ZUCKER
Musical von Birgit Simmler und Paul Graham Brown
Wiederaufnahme

Hamburg, 1809. Der Handel blüht, besonders der Schmuggel mit dem Luxusgut Zucker. Das Handelsembargo Napoleons gegen England hat auch Florentin Schmidt reich gemacht. Als er von Franzi, Spionin wider Willen, verraten wird, kehrt er in seine Heimat zurück: Wunsiedel.

Dort bahnen sich neue Geschäfte an. Zucker ist das weiße Gold der Zeit. Florentin findet in seiner Heimat dubiose Mittel und Wege, Zucker zu schmuggeln und experimentiert mit Rübenzucker, dem Stoff der Zukunft.

Doch der Weg zu Reichtum im Fichtelgebirge ist steinig. Franzi wird auch in Wunsiedel zur Spionin und steht bald zwischen Liebe und Verrat. Als die geheime Zuckerfabrikation aufzufliegen droht, ist sie nicht die Einzige mit einem Motiv für den Verrat am „süßen“ Leben.

Historisch belegte Tatsachen sind der Stoff, aus dem Birgit Simmler das komödiantische Musical als Auftragswerk geschrieben hat. Mit viel Augenzwinkern erzählt sie von der Kleinstadt, ihren Bewohnern und den Banden der Familie und der Politik. Eingebettet in eine süße Liebesgeschichte kommen die großen Zeitläufte in den Blick, die auch in Wunsiedel ihre Spuren hinterlassen haben.

von Birgit Simmler (Idee, Buch) und
Paul Graham Brown (Musik, englische Liedtexte).

Florentin Schmidt (Florian Peters), Franzi (Marina Granchette) und Ensemble
© Florian Miedl
Ensemble
© Florian Miedl
Bürgemeister Dr. Georg Schmidt (Torsten Ankert) und Ensemble
© Florian Miedl
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“Die Geschichte wird von und durch die Musik erzählt.“
Die Presseberichte zur Premiere (UA)

DER NEUE TAG schreibt über die „temporeiche Uraufführung des Musicals ‚Zucker‘, das brandneue Werk von Luisenburg-Chefin Birgit Simmler und Komponist Paul Graham Brown.“ Der Rohstoff Zucker „kombiniert mit stimmigen Melodien, hervorragenden Sänger, begeisternden Choreographien, einer Geschichte von Krieg, Verrat und Liebe sowie dem historischen Bezug zur Region“ ist laut NEUER TAG für ein abendfüllendes Musical völlig ausreichend. „Die Geschichte wird von und durch die Musik erzählt.“ „Durchgängig sind es Melodien mit Texten, die eingängig sind, die gefällig sind.“ Hinsichtlich des Gesangs und der Schauspielleistung greift, so der Rezensent Holger Stiegler, „Regisseur Marc Krone auf ein exzellentes Ensemble zurück. Viel einzelne Szenen bleiben dem Publikum in Erinnerung, maßgeblich Anteil daran hat Choreograph Simon Eichenberger.“ „Für den passenden Live-Sound […] sorgt die achtköpfige Luisenburg-Band unter der Leitung von Martin Steinlein.“ „Immer wieder gibt es den ganzen Abend über Zwischenapplaus vom Publikum…“Bedauert wird in dem Artikel, dass es nur drei Aufführungen gibt. „Dabei wird gerade hier Birgit Simmler ihrem Anspruch gerecht, mit dem sie die künstlerische Leitung der Festspiele im vergangen Jahr übernommen hat – nämlich einen regionalen Stoff so auf der Bühne umzusetzen, dass er die Menschen begeistert.“

Die Frankenpost schreibt: „Das köstliche Musical ZUCKER beschließt auf der Luisenburg in dieser Saison die Eigenproduktionen.“ Nach dem Artikel „…enthält ZUCKER „alle Ingredienzien für einen wunderbaren Theaterabend: Herz und Schmerz, Tragik und Tiefe, Historie und Intrige. Regisseur Marc Krone zaubert eine Felsenbühne-gerechte Inszenierung, die Welt- und Lokalgeschichte leicht verdaulich serviert – fein abgeschmeckt mit Tanz und Tempo. Eigens komponierte Ohrwürmer des Komponisten Paul Graham Brown vollenden dieses „Zucker“-Stück.

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Das Ensemble engagiert sich zwei Stunde lang in Höchstgeschwindigkeit für Musical-Höchstleistungen: Schlag auf Schlag wechseln die Mimen Szenen für Szenen in immer neue Rollen, dargeboten in aufwendigen Verkleidungen (…). Auf der gut genutzten Bühne im Wald singen, spielen und tanzen 21 Darsteller und acht Orchester-Musiker, dass es eine Freude ist.“ Weiter lobt Frankenpost: „Der Plot ist nicht platt. Vielschichtig angelegte Charaktere lassen erkennen, warum sie handeln und wie sich das verändert.“ Über die darstellerische Leistung berichtet der Artikel „Marina Granchette spielt die mutige junge Verräterin wider Willen mit authentischer Frische.“ „…nicht minder überzeugend kommt Lukas Sandmann als Geschäftsmann Florentin Schmidt daher.“ Der Artikel fasst zusammen: „Ein sehr süßes Ende für diese „Zucker“-Geschichte über Liebe und Verrat rund um das weiße Gold von damals.“ Denn „…am Ende [finden] Franzi und Florentin doch noch ihr Glück, ebenso wie die Wunsiedler.“

DIE FRANKEPOST Kommentar zu Zucker – Plädoyer für eine Wiederaufnahme

FRANKENPOST plädiert in einem separaten Kommentar stark für eine Wiederaufnahme mit dem Worten „So viel Power darf nicht verpuffen“. „Aus dem Budget für vier Produktionen haben wir in dieser Saison fünf Premieren auf die Wunsiedler Bühne gebracht“, sagte Simmler.“ „Das Experiment gelang, fanden zumindest die lange applaudierenden Premieren-Gäste am Freitag.“„Simmlers „starke und süße Geschichte“ über den Stoff „wie Blute oder Luft“ sollte mindestens noch eine Saison auf der Luisenburg-Bühne kleben bleiben“. Der Kommentar resümiert: „Nur Mut: „Zucker“ ist gut.“

Zuckerdamen (Anetta Szabo, Floor Krijnen, Carmen Wiederstein, Anastasia Troska, Veronika Hammer)
© Florian Miedl

Bilder der Uraufführung

Florentin Schmidt (Lukas Sandmann) und Franzi (Marina Granchette)
© David Sünderhauf
Ensemble
© Harald Dietz
Heinrich Merck (Patrick Miller) und Florentin Schmidt (Lukas Sandmann)
© David Sünderhauf
Ensemble
© David Sünderhauf
Stadtrat Reisinger (Mark Weigel)
© David Sünderhauf
Ensemble
© Harald Dietz
Ensemble, Elisabeth Brandenburg (Sanni Luis) und Stadtrat Reisinger (Mark Weigel)
© Harald Dietz
Gspusi (Nadine Lauterbach)
© David Sünderhauf
Kreativ-Team

Buch: Birgit Simmler
Originalmusik und englische Gesangstexte:
Paul Graham Brown
Deutsche Übersetzung der Liedtexte: Lisanne Wiegand

Regie: Marc Krone
Regie Wiederaufnahme: Sven Prüwer
Choreografie: Simon Eichenberger
Choreografie Wiederaufnahme: Anastasia Troska
Musikalische Leitung: Martin Steinlein
Musikdramaturgie: Philipp Riedel
Kostüme: Marion Hauer
1.Regieassistenz: Maria Floiger
2.Regieassistenz: Marie-Louise van Kisfeld

Darsteller und Darstellerinnen

Franzi, Spionin wider Willen: Marina Granchette
Florentin Schmidt: Florian Peters
Heinrich Merck: Patrick Miller
Elisabeth „Eli“ Brandenburg: Sanni Luis
Bürgermeister Dr. Georg Schmidt: Torsten Ankert
Richard Claudet: Björn Schäffer
Stadtrat Reisinger: Mark Weigel
Franzis Vater: Rob Pitcher
Preußischer Wissenschaftler: Jens Wassermann
Bayerischer Inspektor / Pfarrer: Gunnar Frietsch
Zuckersiedemeister Richters: Janko Danailow
Mutter: Angelina Arnold
Christian Schmidt / Kutscher: Kevin Dickmann
Französischer Soldat / Ensemble: Alexander Sasanowitsch
Sekretärin Frieda / Ensemble: Carmen Wiederstein
Gspusi / Ensemble: Mareike Heyen

 

Ensemble: Jessica Kessler, Floor Krijnen, Anetta Szabo, Anastasia Troska
Mädchen: Amèlie Jena, Chayenne Saam
Swings: Veronika Hammer, Simon Tobias Hauser

Luisenburg Band GbR

Bass: Frank-Willi Schmidt
Schlagzeug: Andreas Schwaiger
1. Reed: Simon Bodensiek
2. Reed: Johannes Moritz
Posaune: Mathias Hochmuth
Trompete: Konrad Schreiter
Gitarre: Martin Lejeune

Dank an Ori Golan (französische Liedtexte)

Datum & Uhrzeit Aufführung Karten*
Mi. 21.07.2021 20:30 Zucker Öffentliche Generalprobe
Do. 22.07.2021 20:30 Zucker Premiere
Fr. 30.07.2021 20:30 Zucker
So. 08.08.2021 14:00 Zucker
Sa. 14.08.2021 21:00 Zucker

Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.

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