PERSPEKTIVEN DES MUSICALS 2021
Träume und Realität:
Künstlerischer Anspruch vs. Produktionspraxis

Die Tagungsreihe wird unterstützt durch die Oberfrankenstiftung.

Vom 6. bis 8. August 2021 trafen sich zum dritten Mal über 40 Musicalschaffende bei den Luisenburg Festspielen Wunsiedel.zum Fachsymposium „Perspektiven des Musicals 2021“

Drei Tage Branchentreff, drei Tage brandheiße Diskussionen, drei Tage Brainstorming auf der Suche nach neuen Wegen. Und drei Tage Analyse des Musicalschaffens, ein Blick auf die nationale und internationale Ausbildung, erste Erfolge der Schreibwerkstatt und Umsetzung von Kooperationsmodellen.

Teilnehmer des Fachsymposiums PERSPEKTIVEN DES MUSICALS 2021 auf der Felsenbühne
Gruppenfoto des Fachsymposiums 2021
© Florian Miedl

„Wir glauben an das Musical“ so die beiden Veranstalter, „Das ist für uns auf der Luisenburg Motivation, unverdrossen diesen Weg weiter zu gehen“ bekannte Birgit Simmler, künstlerische Theaterleiterin der Luisenburg Festspiele: „Ohne uns war es still “ räsonierte Reinhard Simon, der erste Vorsitzende der DMA.

In seinem kompetenten Begrüßungsvortrag konstatierte der Bundestagsabgeornete Erhard Grundl „Was Musical kann zeigt sich exemplarisch in „Cabaret“: „Unterhaltungswert, Zeitgeist, Politik und Gesellschaft, eine Liebesgeschichte in gefährlicher Zeit und eine Vielfalt der musikalischen Stile“. Das Musical ist ein unverzichtbarer Teil unseres Kulturlebens und ist am Puls der Zeit „wenn es mutig die Nase in den Wind hält“

Das Motto des Symposiums “TRÄUME UND REALITÄT“ spiegelt das Spagat der Corona-Zeit.

„AUS DER TRAUM?“ fragte die Theaterwissenschaftlerin Frau Dr. Susanne Schulz. In zehn Thesen stellte sie in ihrem analysierenden Impulsvortrag kritische Fragen an das deutsche Theatersystem nach Corona und appellierte Mut machend zum Schluss trotzdem „Träumen Sie…!“

Birgit Simmler übernahm und reichte den Spielball weiter an die Theaterleiter, mit der Frage nach ihrer jeweiligen aktuellen Theaterrealität an ihrem Haus. Mit Skepsis aber auch mit Zuversicht kam in kurzen Statements der Widerhall, bevor man als Abschluss des ersten Tages die Möglichkeit wahrnahm, die Vorstellung „Der Name der Rose“ von Gisle Kverndokk/Oystin Wiik zu besuchen, eine Inszenierung der Hausherrin Birgit Simmler und zugleich die für Wunsiedel überarbeitete Fassung und damit auch zweiten Inszenierung dieses Musicals nach der Uraufführung in Erfurt.

Am zweiten Tag wurde das Motto des Symposiums in verschiedenen Gesprächsrunden vertieft.

Vortrag auf der Felsenbühne während des Fachsymposiums
Birgit Simmler im Dialog
© Florian Miedl
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PRÄGEN THEATERLEITER DIE SPIELART DES MUSICALS?

Zuerst gaben drei „neue“ Intendanten (Hildesheim, Annaberg-Bucholz und Pforzheim) einen Einblick.

Oliver Graf, seit 2020/21 Intendant und Geschäftsführer des Theater für Niedersachsen, setzt auf ein junges Publikum. „Musical ist jung und laut“. Er sieht das TfN Hildesheim als Grundversorger in der Provinz und strebt die Vielfalt an. Doch ist die Schere im Kopf: die Bühne ist neun Meter breit und jedes Stück muss für den Abstecher in den Container passen, die Orte müssen beworben werden und die Stücke verkauft werden, und da muss der Titel verstehbar sein. Jedoch kann man auch mutig sich mal einen Flopp riskieren.

Während man in Hildesheim strukturbedingt nicht Sparten übergreifend arbeiten kann, sagt Markus Hertel, ab 2022/23 Intendant am Stadttheater Pforzheim „Wir alle sind Musical“ und denkt durchaus spartenübergreifend. Er ist seit Jahrzehnten dem Musical verfallen, hat aber fest die Kasse im Blick, ebenso wie den Teil des Publikums, das aus dem Schwarzwald in Bussen anreist. Traditionsgemäss wird bzw wurden in Pforzheim grosse Orchestermusicals ebenso wie Studio-Musicals gemacht. Das möchte er festigen und Musical als eigene Sparte etablieren.

Frischen Wind bringt Moritz Gogg als neuer Intendant (2021/22) nach Annaberg-Buchholz und strebt sogar eine eigene Sparte Musical an. So wagt er am Eduard von Winterstein Theater ungewohnt Neues, aber auch Traditionelles, was nicht gestrig sein muss, und scheut sich nicht davor, als „Wachpunkt“ eine Benatzky-Operette als Ausgrabung herauszubringen („ Der Reichste Mann der Welt“); denn es ist ja ein Vorläufer des Musicals. Musical ist für ihn Sparten übergreifend und sollte mehr vom Wort ausgehen, breiter aufgestellt sein und die Trennung zwischen U- und E- Sektor aufheben. Ein Titel muss dem Publikum etwas erzählen. Aber auch bei ihm „beginnt und endet es mit dem Geld“

Die zweiten Runde mit den etablierten Theaterleitern und Produzenten wurde ebenso wie die erste von dem Theaterjounalist und Blogger Frank Wesner kompetent moderiert.

Große Aufmerksamkeit bekam Dr. Carl Philip von Maldeghem. der als Intendant des Salzburger Landestheaters zusammen mit Andreas Gergen eine Musicaltradition entwickelt hatte.

Erfahrungsaustausch
© Florian Miedl

Als Angelpunkt beschrieb er „Sound of Music“. Da der Film in Salzburg gedreht worden war, kamen für die sieben Kinderrollen gleich 300 in das Theater. So konnte er die kulturelle Kommunity integrieren und für die Öffnung zum Musical begeisteren– jetzt kooperiert er mit dem Deutschen Theater München („Der Schuh des Manitu“) und liebäugelt mit einer eigenen „verdeckten“ Sparte Musical im Gegensatz zur „offenen Variante“ einer Musicalkompagnie wie beim TfN oder in Linz.

Simone Linoff , Artistic Producer von der Stage Entertainment, überraschte mit Risikobereitschaft und Neugierde auf neue, diverse, kreative Projekte, denn die Stage spielt an acht Theatern und hat „für jeden etwas“ – jedoch muss der Titel das Publikum ansprechen.

Ralf Kockemüller (CEO & Producer Mehr-BB Entertainment) sieht sich in Konkurrenz zum subventionierten Musical, wünscht sich eine größere Streitkultur bei der Entwicklung von Musicals, und findet, dass Musical als Kunstform mehr Wertschätzung verdient. Er ist verantwortlich für 600 Mitarbeitern, 5 Theater in Deutschland, 4 am Broadway und muss die mit Milliarden vorfinanzierten Aufführungsrechte und Produktionen profitabel wieder einspielen, wie ein „Bauunternehmer rechnen“. Er beobachtet, der Trend „ins Musical zu gehen, ist nicht cool“ wenn im Streaming oder Film das junge Publikum von den Screens und Bildschirmen zum Life-Erlebnis weggelockt werden muss.

Dagegen konterte der Gründungsintendant des TfN Jörg Gade: „Nein, Musical ist nicht uncool, es muss brennen“. Er zielte in seiner Amtszeit auf die 25 bis 40jährigen und setzte statt des Etiketts „Musical“ den Begriff „modernes musikalisches Unterhaltungstheater“.

Auch Dario Callo, der Rechtsanwalt von Kanzlei DramaLex, wehrte sich gegen den nebulös-schwammigen Begriff „Musical“ – man sollte es wie im Ursprung als Musical Theatre bezeichnen, weil das eher der Vielfalt der Musicalformen entspricht.

Interessant war die Frage nach dem Sinn von CDs. Jörg Gade, der sie jeweils zu seinen Ur- und Erstaufführungen am TfN produzierte, hält nicht viel davon „Es rechnete sich nicht, sie mussten eingestampft werden“. Dagegen gab Markus Hertel zu bedenken, dass eine CD ihm einen Eindruck von etwas Unbekanntem gibt, und damit den Weg für „die zweite Bühne“ öffnen kann.

Die Umsetzung: WER BRINGT DAS KONZEPT AUF DIE BÜHNE?

Die Frage ist natürlich elementar, wenn man auf die über 300 subventionierten deutschsprachigen Theater sieht, wo Musical inszeniert wird, die weit gefächerte Theaterlandschaft der Stadt oder Staatstheater und Landesbühnen; denn bekannterweise bieten nur zehn bis zwanzig „ausgewählte“ Bühnen und kommerzielle Theater professionelle Voraussetzungen mit Ballett, Chor, Orchester und Musicaldarstellern oder speziell gecasteten Ensmbles.

Abgesehen davon, dass für jedes Haus ein passendes Konzept erstellt werden muss, sieht Koen Schoots als Musikdirektor seine Aufgabe darin, dem Orchester den Stil zu vermitteln und eventuelle Widerstände bei einem Musical-unkundigen Sinfonie-Orchester abzubauen. Oft muss man eine Lanze für die künstlersiche Wertschätzung des Musicals brechen und geduldig mit Liebe an den Stoff heranführen und nicht selten auch gegen die Unwissenheit der TheaterLeitung, wenn es darum geht, um musicalspezifische Instrumente zu kämpfen, damit das Konzept passt.

Als Operndirektorin am Staatstheater Nordhausen sammelte Annette Leistenschneider mit dem festen Ensemble am Drei-Spartenhaus Erfahrung und bricht eine Lanze für die Provinz: „Die solide Ausbildung eines Musicaldarstellers oder das Können und der Glanz eines „Musical-Stars“ sind für das Drei- Spartenhaus und das ganze Ensemble eine inspirierende Bereicherung, die anspornt, auch wenn man bei der Umsetzung gezwungen ist, Kompromisse zu machen“. Das Publikum schätzt das Musical hoch, manchmal nicht so sehr wegen der Titel sondern vor allem wegen ihres Theaters und ihrer Stars, für die dann sogar aus ganz Deutschland die Fans nach Nordhausen kommen.

In der anderen Liga, wo Musicalvoraussetzungen per se erfüllt werden, kann man dann – und sollte man dann auch – „das Beste machen“.(so Simon Eichenberger)

Fachsymposium 2021
© Christof Kaldonek
Fachsymposium 2021
© Christof Kaldonek
Fachsymposium 2021
© Christof Kaldonek
Fachsymposium 2021
© Christof Kaldonek
WELCHE WEGE EBENEN DIE AUSBILDUNGSSTÄTTEN IHREN STUDIERENDEN?

Ein weiteres wichtiges Themea des Symposiums war die Ausbildung. So informativ die Statements der Dozenten und Direktoren der Akademien in Gdansk (Polen), Gdynia (Polen), Tilburg in den Niederlanden und an der Privatuniversität (Muk) in Wien auch waren, schienen sich ihre Ausbildungs-Modelle höchstens im Detail zu unterscheiden und im praktischen Theaterbezug. Der gegenseitig vertiefende Dialog fand leider nicht statt.

The London School of Musicaltheatre, deren einjähriger Studiengang sich eher am Probenalltag in einem „richtigen“ Theater orientiert als an Unterrichtsplänen traditioneller Ausbildungsstätten, hatte Corona bedingt leider abgesagt. Es wird jedes Jahr ein Musical uraufgeführt und der Musicalkomponist Charles Miller arbeitet dort als Resident Composer.

NIEMAND AUF DER WELT ist anders und besser als das künstlerische einzigartige Individuum, insinuierte Charles Miller in seinem Musical NO ONE IN THE WORLD, am West End und am Off-Broadway lief. Studierende und Absolventen der UdK, August Everding, IfM Osnabrück, Muk Wien, Folkwang-Essen, Tilburg Niederlande präsentierten, zum ersten Mal in deutscher Sprache, kurze Ausschnitte daraus in dem Showcase, das den zweiten Tag abschloss.Anschliessend kamen sie in eine Fragerunde über ihre Erfahrungen am Theater zu Wort, wo sie betonten, dass sie sich für den Beruf technisch und künstlerisch gut vorbereitet sehen.

Doch bei dem „Projekt-Sandkasten“ am dritten Tag kamen Wunsche zum Ausdruck: Kurse in Dramaturgie, Regie, Komposition, interdisziplinärem Denken, sowie eine Vernetzung der Hochschulen bzw ein Austausch von Programmen, und eventuell einem Composer und/oder Schreiber in Residenz, Eine Kooperation der Hochschulen untereinander könnte ein Mehrwert sein.

SUCHE NACH NEUEN WEGEN

„Musical entführt uns in andere Welten“ hatte Bernd Sibler, der bayrische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, als Schirmherr des Symposiums in seinem Grusswort mit auf den Weg gegeben. Manhcmal lohnt sich da auch der Blick über den Tellerrand sich von dem Schubladendenken der eignen Sparte zu befreien, Cross-over zu wagen und andere Theaterformen im Musical kreativ mit einzubeziehen, als Surfer zwischen den Theaterwelten mit Puppen, Akrobatik, Pantomime Neues zu erkunden.

Erfahrungen mit Figuren und Schauspielern hatte Dr. Susanne Schulz als Intendantin in Naumburg gesammelt, wo sie „Der Name der Rose“ mit 4 Darstellern (im Rollenwechsel mit beweglichen Gummimasken), 3 Puppen und 2 Eseln initiierte. Die Illusion entstand durch das Publikum. Während sie von dem Projekt berichtete stand mächtig hinter ihr überlebensgroß die Puppe des Bibliothekars Jorge und sie verblasste fast vor seiner stoischen Präsenz.

Puppen spielen jeden Schauspieler an die Wand sagte der Schauspieler Christian Sengewald, der frisch von seiner Faust-vorstellung zu der Gesprächsrunde stieß und selber ausgebildeter Puppenspieler ist. Es ist eine Kunst, die Genauigkeit, Zeit und Aufmerksamkeit braucht. Man muss Puppe mit nach Haus nehmen, um sie kennenzulernen, und der Spieler steht im Dienst der Puppe, einer Figur ohne Eitelkeiten.

Auch Akrobatik und Artistik kann mehr als ein Schauspieler bewies Annika Dickel, Direktorin von Circ-O in Hannover, die als „das letzte Einhorn“ an einem Vertikaltuch oder aktuell in der Faust-Inszenierung in der Hexenküche mit Schleuderbrett neue Sehgewohnheiten und Zuschauererlebnisse vermittelt. Nicht zu vergessen die Pantomime, die durch die Kunst des sprachlosen, geführten Körperausdruck voller Magie ist.

SPURENSUCHE AUS DEN SYMPOSIEN VON 2019 und 2020

Bemerkenswert war auch die Spurensuche nach dem, was sich aus den Symposien 2019 und 2020 ergeben hat. Im Showcase am Samstagabend wurden Songs aus fünf neuen Musicals vorgestellt, alles Folgen der letzten beiden Musicalsymposien in Wunsiedel.

„Meine Mission ist Null-Emission“ aus dem Familienmusical „Trolle unter uns“ von Gisle Kverndokk und Oystin Wiik, ein Auftragswerk, das 2022 in Wunsiedel uraufgeführt wird. – 2019 hatten die Autoren „Der Name der Rose“ vorgestellt, das jetzt 2021 in Wunsiedel als „2.Chance nach der Uraufführung“ (Erfurt) herauskam

„Ernestos Song“ – der verliebte Anarchist, zum ersten Mal auf Deutsch. Eine Verlegerin aus München verfolgte auf dem Symposium 2019, wie KS Lewkowicz und Judith Johnson 2019 “Good Bye Barcelona“ präsentierten, eine Liebesgeschichte im Spanischen Bürgerkrieg. Sie nahm es in ihr Verlagsprogramm.

„Rache-Arie“ – eine Fee, die von ihrer großen Liebe, einem Menschen, verlassen wird, rächt sich fürchterlich, indem sie Verliebte versteinert oder in Ketten legt. Durch eine Legende aus dem Zeitelmoos inspiriert entstand das Fantasy-Musical von der dunklen Fee, mit Musik von Eric Allaman, das jetzt in einem Workshop praktisch erprobt wird und 2022 in Wunsiedel herauskommen soll.

„Ein wahrer Freund“ Die musicalerprobte italienische Compagnia della Rancia zeigte auf dem Symposium 2019 ihr grosses Repertoire, und „Pinocchio – Il Grande Musicale“ kam nach den Erfolgen in New York, Korea und Italien jetzt am 1.7.2021 auf der Felsenbühne der Luisenburg Festspiele zur dprEA

„Dein, ewig Dein“ 2020 zeigten Kevin Schroeder und Marian Lux Ausschnitte der Uraufführung von „Lotte“ und bekamen den Auftrag zur Stückentwicklung von „Frankenstein“, das Fürth, Itzehoe und Wunsiedel in Kooperation produzieren wollen.

Birgit Simmlers Idee der Musical-Werkstatt in Wunsiedel hat Form angenommen..

DIE ZUKUNFT FÄNGT HEUTE AN

Der „Projekt-Sandkasten“ lud – wie schon im letzten Symposium- dazu ein, spielerisch Projekte zu entwickeln. In diesem Jahr gab es zwei Gruppen:

Einmal 8 Theaterleiter und Produzenten, die entdeckten, dass die Gemeinsamkeiten größer sind als gedacht und sich die Profile ergänzen und dass man durch unterschiedliche Institutionalität nicht in Konkurrenz steht. Man hat vor, den Plan von der Entwicklung neuer Musicals und von Workshop-Inszenierungen im „Labor Wunsiedel“ in Kooporationen weiter zu verfolgen.

Zum Anderen die vorhin schon erwähnte Gruppe von Studenten, die im Brainstorming mit einer Choreographin, Komponistin, Dramaturgin, einem Autor, verschiedenen Ziele formuliertern: Kooperation der Hochschulen mit einem Composer in Residence, oder aber auch ein kreativer Schreibpool mit Darstellern, Regie, Komposition (eventuell angegliedert an die „schreib:maschine)

Im Rückblick zeigte sich das Symposium 2021 sehr komplex und voller wertvoller Impulse, die es weiter zu verfolgen lohnt. Es erwies sich als ein Hotspot für neue Formen der Zusammenarbeit!

Und man stellte mit Begeisterung fest, dass und vor allem wie offen kommerzielle Musicalanbieter und öffentliche Theater voll gegenseitigem Respekt miteinander umgehen können.

Das Symposium 2021 setzte das Signal, sich nicht der Realität der Pandemie zu ergeben, sondern Träume aktiv zu verfolgen. konzeptionell umzusetzen und Neues zu wagen – „Musical kann so vieles und dieses Potential ist bei Weitem noch nicht genutzt“ (Birgit Simmler)

Das nächste, vierte Symposium steht schon fest im Kalender, und wird am ersten Augustwochenende 2022 wieder in Wunsiedel Perspektiven des Musicals untersuchen.

Hartmut H Forche

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