Newsletter der Luisenburg-Festspiele 08/2024
Es ist Festspielzeit!
Ende Mai ist Hochbetrieb bei den Luisenburg-Festspielen. Eine Premiere ist draußen, eine weitere steht kurz bevor und alle Produktionen sind in die heiße Phase eingetreten.
Die Resonanz ist überwältigend: Das Interesse von Ihnen, den Zuschauerinnen und Zuschauern an unserem Programm ist groß und Ihre Neugier auf unsere Theaterarbeit ist es ebenfalls. Das freut uns sehr und es bestätigt, dass die Luisenburg-Festspiele ein Theater für das Publikum sind und Sie ein Publikum, dass das Theater schätzt, wenn nicht gar liebt.
Wir wollen Ihnen in diesem Newsletter EIN SOMMERNACHTSTRAUM kurz vor der Premiere näherbringen und Ihnen JESUS CHRIST SUPERSTAR vorstellen. Sie werfen einen Blick, wie die legendäre Rockoper auf der Felsenbühne aussehen wird. Erstmals veröffentlichen wir für Sie die Ausstattungsdetails und führen ein Gespräch mit Adam Nee, dem Set-Designer der Produktion.
Das Programm als Appetitanreger bekommen Sie am Samstag, den 1. Juni 2024 präsentiert. Auf unserem Theaterfest stellen wir Ihnen die gesamte Saison mit Ausschnitten und mit den Künstlerinnen und Künstlern vor. Sie lernen bekannte und neue Gesichter kennen, sehen und hören, was die Spielzeit zu bieten hat und erfahren die ein oder andere interessante Neuigkeit.
Sie sind zu unseren Veranstaltungen herzlich eingeladen und haben die Chance, die Festspielzeit von Anfang an hautnah zu erleben.
Viel Spaß mit dem Newsletter!
Ihr Team der Luisenburg-Festspiele
Alles entdecken, alles sehen, alles hören
Das Theaterfest gibt einen Vorgeschmack auf den Theatersommer
Das ist die Gelegenheit einen langen und intensiven Theatersommer im Kurzdurchlauf mal in Augenschein zu nehmen: das traditionelle Theaterfest der Festspiele zu Beginn der Spielzeit.
Am Samstag, den 1. Juni 2024 um 15:00 Uhr ist es wieder soweit und die Tore des Festspieltheaters öffnen sich für alle Neugierigen und die Freundinnen und Freunde der Festspiele. Dann gibt es auf der Felsenbühne Ausschnitte der vier großen Eigenproduktionen zu sehen und zu hören. Manche Produktionen wie PIPPI LANGSTRUMPF und EIN SOMMERNACHTSTRAUM sind komplett fertig, andere noch nicht ganz. Alle sind aber präsentabel und werden von Brigit Simmler, der künstlerischen Theaterleiterin, in einem 90-minütigen Programm ausführlich vorgestellt.
Es werden Szenen gezeigt, die Musik spielt und die Beteiligten an den Produktionen erläutern ihre Arbeit. Eine gute Gelegenheit, das Ensemble und die Kreativen kennenzulernen.
“Wir freuen uns, dem Publikum in einem bunten Potpourri Ausschnitte aus den Stücken und Produktionen dieser Spielzeit zeigen zu können”, sagt Birgit Simmler zu dem beim Publikum beliebten Termin, „und wir stellen neue und bekannte Gesichter vor und sehen die Künstlerinnen und Künstler der Spielzeit.“
Neben PIPPI LANGSTRUMPF und EIN SOMMERNACHTSTRAUM kommt das Musical JESUS CHRIST SUPERSTAR und DER WATZMANN RUFT auf die Bühne. Außerdem erfährt das Publikum etwas über die Komödie EXTRAWURST und die Gastspiele.
Als ein Willkommen zum Theaterfest können die Besucherinnen und Besucher die besonderen Konditionen dieses Tages nutzen. “Wir haben unsere Theaterkassen geöffnet, damit die Besucher günstige Karten kaufen können“, sagt Matthias Fischer, der kaufmännische Theaterleiter der Festspiele,“ und ich bin sicher, viele lasse sich diese Gelegenheit nicht entgehen.“
Zum Theaterfest ist jede und jeder eingeladen und der Eintritt ist selbstverständlich frei.
Die Ästhetik eines Heldenlebens – Ein Gespräch mit Adam Nee
JESUS CHRIST SUPERSTAR erzählt die Passionsgeschichte Jesus von Nazareth nicht religiös verklärt, sondern mit dem Blick aus unserer Zeit. Die Figur Jesus und seine Wirkung auf Menschen und Machtverhältnisse rücken ins Zentrum und werden in ein dramatisches, menschliches Epos verwandelt.
Der Ausstattung der Rockoper kommt eine besondere Bedeutung zu. Sie schlägt einen Bogen von der Historie zur Gegenwart und muss fantastische Elemente mit realen verbinden. Das Bühnen- und das Kostümbild müssen die Dramatik der Handlung unterstützen und das Geschehen eindrucksvoll bebildern.
Eine Aufgabe für Adam Nee. Der englische Bühnen- und Kostümbildner, dessen Set-Designs für Schauspiel, Musical, Tanz und Oper europaweit gefragt sind, entwarf 2023 für FRANKENSTEIN ein spektakuläres Erscheinungsbild.
Jetzt nimmt er sich Jesus und dessen Welt vor. Wir fragen ihn nach seiner Arbeit und seinen Motiven.
Adam Nee, JESUS CHRIST SUPERSTAR ist ein legendäres Musical aus den 1970er Jahren. Man denkt sofort an die Hippie-Ära und an das biblische Jerusalem. Woran denkst Du?
Der erste Gedanke war 1970er-Jahre und fast ein Bohème-Look. Ich glaube aber, dass die Geschichte sehr gut in eine modernere Variante und eine relevantere Interpretation übersetzt werden kann.
Ich bin sicher, dass eine Anspielung auf die Erzählzeit der biblischen Geschichte und auf das Original gut funktionieren können. Es braucht zeitgenössische Relevanz, damit sich das Publikum stärker mit den Charakteren und der Geschichte verbunden fühlt.
Welche ästhetischen Elemente benutzt Du für die Inszenierung? Aus welchen Quellen schöpfst Du?
Wir wollen das Publikum in die Welt, die wir erschaffen, einbeziehen. Ich wollte ein Design, das mit den Naturelementen harmoniert, aber die Zuschauer in eine neue Welt entführt. Ich verwende auf der Bühne historisch korrekte architektonische Elemente. Aber auch solche, die unbestimmt sind und die uns im Hier und Jetzt verorten.
Wie entsteht am Ende das Gesamtbild? Welche Schritte sind notwendig und wie erfolgt die Umsetzung auf die Bühne?
Birgit Simmler und ich haben viele Gespräche über das Szenenbild geführt. Anschließend habe ich mit Ideenskizzen begonnen, aus denen dann die endgültigen technischen Zeichnungen entstanden sind
Die Entwürfe müssen einen strengen Prozess durchlaufen und es wird auf alles geachtet, was Auswirkungen auf Gesundheit und Sicherheit, auf das Budget und auf die Integration in die Bühne hat.
Beim Kostümbild ist es ähnlich. Nach vielen Gesprächen über die Bedingungen bei einem Ensemble aus 31 Männern und Frauen, habe ich dann zusammen mit der Leiterin der Kostümabteilung Marion Hauer den Look festgelegt. Der gleiche Prozess geschieht mit den Requisiten, den Perücken und dem Make-up. Jetzt haben wir rund 150 Kostüme! Es ist wirklich eine große Produktion.
Alles, was man auf der Bühne sieht, ist das Ergebnis von Teamarbeit. Das Talent und die Qualität auf der Luisenburg sind immens. Es gibt hier einige der talentiertesten und fleißigsten Menschen, mit denen ich in der Branche je zusammengearbeitet habe.
Was sind die besonderen Herausforderungen auf der Luisenburg, bei dieser Bühne?
Die Sichtlinien sind für mich die größte Herausforderung. Wir möchten sicherstellen, dass man nichts von der Handlung und dem Geschehen verpasst, egal wo man sitzt. Die andere Herausforderung besteht darin, die Darstellerinnen und Darsteller auf und über die Bühne zu bringen.
Man muss die Auf- und Abtritte exakt planen und mit Perücken-, Kostüm- und Bühnenwechsel synchronisieren.
Du verantwortest Kostüm- und Bühnenbild. Schon in FRANKENSTEIN hast Du Technik und Mensch perfekt ineinander verzahnt. Denkst Du eher technisch oder natürlich?
Ich denke zunächst natürlich, ich verwende Farben als Leitfaden für viele meiner Designs. Die Farbpalette ist ein starkes Mittel zum Geschichtenerzählen.
Danach gehe ich auf die technischen Elemente ein. Ich liebe Elemente, die sich schnell verändern lassen. Ein statisches Bild langweilt mich. Am Ende muss alles eine Einheit bilden.
Du arbeitest für viele Sparten und Genres. Hast Du eine Vorliebe?
Ich liebe Musicals! Alles, was mit Musik zu tun hat, treibt mich an, neue Designs zu kreieren. Ich liebe Farben, Texturen und Formen. Zusammen mit der Musik macht mich das glücklich!
Hand auf’s Herz: Was ist die Bühne für Dich?
Die schiere Größe und das Ausmaß der Felsenbühne werden für immer in meinem Herzen bleiben! Ich liebe den Wasserfall und sein Geräusch an einem warmen Sommerabend! Ich liebe das Gefühl, hier zu sein.
JESUS CHRIST SUPERSTAR
Eine Geschichte für hier und heute
Andrew Lloyd Webber, der Komponist und Tim Rice, der Autor, haben in den 1970er Jahren ihre erste Rockoper geschrieben. Sie war eine Auseinandersetzung mit der Figur Jesus von Nazareth, dem großen Idol der Christenheit und mit einem Stoff, der unsere Wertvorstellungen bis heute maßgeblich prägt.
JESUS CHRIST SUPERSTAR ist aber auch geprägt von der Flower-Power-Zeit jener Jahre, der Hippie-Ära, die kulturell eine Revolution darstellte und mit der die Spuren der Nachkriegszeit gelöscht wurden.
Erzählt werden die letzten Tage von Jesus bis zu seinem Tod mit dem Blick aus der Gegenwart. Das Kultmusical macht die Passionsgeschichte anschaulich und aus der Heilsfigur einen verwundbaren Menschen mit besonderen Gaben. Seine tiefe vereinnahmende Menschlichkeit macht ihn nahbar, birgt aber auch Gefahren, denen er hilflos ausgesetzt ist.
Sein besonderes Wesen und seine umfassende Liebe werden anderen zur Projektionsfläche für Aufbruch und Untergang: Mit ihm wollen sie Armut besiegen, römische Machthaber herausfordern, Göttlichkeit neu definieren. Der Hohe Rat der Juden sieht sich bedroht und schaltet die römischen Besatzer ein. Nur Maria Magdalena sieht den Menschen, nicht die Möglichkeiten.
Die Inszenierung verantwortet Birgit Simmler, künstlerische Theaterleiterin der Luisenburg-Festspiele, die sich in ihren Regierarbeiten mehrfach der Religion, ihren Mythen und der christlichen Rezeptionsgeschichte gewidmet hat.
Auf der Luisenburg spielt die Dramatik der Glaubens- und Religionsfragen in jeweils großer Inszenierung eine wichtige Rolle im Spielplan. Nach DIE PÄPSTIN 2019 und dem Musical DER NAME DER ROSE von Gisle Kverndokk und Øystein Wiik 2021 ist JESUS CHRIST SUPERSTAR wieder ein Stoff, der musikalisch und dramatisch das christliche Weltbild und seine Auswirkungen hinterfragt.
Die Rockoper kommt in einer neuen deutschen Übersetzung von Timothy Roller auf die gigantische Felsenbühne. In der Titelrolle erstmals mit Gunnar Frietsch, der auf der Luisenburg in DER NAME DER ROSE 2021 seine noch junge Karriere begonnen hat und zuletzt im Gärtnerplatztheater unter anderem in TOOTSIE zu sehen war. An seiner Seite Mischa Mang in seiner Paraderolle als Judas, mit der Mang schon großer Erfolge gefeiert hat. Als Herodes kommt mit AMY eine der ersten Trans*Musical*-darstellerinnen im deutschsprachigen Raum auf die Felsenbühne.
EIN SOMMERNACHTSTRAUM
Die ultimative Komödie über das Leben und die Liebe
Sie gehört auf die Luisenburg und es ist, als sei sie für die Felsenbühne geschrieben: William Shakespeares schönste Komödie über eine Nacht der Liebe und des Begehrens inmitten einer geheimnisvollen Natur.
Es verwundert nicht, wenn dieses Stück das am meisten gespielte in der langen Geschichte der Festspiele ist. Insgesamt elfmal seit 1914 wurde die Felsenbühne zum Zauberwald und die Feen, Elfen und Geister trieben zwischen Felsen und Fichten ihren Schabernack mit den Menschen.
In der neuen Inszenierung, die am Freitag, den 7. Juni 2024 mit einer feierlichen Eröffnung Premiere feiern wird, setzt das Team unter der Regie von Marc Krone ganz auf die Kraft und Genialität des Textes. In einer neuen Übersetzung von Leonie Kappmeyer liegt das Gewicht auf dem Sprachrhythmus, der Musikalität von Shakespeare, die in Deutsch erhalten bleibt.
Die Sprachformen Vers und Prosa, die Shakespeare verwendet, bleiben erhalten. Wobei der Blankvers – genauer der jambische Pentameter – den Rhythmus vorgibt. In den bekannten romantischen Übersetzungen führt Rhythmus und Reim zu einem schönen, aber im Handlungsablauf schwer verständlichen lyrischen Text.
In der Luisenburger Fassung sind Verständlichkeit und Sprachrhythmus gleichberechtigt und halten mit der dynamischen, temporeichen Handlung Schritt. Das führt dazu, dass sich das Publikum auf die szenische Übersetzung und die Geschichte konzentrieren kann, ohne das Gesprochene mit der Handlung mühsam synchronisieren zu müssen. Eine Differenz, die klassische Theaterstücke oft so sperrig und unklar macht.
Marc Krone, der Shakespeare schon oft gespielt und inszeniert hat, nimmt die Geschichte so pur und unverstellt wie sie ursprünglich gedacht war. Felsenbühne, Ensemble und der Text sind die Elemente, aus denen ein neuer Sommernachtstraum entsteht, dessen Lebensweisheiten und -widersprüche für jede und jeden verständlich sind.
Unterstützt wird dieser reine und ursprüngliche SOMMERNACHTSTRAUM durch ein fantastisches, zauberhaftes Kostümbild von Marion Hauer, der Leiterin der Kostümabteilung der Festspiele.
Im Ensemble spielen neben Nikola Norgauer und Paul Kaiser als Herrscherpaar und Elfenkönige Sönke Schnitzer, Florentine Beyer, Manuel Karadeniz und Tanja Beutenmüller die jungen Liebenden. Die Handwerker sind urbayerisch und Matthias Zeeb als Puck ist auch musikalisch.
Premiere am 7. Juni 2024 um 20:00 Uhr
Jetzt Tickets sichern!
Ein Jubiläum mit Musik
MNOZIL BRASS feiern auf der Luisenburg ihren Geburtstag
Sie haben die Blasmusik aus der etwas muffigen Folklore-Ecke befreit, sie mit Schlager, Jazz und Pop aufgefrischt und tanzbar gemacht. Das allein hat die sieben Musiker aus Österreich berühmt und populär gemacht. Und dass sie ihre Blechblasorgien mit Witz, Ironie und einer kabarettreifen Show zelebrieren, sorgt bis heute für Begeisterung bei ihrem Publikum.
Jetzt ist es etwas mehr als 30 Jahre her, dass ein paar rotzfreche Musikstudenten mit philharmonischen Ambitionen im Gasthaus Mnozil in Wien den Verlockungen der Wirtshausmusik nachgaben und so ganz ungeplant den Weg ins Entertainment Business einschlugen. Man ließ die hehre Welt der Klassik hinter sich und bereiste den Globus fortan im Auftrag der angewandten Blasmusik.
Mittlerweile spielen sie fast 100 Konzerte im Jahr auf der ganzen Welt. Sie sind in Theatern, Konzertsälen und Opernhäusern gleichermaßen zu Hause. Und immer wieder in Gasthäusern, wo sie wohlfühlen und ihr Publikum finden.
Der Erfolg stellte sich rasch ein und es kam, wie es kommen musste: Die Dekaden vergingen wie im Flug und aus Studenten wurden schließlich selbst Professoren. Lehrende, die nach bestem Wissen und Gewissen einzig danach trachteten, das Erlebte in Wort und Ton an ihre wissbegierigen Schülerinnen weiterzugeben.
Doch das Feuer der geblasenen Musik erlischt nie! Es lodert auch heute noch hell in ihren Herzen, genau wie damals, in der kleinen Wiener Gaststätte.
Und deshalb macht sich MNOZIL Brass abermals zu neuen Ufern auf und präsentiert den ultimativen Blechgeburtstag in Form einer Jubiläumsshow auf der Luisenburg.
Am Samstag, den 8. Juni 2024 um 20:30 Uhr beginnt die musikalische Geburtstagsparty, die niemand verpassen sollte, der die Band mag und auf ihre Show liebt.
MNOZIL BRASS, am 8. Juni 2024 um 20:30 Uhr auf der Luisenburg.
Jetzt Tickets sichern!
Save the Date
01. Juni 2024: Theaterfest
30. Mai 2024, 18:00 Uhr: Offene Probe JESUS CHRIST SUPERSTAR
Am Donnerstag, den 30. Mai 2024 um 18:00 Uhr wird JESUS CHRIST SUPERSTAR auf einer offenen Probe zu erleben sein. Die Produktion gewährt einen Blick in die Entstehung und lädt zum Besuch einer Live-Probe ins Festspieltheater ein. Das beim Publikum beliebte Format gibt einmal einen Vorgeschmack auf die Inszenierung und zeigt gleichzeitig, wie JESUS CHRIST SUPERSTAR entsteht.
04. Juni 2024, 18:30 Uhr: Dramaturgie im Gespräch – JESUS CHRIST SUPERSTAR
Zusätzlich stellt sich das Team des Musicals am Dienstag, den 4. Juni 2024 um 18:30 Uhr im “Molo Rouge” (An der Zollbrücke 2, Wunsiedel) den Fragen des Publikums. Dramaturgie im Gespräch gibt Hintergrundinformationen, erklärt Zusammenhänge und beantwortet Fragen. Näher kommt das Publikum den Macherinnen und Machern von JESUS CHRIST SUPERSTAR nicht.
07. Juni 2024, 20:00 Uhr: Festakt und Eröffnung EIN SOMMERNACHTSTRAUM
Jetzt Ticktes sichern!
08. Juni 2024, 20:30 Uhr: JUBELEI – 30 Jahre MNOZIL BRASS
Jetzt Tickets sichern!
20. Juni 2024, 20:30 Uhr: Premiere JESUS CHRIST SUPERSTAR
Jetzt Tickets sichern!