DER NAME DER ROSE
Ausschnitte aus dem Konzert

Am Sonntag, den 11. Oktober 2020 um 19.00 Uhr veranstalteten die Luisenburg-Festspiele ein ganz besonderes Konzert in Starbesetzung mit der Musik aus dem Musical DER NAME DER ROSE, das im Juni 2021 auf der Felsenbühne Premiere haben wird.

In der Fichtelgebirgshalle von Wunsiedel kamen für dieses gut einstündige Konzert aus der Originalbesetzung von 2021 die Musicalstars Livio Cecini (William von Baskerville), Gunnar Frietsch (Adson von Melk) und Rob Pitcher (Abt) sowie nur für diesen Abend die Hauptdarstellerin aus dem Musical ZUCKER, Marina Granchette sowie der norwegische Librettist des Musicals, Øystein Wiik, zusammen.

Die sechs Musiknummern des Konzerts vermitteln einen ersten Eindruck der Komposition, wie sie im Sommer 2021 auf der Luisenburg zu hören sein wird. Die neun Musiker unter der Leitung von Thore Vogt spielten die Luisenburger Fassung des Musicals, die extra für die Festspiele arrangiert und umgearbeitet wurde.

UNSRE WELT IST WIE EIN BUCH
William von Baskerville gilt als kluger Kopf unter den Mönchen. Doch ihn erwarten geheimnisvolle Mordfälle in einer fremden Abtei.

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DU BIST ÜBERALL
Adson von Melk, Williams Adlatus, verliebt sich in ein fremdes Mädchen.

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MACHT
Der Abt stellt die Macht der Abtei über die Wahrheit.

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SEI GIOVANNE
Das Mädchen erwidert Adsons Gefühle.

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SWISCH HAM HAM
Salvatore ist verdächtig. Der Mönch, der ein wildes Sprachgewirr spricht, hat eine ketzerische Vergangenheit. Hier interpretiert vom Autor des Musicals Øystein Wiik.

FINALE ULTIMO
William und Adson finden die Wahrheit heraus – über die Mordfälle und über die Abgründe der Welt.

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DER NAME DER ROSE

Musical nach dem Roman von Umberto Eco
Libretto von Øystein Wilk • Musik von Gisle Kverndokk
Premiere am 11.06.2021

DER NAME DER ROSE
Das Konzert im Rückblick

“So etwas wie die Luisenburg haben wir noch nicht gesehen”, sagte der Librettist von DER NAME DER ROSE Øystein Wiik voller Bewunderung für die große Felsenbühne, auf der 2021 das Musical in einer eigenen, neuen Fassung zu sehen sein wird.

Zusammen mit ihm und dem Komponisten Gisle Kverndokk stellte Birgit Simmler in einem Konzert vor, was das Publikum im nächsten Sommer erwarten kann. Die neunköpfige Band unter der Leitung von Thore Vogt hatte sich mit dem Ensemble unter den erschwerten Bedingungen der Pandemie gut vorbereitet.

Das norwegische Erfolgsduo war dafür extra nach Wunsiedel gekommen, um den neugierigen Zuschauern persönlich ihr Erfolgsmusical zu präsentieren und gemeinsam mit Birgit Simmler über die Entstehung der neuen Luisenburger Fassung zu berichten.

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Mit den Hauptdarstellern Livio Cecini, Gunnar Frietsch und Rob Pitcher konnten die achtzig zugelassenen Zuschauer in der Fichtelgebirgshalle einen sehr konkreten musikalischen Eindruck gewinnen. Cecini, der “das Publikum trotz Arbeits-atmosphäre beeindruckte”, wie die FRANKENPOST schrieb, ließ sein Können aufblitzen und zeigte sich stimmlich perfekt für seine Rolle als William von Baskerville.

Auch sein junger Novize, Gunnar Frietsch als Adso von Melk, ließ zusammen mit Marina Granchette, die für das Konzert die Rolle des Mädchens übernahm, “wunderschöne Melodien erstehen”, die Teil der “stimmigen, äußerst vielseitigen, eingängigen und imponierenden Liedfolge” (FRANKENPOST) waren.

In den sieben Musiknummern des Abends, mit denen Birgit Simmler in die Geschichte des Klassikers einführte, blieb der “symphonische Charakter der ursprünglich für großes Orchester komponierten Musik in der Band-Besetzung der Luisenburg erhalten” (FRANKENPOST).

Die Autoren sind mit der neuen Fassung, die Birgit Simmler zusammen mit Thore Vogt erstellt hat, mehr als zufrieden. “Das war alles prima”, sagte Øystein Wiik. “Wir haben es gelesen und durchgespielt; alles hat funktioniert.” Gisle Kverndokk betonte, dass sie ohnehin eine kleinere Fassung im Auge hatten, die an Theatern gespielt werden kann, die nicht über sehr große Orchester verfügen. Das Autorenduo sieht in der Luisenburger Fassung sogar eine Konzertration auf den eigentlichen Charakter der Musik, wie sie betonten.

Dass Øystein Wiik für eine Nummer in die Rolle des Salvatore schlüpfte und dabei “alle Register zog, um den seltsamen Mönch vorzustellen” (FRANKENPOST) war eine gelungene Überraschung.

Die Zuschauer waren spürbar beeindruckt und “sparten nicht mit Beifall”, so Kerstin Starke in der FRANKENPOST. Birgit Simmler, die sich zusammen mit ihrem Ensemble über die Resonanz freute, überraschte das nicht. “Wer die Musik hört, die Geschichte erlebt, wird begeistert sein und sie sich auf der Felsenbühne ausmalen”, so die Regisseurin des Musicals, das am 11. Juni 2021 Premiere haben wird,” und hoffentlich seine Eindrücke weitertragen.”

Livio Cecini (William von Baskerville), Gunnar Frietsch (Adson von Melk), die ROSE-Band und Birgit Simmler mit Christof Kaldonek
© Florian Miedl
Livio Cecini
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Gunnar Frietsch
© Florian Miedl
Øystein Wiik singt Salvatore
© Florian Miedl
Das Publikum in der Fichtelgebirgshalle
© Florian Miedl
Birgit Simmler mit Øystein Wiik und Gisle Kverndokk
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Rob Pitcher als Abbone von Fossanova
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Birgit Simmler und Band
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Marina Granchette, Gunnar Frietsch und Band
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Livio Cecini und Band
© Florian Miedl
Die Gespräche danach
© Florian Miedl

Impressionen der Proben für “DER NAME DER ROSE – Das Konzert” in Leipzig.

Fotos: © Lukas Diller

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