander versöhnen kann.
Martin Schöffel, MdL und Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, hat in Vertretung der Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder die Festspiele 2024 eröffnet. Er war Gastgeber des traditionellen Empfangs der Bayerischen Staatsregierung zu Ehren der Luisenburg-Festspiele Wunsiedel.
„Er war ein großartiger Sommernachtstraum, und für mich auch ein Traum, die Festspiele eröffnen zu dürfen. Alles hat gepasst, die Schauspieler sind mit großer Leidenschaft dabei und es ist schon verrückt, was alles in dem Stück passiert – ein kurzweiliger Theaterabend mit grandiosen Einzelleistungen. Ich kann nur sagen, man muss diesen Sommernachtstraum gesehen haben. Die Bühne hat in dieser Inszenierung zwischen Mystik und Hochstimmung ihre ganze Pracht und Schönheit entfaltet. Nach diesem Abend muss man fast davon ausgehen, dass William Shakespeare sein Stück für diese Bühne geschrieben hat. Neben den prächtigen Kostümen verwandelt das Licht die Felsenbühne in einen wirklichen Sommernachtstraum.
Ein großartiges Stück und eine tolle Inszenierung, die sicherlich noch viele verzaubern wird und dazu verleitet, sich das Stück auf der Luisenburg anzusehen.“
Peter Berek. Landrat des Landkreis Wunsiedel
„Es war grandios, ich habe selten ein so kurzweiliges Stück erlebt und wir haben tatsächlich Tränen gelacht. Es war so toll inszeniert und wir alle sind glücklich, auf der Luisenburg ein so fantastisches Schauspiel erleben zu können. Wir sind sehr stolz auf die Luisenburg.
Es war ein wunderschöner Abend und alles hat heute gepasst. Ich bin mir sicher, der Sommernachtstraum wird ein großer Erfolg. Das Fichtelgebirge hat mit dieser Eröffnung ein Bild abgegeben, wie es besser nicht sein kann.“
Dr. Karl Döhler, ehemaliger Landrat des Landkreis Wunsiedel und MdL
„Ich habe den Sommernachtstraum sehr genossen, er war schauspielerisch hervorragend und ein Stück, dass perfekt auf diese Bühne passt. Das sind Festspiele wie ich sie mir wünsche und wie wir sie lieben.
Ich bin sehr gerne bei den Festspielen und freue mich jedes Jahr auf das Programm. Wir werden auch in diesem Jahr noch viele Vorstellungen sehen.“
Karin S. aus Waldsassen
„Das Stück war wunderbar. Ganz, ganz klasse. So wunderschön und wirklich sehr, sehr lustig.“
Jürgen Seifert aus Bamberg
„Ich fand es wirklich fantastisch, besonders diese Spannung zwischen Shakespeares Stück und der Inszenierung, das war phänomenal. Wir kommen jedes Jahr sehr gerne zu den Festspielen, denn die Aufführungen sind immer wieder anders und jedes Mal schön.“
Johanne Arzberger aus Wunsiedel
„Ich habe schon sehr viele Sommernachtsträume gesehen, aber der war der allerbeste bisher. Es hat nicht nur mir gefallen, sondern auch der jungen Generation, zum Beispiel meinem Enkel, der es richtig toll fand.“
Michael Apel aus München
„Zuerst einmal habe ich den Text sehr gut verstanden, was bei Shakespeare nicht immer einfach ist. Es war sehr logisch und zugleich sehr verführerisch. Ich fand es klasse, dass die Bühne so hervorragend genutzt wurde und wie der Naturraum sich in einen Traumraum verwandelt hat. Die Schauspieler waren fantastisch, haben tolle Charaktere gefunden und ich finde, die Luisenburg-Festspiele können mit dieser Inszenierung wirklich zufrieden sein.
Das wird sich bis nach München herumsprechen, da bin ich sicher.“
Datum & Uhrzeit | Aufführung | Karten |
---|---|---|
Do. 06.06. 20:30 | EIN SOMMERNACHTSTRAUM | öGP |
Fr. 07.06. 20:00 | Festakt und Eröffnung EIN SOMMERNACHTSTRAUM | Premiere |
Fr. 14.06. 20:30 | EIN SOMMERNACHTSTRAUM | |
Sa. 15.06. 20:30 | EIN SOMMERNACHTSTRAUM | |
Fr. 21.06. 20:30 | EIN SOMMERNACHTSTRAUM | |
Sa. 22.06. 20:30 | EIN SOMMERNACHTSTRAUM | |
Sa. 29.06. 15:00 | EIN SOMMERNACHTSTRAUM | |
So. 07.07. 19:30 | EIN SOMMERNACHTSTRAUM | |
Sa. 13.07. 20:30 | EIN SOMMERNACHTSTRAUM | |
Sa. 20.07. 20:30 | EIN SOMMERNACHTSTRAUM | |
So. 28.07. 15:00 | EIN SOMMERNACHTSTRAUM | |
Do. 08.08. 20:30 | EIN SOMMERNACHTSTRAUM | |
Sa. 10.08. 15:00 | EIN SOMMERNACHTSTRAUM | |
Fr. 16.08. 20:30 | EIN SOMMERNACHTSTRAUM |
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