Manch Talent liegt wahrscheinlich einfach in der Familie. Das gilt auf jeden Fall für Anna-Sophie und Sarah Weidinger. Die Wiener Schwestern folgten dem Ruf der Bühne und entschlossen sich die Schauspielerei zu Ihrem Hauptberuf zu machen. Die Ausbildung trennte die Geschwister schließlich. Während Anna-Sophie ihr Studium an der Universität der Künste in Berlin absolvierte, studierte Sarah an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK).

Ihr Traum war es, einmal gemeinsam auf der Bühne zu stehen. Dass dies schon so früh in ihrer Karriere gelingen sollte, war nicht abzusehen. Doch bei die den Luisenburg-Festspielen können die Schwestern einen Sommer gemeinsam im Fichtelgebirge verbringen und dürfen dabei jeweils eine Hauptrolle bekleiden, wenn auch in unterschiedlichen Stücken.

Während Anna-Sophie die weibliche Hauptrolle  „Karin“ in SEELE FÜR SEELE – FREISCHÜTZ – DAS MUSICAL übernimmt, begeistert Sarah als „Maria“ in WEST SIDE STORY.

Gemeinsam dürfen sie auch auf der Bühne stehen. Anna-Sophie wird neben ihrer Hauptrolle in SEELE FÜR SEELE – FREISCHÜTZ DAS MUSICAL auch in WEST SIDE STORY zu sehen sein.

Für die Beiden ein ganz besonderes Erlebnis, wie sie auf Instagram teilen:

“Unsere ganze Kindheit haben wir zusammen auf der Bühne gestanden, bis uns die Ausbildung in verschiedene Richtungen führte. Natürlich haben wir uns erhofft, irgendwann wieder gemeinsam spielen zu dürfen – aber dass es direkt am Anfang unseres Berufslebens passiert, hätten wir uns nicht zu träumen gewagt!”

Dank der Luisenburg-Festspiele erfüllen sich die beiden Schwestern nicht nur ihren individuellen Traum von herausfordernden Hauptrollen, sondern erleben zugleich einen Sommer, der ihre beruflichen Wege erneut zusammenführt. Für Sarah wird es der erste Sommer im Fichtelgebirge. Dabei kann Sie auf Unterstützung ihrer erfahreneren Schwester Anna-Sophie setzen: Anna-Sophie war bereits im Sommer 2024 bei den Festspielen und spielte in JESUS CHRIST SUPERSTAR sowie in DER WATZMANN RUFT.

Wir freuen uns auf einen Sommer mit den Weidinger-Schwestern!

Die Geburtstage von Jean Paul und Andreas Leopold Schadt trennen über 200 Jahre. Dennoch verbindet die beiden Künstler mehr, als man denken würde. Beide verbindet ein Leben als B-Promi. Am 14. März um 19 Uhr im Fichtelgebirgsmuseum wird Andreas Leopold Schadt auf humorvolle Weise das Leben eines B-Promis erklären.

Andreas Leopold Schadt ist – ähnlich wie Jean Paul – ein echter Franke. Geboren in Hof und aufgewachsen in Konradsreuth verließ er die Heimat nur für seine Ausbildung als Schauspieler. In diesem Beruf konnte er auch Erfolge verzeichnen. Als Werbegesicht, als Darsteller und vor allem als Tatort Kommissar. Als Kommissar Fleischer ermittelte er zur Prime-Time im Franken-Tatort der ARD.

In seinem Soloprogramm „Der Schadt Komplex – Ein B-Promi packt zamm“ berichtet er aus seinem Leben und erzählt davon, warum man auch als Tatort Kommissar unglücklich sein kann. Er spricht über fränkische Eingeborene und deren Wahrnehmung im bayerischen Fernsehen. Er wird auch dorthin gehen, wo es weh tut: Zu schlechten Frisuren in Fernsehserien und zu bunten Trainingsanzügen in Werbeclips. Und er wird die wichtigste Frage beantworten: Wann ruft das Dschungelcamp?

„Der Schadt -Komplex – Ein B-Promi packt zamm“ ist am 14. März um 19 Uhr live im Fichtelgebirgsmuseum zu sehen. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter karten-luisenburg@wunsiedel.de oder telefonisch unter 09232 602 6000.

Im Sommer wird Andreas Leopold Schadt dann bei den Luisenburg-Festspielen in HOPPELPOPPEL ODER JEAN PAULS ZAUBERLAND zu sehen sein – als Jean Paul.

Und wer an dem Abend auf den Geschmack gekommen ist nicht nur Andreas Leopold Schadt sondern auch Jean Paul besser kennenzulernen, der hat vor Ort die Möglichkeit Tickets für HOPPELPOPPEL ODER JEAN PAULS ZAUBERLAND zum halben Preis zu erwerben.

“Der Schadt -Komplex – Ein B-Promi packt zamm” ist eine Aktion im Rahmen der Themenjahre HEIMAT erLEBEN im Fichtelgebirge, einem Projekt des Förderverein Fichtelgebirge e.V. in Kooperation mit den Luisenburg-Festspielen. Das Projekt wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und Heimat.