Warteschlange zum Vorverkauf

Ein guter Start und mehr Termine – das Publikum freut sich auf 2020

“Die Zuschauer wollen das Theater, das wir machen”, freut sich Birgit Simmler, künstlerische Leiterin der Festspiele nach der ersten Woche des Vorverkaufs, “das ist ein Vertrauensbeweis und zugleich ein Ansporn.” Die Resonanz des Publikums auf das Programm der kommenden Spielzeit übertrifft die vorsichtigen Erwartungen der Theaterleitung.

Harald Benz, der Verwaltungsleiter, nennt eine erste Zahl: “Seit dem 21. November haben wir über 66.000 Karten verkauft, das ist so stürmisch wie 2016, als wir CATS das erste Mal im Angebot hatten.” Dieser Ansturm ist auch eine Herausforderung für die Verkaufsabteilung. “Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind mit Feuereifer dabei und leisten Großes in diesen ersten Tagen”, lobt Harald Benz die Damen und Herren im Festspielbüro, die sich um jeden Kunden und jede Anfrage intensiv kümmern.

Aufgrund der starken Nachfrage haben die Festspiele die ersten Zusatzvorstellungen eingeplant. Für die neue Komödie DER BRANDNER KASPAR 2 ist das Interesse erwartungsgemäß so groß, dass am 18. Juli 2020 um 15:00 Uhr eine weitere Vorstellung angeboten werden kann. “Die Fortsetzung der alten Geschichte vom Boandlkramer und dem Brandner elektrisiert unser Publikum”, sagt Harald Benz dessen Strategie es seit langem ist, auf die Nachfrage flexibel und betont zuschauerfreundlich reagieren zu können.

Diese zusätzliche Samstagnachmittag-Vorstellung entspricht dem Trend, dass komplette Familien, also mehrere Generationen, gemeinsam die Festspiele erleben möchten. “Wir registrieren, dass unsere Familienangebote auf große Resonanz stoßen”, ergänzt Harald Benz, “und das wundert uns nicht, schließlich ist Theater unter freiem Himmel ein Vergnügen, das man teilen möchte und das Jung und Alt verbindet.”

Für den Klassiker FAUST bieten die Festspiele ebenfalls eine zusätzliche Vorstellung an. Am Vormittag des 14. Juli 2020 wird die bunte, artistische Sinn- und Liebessuche des Dr. Faust den jungen Menschen ein ungewohntes und spektakuläres Drama präsentieren. “Wir nehmen den gelehrten Mann und seine abenteuerliche Flucht in Liebeskämpfe und Teufelspakte sehr ernst”, sagt Birgit Simmler über die neue Inszenierung auf der Felsenbühne.

Die Festspielleitung wird auch in Zukunft so gut es geht auf das Zuschauerinteresse und die Wünsche des Publikums Rücksicht nehmen. “Wir sind und bleiben sehr nah an unserem Publikum und reagieren auf deren Bedürfnisse”, verspricht Harald Benz.

Hier die aktuellen Zusatzvorstellungen im Detail:

DER BRANDNER KASPAR 2. ER KEHRT ZURÜCK am Samstag, den 18. Juli 2020 um 15:00 Uhr. Die Tragödie FAUST am Dienstag, den 14. Juli 2020 um 10:30 Uhr.

Foto: © Frankenpost

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