Bosse Vogt

Bosse Vogt
© Bosse Vogt

Aus einer Musikerfamilie stammend entdeckte Bosse Vogt schon früh seine Begeisterung für die Bühne. Bereits vor und während seines Studiums am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück wirkte er im Ensemble der Gandersheimer Domfestspiele, am Theater Hagen und bei den Freilichtspielen Tecklenburg mit. 2019 wurde er beim Bundeswettbewerb Gesang Berlin mit dem Preis des Bundes deutscher Gesangspädagogen ausgezeichnet und begann zur gleichen Zeit eine Weiterbildung im klassischen Fach bei Klaus Florian Vogt, mit dem er bis heute gemeinsam für Galakonzerte auf der Bühne steht.

Auf seinen Abschluss folgten Engagements als Gesangssolist in der Musicalgala Na, und? unter der Leitung von Ulrich Wiggers und Koen Schoots am Theater St. Gallen sowie in John Neumeiers Ballett Bernstein Dances an der Hamburger Staatsoper. 2022 übernahm Bosse Vogt die Hauptrolle des „Jake Blues“ in Blues Brothers an der Semperoper Dresden, 2023 den jungen Liebhaber „Freddy“ in My Fair Lady bei den Burgfestspielen Bad Vilbel und im gleichen Jahr die Titelrolle des „Rob Cole“ in der deutschen Erstaufführung des Musicals Der Medicus am Deutschen Theater München. 2024 war er als armer Schneider „Mottel“ in Anatevka bei den Domstufen-Festspielen Erfurt und als „Eddie“ in Sister Act am Stadttheater Klagenfurt zu Gast.

Nachdem er 2021 bereits als Corona-Cover für mehrere Rollen in den Produktionen Der Name der Rose und Pinocchio die Luisenburg-Festspiele kennen und lieben lernen durfte, freut er sich nun umso mehr mit „Tony“ in einer seiner Traumrollen an die wunderschöne Felsenbühne zurückzukehren.

In der Spielzeit 2025 ist Bosse Vogt in WEST SIDE STORY zu sehen.

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