Spielzeit 2022

Familienmusical
TROLLE UNTER UNS
DAS SCHWERSTE LEVEL KOMMT ERST NOCH

Familienmusical von Øystein Wiik und Gisle Kverndokk
Deutsch von Roman Hinze
Welturaufführung

In die Kehrwelt und wieder heraus
Was in TROLLE geschieht

Auf der Fahrt in den Urlaub werden bei einer Autopanne in der Wildnis Norwegens die Eltern des 12-jährigen Computerfreaks Elmar auf mysteriöse Weise vom Wald verschluckt.

Nur mithilfe der aus dem Nichts auftauchenden geheimnisvollen Lena findet er heraus, dass diese wohl in eine Parallelwelt der Trolle, die sogenannte „Kehrwelt“ geraten sind.

Auf der abenteuerlichen Suche nach seinen Eltern treffen Elmar und Lena auf den steinfressenden Troll Pelle und die verrückte Klimaretterin Professor Dilldall, die sich ihnen anschließen. Gemeinsam trotzen sie der Gefahr bei den autokratischen Herrschern über die Trollwelt, dem furzenden King Burger und dem sadistischen King Coal.

Die Lage spitzt sich zu, als sie dem King of Kings gegenüberstehen – dem allmächtigen Herrn über das Trollnetz: King Cyber. Dieser will Elmar nicht mehr entkommen lassen, doch schlimmer noch ist, dass Elmar erfahren muss, dass Lena die Tochter von King Cyber ist und verantwortlich für das Verschwinden seiner Eltern.

Die Lage scheint aussichtlos. Auf wessen Seite steht Lena, die ihre Freundschaft zu ihm beteuerte, wirklich? Und wird Elmar seine Eltern allen Widerständen zum Trotz doch noch retten können?

Ausmalbilder
TROLLE UNTER UNS

Ihr könnt die Trolle aus der Kehrwelt nun auch selbst gestalten. Welche Farben trägt wohl so ein Troll? Probiert es einfach aus mit unseren Ausmalbildern zu TROLLE UNTER UNS!

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Kreativ-Team

Regie/Choreografie: Simon Eichenberger
Co-Regie: Elisabeth Engstler
Musikalische Leitung: Thore Vogt
Bühnenbild: Stephan Prattes
Kostümbild: Àngela Ribera

Assistenz Choreografie/
Dance Captain: Steven Armin Novak
Regieassistenz: Jeanne Rehe
Inspizienz: Günter Ziegler

Darsteller:innen

Elmar: Maurice Daniel Ernst
Lena: Henrike Starck
Professorin Zerebrella Dilldall: Sanni Luis
Trollkönige King Burger,
King Coal und King Cyber: Thorsten Tinney
Pelle: Tom Schimon
Kari Klein: Carmen Wiederstein
Karl Klein/Cover Trollkönige
King Burger, King Coal und King Cyber: Torsten Ankert
Nikkedukke/Stompe: Marco Fahrland-Jadue
Bøtteknott/Lompe: Alejandro Nicolás Firlei Fernández
Narrepanne/Gompe: Cindy Walther
Ensemble: Mareike Heyen, Steven Armin Novak, Rita Sereinig, Maike Switzer
Regionale Talente: Lorena Leitert, Johanna Schrenk, Melanie Schrenk

Luisenburg Band

Simon Bodensiek, Johannes Moritz, Frank Willi Schmidt, Andreas Schwaiger, Martin Steinlein, Carl Wittig
unter der Leitung von Martin Steinlein

Premierenbesetzung der Band

Bass: Frank-Willi Schmidt
Drums: Andreas Schwaiger
Reeds: Simon Bodensiek
Keyboard: Thore Vogt

„Die Trolle erobern den Felsen!“
Artikel und Pressestimmen

Die Trolle aus der Kehrwelt begrüßen seit 1. Juni die Zuschauerinnen und Zuschauer bei den Luisenburg-Festspielen und begeistern mit ihren rasanten Musikstücken und spektakulären Choreographien die Zuschauerinnen und Zuschauer. Auch die Presse zeigt sich vollends beeindruckt, so resümiert beispielsweise die Frankenpost am Premierentag das Familienmusical: „‚Trolle unter uns. Das schwerste Level kommt erst noch‘. Da geht es lustig, temperamentvoll, aber auch nachdenklich zu“.

Trolle ist, obwohl seine Themen mit Klimaschutz, Ernährungsgewohnheiten und dem Internet den Zeitgeist aufnehmen, auch für junge Zuschauerinnen und Zuschauer geeignet. So schreibt die Presse: „Immer wieder klatschen die jungen Zuschauer begeistert Beifall nach den großartigen Gesangs- und Tanznummern.“ Die Begeisterung ist groß, nicht nur für irrwitzige Geschichte, sondern auch für die gesamte Ausstattung. „Die Zuschauerinnen und Zuschauer freuen sich über die fantasievollen Kostüme und staunen über das geschickt zusammengestellte Bühnenbild.“ Die Ausstattung, die Stephan Prattes und Àngela Ribera verantworten ist aber nicht das Einzige, was zum Staunen des Publikums führte. Die Premierenzuschauerinnen und -zuschauer „gingen vor allem bei den schwungvollen Liedern, die eine Band auf der Bühne begleitet, voller Begeisterung mit“, lobt Kerstin Starke die Eröffnungspremiere der Luisenburg-Festspiele.

„Erstes Klima-Musical für Kinder mit bösen und lustigen Trollen“, reflektiert der Bayerische Rundfunk das Familienmusical und zitiert die Künstlerische Leiterin Birgit Simmler: „Es ist irrwitzig, verrückt, bunt, es hat mit Klimawandel zu tun, mit Flüchtlingspolitik, mit Internet, es ist politisch total inkorrekt und man lernt trotzdem.”

Einen Einblick hinter die Kulissen unserer Produktion TROLLE UNTER UNS erhalten Sie hier:
https://www.otv.de/amp/mediathek/video/kulturfreitag-ein-blick-in-die-garderobe-bei-den-luisenburg-festspielen/

Hautnah bei den Proben von TROLLE UNTER UNS dabei sein?  Das geht:
https://www.otv.de/mediathek/video/kulturfreitag-proben-auf-der-luisenburg/

„Die Grundgeschichte ist eine Familiengeschichte – Elmar auf der Suche nach seinen Eltern und auf dem Weg zu seinen Eltern begegnen ihm Kontexte wie Klimawandel und Erdwärme statt Kohle“, erklärt Maurice Daniel Ernst – Hauptdarsteller in TROLLE UNTER UNS – die Handlung im Interview mit Radio Euroherz.

Das Projekt “Luisenburg goes regional – F&E” wird gefördert durch

Musical
SISTER ACT

Musik von
ALAN MENKEN
Gesangstexte von
GLENN SLATER
Buch von
CHERI STEINKELLNER &
BILL STEINKELLNER
Zusätzliches Material (Buch) von
DOUGLAS CARTER BEANE

Nach dem Touchstone Pictures Film „Sister Act“ (Drehbuch: Joseph Howard)

Buch-Übersetzung: Werner Sobotka und Michaela Ronzoni

Deutsche Gesangstexte: Kevin Schroeder und Heiko Wohlgemuth

Das himmlische Musical beginnt wie ein Krimi: Die Sängerin Deloris muss sich vor ihren Verfolgern in einem Nonnenkloster verstecken. Sie, die aus der Halbwelt kommt, trifft auf strenge, langweilige, lebensfremde Frauen Gottes. Wenigstens gibt es einen Chor, dem Deloris den Soul einhaucht. Das verändert das Leben der Nonnen und die Soutanen fliegen. Das Kloster rockt – Hallelujah!

Mit Zodwa Selele kommt die Interpretin auf die Luisenburg, die von Whoopi Goldberg persönlich für die Hauptrolle ausgesucht wurde. Die Kirchenlamitzerin ist nach ihrem großen Erfolg in MY FAIR LADY 2018 zum zweiten Mal bei den Festspielen.

Kreativ-Team

Regie: Peter Hohenecker
Choreografie: Anita Holm
Musikalische Leitung: Martin Steinlein
Dramaturgische Mitarbeit: Zodwa K. M. Selele
Bühnenbild: Manuela Weih
Kostümbild: Aleksandra Kica
Leitung Talente: Sylvia Brauneis

Regieassistenz: Finn Samira Präffcke-Schips
Regieassistenz: Marius Adler
Regieassistenz/Inspizienz: Jeanne Rehe
Abendspielleitung: Torsten Ankert

Darsteller:innen

Deloris van Cartier: Zodwa K. M. Selele
Mutter Oberin: Carmen Wiederstein
Schwester Mary Robert: Sarah Kornfeld
Schwester Mary Patrick: Christine Rothacker
Schwester Mary Lazarus: Maike Switzer
Monsignore O‘Hara: Torsten Ankert
Curtis: Markus Krenek
Eddie: Sascha Luder
Michelle/Dance Captain: Fides Groot-Landeweer
Tina: Cindy Walther
TJ: Maurice Daniel Ernst
Joe: Tom Schimon
Pablo: Marco Fahrland-Jadue
Schwester Mary Martin: Henrike Starck
Schwester Mary Theresa: Angelina Arnold
Ernie: Ben Ossen
Cover Deloris/Ensemble: Vanessa Weiskopf

Ensemble

Adina Schöffel, Vanessa Weiskopf

Ensemble der Kreismusikschule Tirschenreuth

Anna-Maria Beck, Christian Beck

Tanzensemble der Kreismusikschule Tirschenreuth

Leitung: Sylvia Brauneis

Paula Andritzky, Celina Domke, Julia Gomez, Clara Männer, Gloria Riedl, Laura Rosner, Miriam Gobernatz

Band

Andreas Birnbaum, Simon Bodensiek, Mathias Hochmuth, Alexander Krause, Martin Lejeune, Johannes Moritz, Olga Reznichenko, Patrick Schanze, Frank Willi Schmidt, Konrad Schreiter, Andreas Schwaiger, Martin Steinlein, Carl Wittig

„Diese Nonnen sind die Schau!“
Pressestimmen zu SISTER ACT

„Mit ‚SisterAct‘ führt die Luisenburg die Reihe ihrer erfolgreichen Musicals fort. Das Stück setzt allerdings neue Maßstäbe,“ schreibt Kerstin Starke am 13.06. in der Frankenpost.

„Vom ersten Moment an beherrscht Selele die Bühne“, lobt Kerstin Starke die Hauptdarstellerin Zodwa Selele in ihrer Paraderolle als Deloris van Cartier und führt weiter aus: „Sie ‚lebt‘ diese Rolle und gehört zu den Besten ihres Fachs im deutschsprachigen Raum.“

„Regisseur Peter Hohenecker spickt die Story mit jeder Menge Wortwitz und Situationskomik“, lobt Kerstin Starke den Regisseur von SISTER ACT und meint, dass „man als Zuschauer aus dem Lachen kaum herauskommt.“

Auch die Zuschauerinnen und Zuschauer sind von der Show restlos begeistert so Kerstin Starke: „Das Publikum applaudiert beim zwanzigminütigen Schlussbeifall stehend“.

Auch für die Choreografin Anita Holm hat Kerstin Starke nur lobende Worte übrig: „die mitreißenden Ensemble-Choreografien“.

Neben Zodwa Selele konnte auch die Darstellerin der Mutter Oberin Kerstin Starke restlos überzeugen: „Carmen Wiederstein überzeugt – sängerisch sowieso – in den Ensembleszenen, vor allem aber in ihren schönen Solo-Songs“.

„Als Zuschauer kann man nur begeistert den Kopf schütteln: Diese Nonnen sind die Schau!“

Kerstin Starke vergleicht SISTER ACT bei den Luisenburg-Festspielen mit den großen Produktionen und legt sich fest, dass „‚Sister Act‘ 2022 auf der Luisenburg Großstadtformat hat“.

Schauspiel
AMADEUS

Schauspiel von Peter Shaffer
Deutsch von Nina Adler

Der weltberühmte Hollywoodfilm AMADEUS, der mit acht Oscars ausgezeichnet wurde und beim Publikum ein sensationeller Erfolg war, hat aus der Welt Mozarts einen Psychokrimi auf Leben und Tod gemacht.

In der Bühnenfassung, die jetzt in einer grandiosen Besetzung auf die Luisenburg kommt, findet der Kampf um Genie und Ruhm auf allerhöchstem Niveau statt – ein unvergleichliches Duell zweier großer Darsteller, die ihr gesamtes emotionales Repertoire auf die Bühne bringen und sich dort ungehemmt austoben.

Nicht umsonst gehört AMADEUS zu den meistgespielten Dramen auf deutschen Theaterbühnen. Die Luisenburg zeigt AMADEUS exklusiv mit den bekannten Stars Philipp Moschitz und Paul Kaiser sowie mit Jimmy Hartwig als Kaiser Joseph II.

Aufführungsrechte S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt

AMADEUS – Ein Duell
Bis zum Jahr 1781 gehört der österreichische Hof-Musiker Antonio Salieri zu den angesehensten und beliebtesten Komponisten des Landes und ist Hofkapellmeister am Hofe des Habsburger Kaisers Joseph II. Die Position wird ihm aber von dem jungen Wolfgang Amadeus Mozart, kindisch und selbstverliebt, streitig gemacht. Salieri erkennt in Mozart das musikalische Jahrhundertgenie und das hat Folgen.

Salieri verzweifelt an der Ungerechtigkeit Gottes, der Mozart mit einem einzigartigen Talent gesegnet hat, ihn aber zur Mittelmäßigkeit verdammt hat. Salieri versucht alles, Mozart zu schaden und zu hintergehen. Er spinnt Intrigen, schwärzt ihn bei Hofe an, verbreitet in der Öffentlichkeit bösartige Gerüchte über das junge Genie.

Mozarts selbstgefällig und herablassende Art schürt den Hass des Konkurrenten nur noch mehr. So entbrennt ein dramatischer und substanzieller Kampf auf Leben und Tod zwischen den beiden Musikern.

Vom Bühnenstück zum Film
Peter Shaffer hat 1979 sein Erfolgsstück AMADEUS erstmals aufgeführt. Zum weltweiten Durchbruch kam es aber erst, als 1984 Milos Forman das Theaterstück verfilmte.

Shaffer selbst schrieb das Drehbuch und mit F. Murray Abraham und dem jungen Tom Hulce war der Film hochkarätig besetzt. Er erzählt die Geschichte zwischen dem Hofkapellmeister Salieri und Mozart als dramatischen Kostümfilm und schwelgt in üppigen Bildern.

Neben der Ausstattung war die Konfrontation zwischen dem jungen, wilden und kindischen Genie Mozart auf der einen, dem gediegenen, seriösen und eitlen Salieri auf der anderen Seite der Garant des Erfolgs. Die Auseinandersetzung der beiden vollkommen ungleichen Musiker, die am Ende zum Tode Mozarts führt, wird von Salieri als hinterhältige Intrige mit allen Mitteln der Subversion geführt. Das inszeniert Milos Forman wie einen Krimi und bettet die Geschichte in Fragen nach Genialität, Schicksal und Kunstschaffen ein.

Der Film spielte über das dreifache seiner Produktionskosten ein und heimste zahlreiche Preise ein. Darunter acht Oscars, mehrere Golden Globes und den europäischen Filmpreis César. Auch bei der Kritik wurde er hoch gehandelt und einhellig gelobt.

Der Film hat hohen Anteil, dass Mozarts Leben und seine Musik außerhalb der konservativen Klassikszene populär und bekannt wurden. Das Bild Mozarts, das der Film in grellen Farben und mit anarchischen, punkigen und gegenwartsnahen Elementen zeichnet, authentisch ist, wird dagegen bezweifelt. Das mindert den Erfolg des Films allerdings nicht.

Kreativ-Team

Regie: Veronika Wolff
Bühnenbild: Sabine Lindner
Kostümbild: Marion Hauer

Regieassistenz: Sönke Schnitzer
Inspizienz: Günter Ziegler
Abendspielleitung: Julian Niedermeier

Darsteller:innen

Salieri: Paul Kaiser
Mozart: Philipp Moschitz
Constanze: Janina Raspe
Kaiser Joseph II: Jimmy Hartwig
Graf von Strack: Julian Niedermeier
Graf Orsini-Rosenberg: Jens Wassermann
Van Swieten: Lukas Schöttler
Venticello: Lisa Mader
Venticello 2: Nikola Norgauer

„Theaterherz, was willst Du mehr?“
Pressestimmen zu AMADEUS

„Paul Kaiser spielt die eigentliche Hauptrolle so elegant wie eloquent eindrucksvoll“, lobt Brigitte Gschwendtner den Salieri-Darsteller in der Frankenpost am 13. Juni und führt weiter an, „dass Paul Kaiser die Fratze des fiesen Neiders brillant zeigt“.

Hellauf begeistert ist Brigitte Gschwendtner auch von Philipp Moschitz’ Darstellung des verrückten Genies Wolfgang Amadeus Mozart: „Moschitz‘ Mozart hüpft als schriller Barock-Spinner im lila Frack mit Adidas-Turnschuhen über die Felsenbühne…“

„Jimmy Hartwig interpretiert den österreichischen Kaiser in Wunsiedel kernig und direkt“ und lobt auch das weitere Ensemble:
„…in präszise abgestimmtem Ensemblespiel geben Julian Niedermeier als Graf von Strack, Lukas Schöttler als Van Swieten und Jens Wassermann als Graf Orsini-Rosenberg, außerdem die beiden Venticelli-Darstellerinnen Lisa Mader und Nikola Norgauer. Wunderbar, wie diese zwei Mädels synchron plappern…“
„Fantastisch wird es auf der Freilichtbühne, wenn die Zauberflöte ertönt: Dann funkeln alle Bäume in wahrlich zaubrischem Licht“, lobt Brigitte Gschwendtner die fantasievollen Musikeinspielungen von AMADEUS.

„Peter Shaffers Schauspiel verbindet Musik-Geschichte so unterhaltsam mit Musiker-Geschichtchen, dass es längst zu den Klassikern des 20. Jahrhunderts zählt“, schlussfolgert Brigitte Gschwendtner am Ende ihres Artikels in der Frankenpost am 13. Juni

Holger Stiegler lobt die Premiere von AMADEUS in Der neue Tag am 13. Juni:
„‚Amadeus‘ setzt zum Auftakt der Luisenburg-Festspiele neue Maßstäbe. Theaterherz, was willst Du mehr?“

Der Neue Tag befindet AMADEUS als „Sprechtheater in seiner reinsten – und besten – Form“ und führt weiter aus, dass „es ein edles und erlesenes Drama ist, kurz: ‚Sprechtheater de luxe.‘“

„Im Zentrum steht das Schauspiel und das Gesprochene, nichts lenkt davon ab.“

„Tragik und auch etwas Komik bilden eine Symbiose in dieser Inszenierung“, befindet Holger Stiegler vom Neuen Tag.

Auch die weiblichen Darstellerinnen konnten Holger Stiegler restlos überzeugen: „Janina Raspe, die mit ihrer Darstellung beweist, warum sie im vergangenen Jahr mit dem Nachwuchspreis der Festspiele ausgezeichnet worden war. Famos agieren die beiden „Venticelli“ Lisa Mader und Nikola Norgauer, die als Entourage von Salieri für Klatsch, Tratsch, Gerüchte und Fakten zuständig sind.“

Holger Stiegler attestiert allen Darstellerinnen und Darstellern von AMADEUS eine außergewöhnliche Leistung: „Alle neun Akteure auf der Bühne liefern Grandioses ab, getragen werden sie dabei von den atemberaubenden Leistungen der Protagonisten Paul Kaiser in der Rolle des Salieri sowie Philipp Moschitz als Mozart.“

Besonders der Salieri-Darsteller hat es Holger Stiegler mit seiner Performance angetan:„Paul Kaiser zeigt in vielen Facetten, wie sehr Salieri die musikalische Gabe Mozarts schätzt, die eigene Unvollkommenheit ihn belastet, der Neid ihn zum Agieren ohne Mitleid treibt und er schließlich dabei auch selbst zugrunde geht.“

Auch Philipp Moschitz verkörpert die Rolle des Wolfgang Amadeus Mozart laut Holger Stiegler perfekt: „Mozart hat in Moschitz einen perfekten Darsteller gefunden. Das Verrückte und Wahnsinnige der Rolle liefert er gleichermaßen überzeugend ab wie das Gebrochene und das Verzweifelte.“

Im Hochfranken Feuilleton lobt Michael Thumser in seiner Kritik den Salieri-Darsteller Paul Kaiser voller Begeisterung:

„Auf der Luisenburg setzt Paul Kaiser seine tödlichen Winkelzüge mit mephistophelischer Zielgenauigkeit ins Werk. […] Ein hinreißend irrlichternder Schauspieler, von dem man nicht genug bekommt“.

Auch die Inszenierung wird von Michael Thumser gelobt:
„Zum Bombenerfolg von Wunsiedels Naturtheater gerät die vor Lebendigkeit wie Esprit sprühende Inszenierung“

„Jimmy Hartwig als einfältig-gutmütiger Kaiser, Julian Niedermeier, Jens Wassermann und Lukas Schöttler als bald hochmütige, bald speichelleckerische Schranzen“, verkörpern ihre Rolle in AMADEUS nach Michael Thumser perfekt.

„Ein Lümmel, ungehobelt, mit punkiger Perücke und Pornoschnauzer: Philipp Moschitz – aufgedreht und unterwürfig, gehorsam und unverschämt, flink, flatter-, fieberhaft bis zur inspirierten Panik“, für Michael Thumser passt Philipp Moschitz perfekt zur titelgebenden Rolle des Schauspiels.

Komödie
STURM

nach William Shakespeare
Fassung: Birgit Simmler
Musik: Frank Nimsgern

Der STURM ist das Beste von William Shakespeare. Sein letztes Drama ist ein Vermächtnis an die Nachwelt und enthält die Essenz seines unvergleichlichen Könnens. Eine magische Komödie voller Poesie, prallen Humors und irrwitziger Einfälle.

In der treffen Feen, Nymphen und Poltergeister auf Herzöge und verliebte Töchter, die die Felsenbühne in eine verzauberte, geheimnisvolle Insel verwandeln. So bunt, so poetisch-sinnlich, so im wahrsten Sinne des Wortes abgehoben war kein Klassiker zuvor.

Noch nie gesehene Luft- und Bodenakrobatik hebt die Geschichte um Rache und Verrat in eine neue Dimension und die Musik macht aus der Komödie großes Kino der Gefühle.

Könner aus dem FRIEDRICHSTADTPALAST in Berlin sorgen für die phänomenalen Kostüme und die geniale Musik.

Der Felsen wird zur Insel

Der Zauberer Prospero, der einst als Herzog von Mailand Macht und Ansehen genoss, lebt mit seiner Tochter Miranda auf einer geheimnisvollen Insel. Er wurde von seinem Bruder, dem intriganten Antonio, mit Hilfe des Königs von Neapel gestürzt und auf das verlassene Eiland vertrieben.

Hier hat er eine magische Welt errichtet, in der ihm der Luftgeist Ariel und dessen Bruder, der Erdgeist Caliban, dienen. Als eines Tages ein Schiff mit Antonio und seinem Gefolge die Insel passiert, entfacht Prospero mit seinen Geistern einen Sturm und lässt die Besatzung auf der Insel stranden.

Jetzt beginnt ein rasantes Spiel um Rache und Verrat, um Macht und Versöhnung, das auf dem Felsen der Luisenburg zu einem Schauspiel wird, das alle Dimensionen sprengt. Mit allen Mitteln des Theaters und neuer Luft- und Bodenakrobatik wird Shakespeares Poesie und seine Spiellust zu einem sinnlichen und optischen Ereignis.

Kreativ-Team

Regie: Birgit Simmler
Dramaturgie: Dr. Susanne Schulz
Kostümbild/Bühnenbild: José Luna
Co-Design Bühnenbild: Stephanie Traut
Artistik/Choreografie: Annika Dickel

Regieassistenz 1: Waltraud Auer
Regieassistenz 2/Inspizienz: Jeanne Rehe
Abendspielleitung: Jens Wassermann

Darsteller:innen

Prospero: Philipp Rudig
Ariel: Christian Sengewald
Caliban: Lukas Schöttler
Miranda: Janina Raspe
Trinculo: Paul Kaiser
Stephano: Julian Niedermeier
Ferdinand: Lisa Mader
Gonzalo: Butz Buse
Alonso: Nikola Norgauer
Sebastian: Jens Wassermann
Antonio: Janko Danailow
Luca: Vanessa Weiskopf

Artistik

Henning Wiedemann
Jule Schuster
Tabea Zimmermann
Miriam van der Neut
Alexander Bonhorst
Clara Groeger

“Spektakel für alle Sinne”
Pressestimmen STURM

„In Wunsiedel tanzen Geister über die Felsen“ tituliert der Fränkische Tag nach der Premiere von STURM bei den Luisenburg-Festspielen und bezeichnet die Produktion als „verschwenderisches Spektakel“, das mehr als „klassisches Drama“ zu bieten hat.

Die Presse zeigt sich besonders begeistert von Birgit Simmlers Fassung von STURM, denn sie nimmt „die Zuschauer in eine magische Welt mit“, dass gerade durch die Felsenbühne „intensiv erfahrbar“ wird.

Auch die Frankenpost lobt Birgit Simmlers Inszenierung von STURM „als Spektakel für alle Sinne.“ STURM „schafft den Spagat zwischen Kunst und Show“ bei dem die Zuschauer „aus dem Schauen und Staunen nicht mehr herauskommen“, resümiert Brigitte Gschwendtner nach der Premiere am 26. Juni voller Begeisterung.

„STURM auf der Luisenburg ist sehens-, nein, staunenswert“, resümiert Andrea Herdegen nach der Premiere am 24.06., was vor allem an den Artisten liegt, die „wie ein Ballett“ agieren und „Unterstützer der Handlung“ sind.

Für das Kreativ-Team hat die Frankenpost nur lobende Worte übrig. Nicht nur Birgit Simmlers herausragende Inszenierung, die wunderbare Musik von Frank Nimsgern und die „verblüffenden Licht- und Farbspiele“, sondern auch die spektakulären Masken und Kostüme von José Luna.

Das Kostüm- und Bühnenbild von José Luna und Stephanie Traut haben es Holger Stiegler vom Neuen Tag besonders angetan, denn er stellt die außergewöhnliche Farbwahl des Stückes heraus: „Orange ist die Trendfarbe der Inszenierung: Markant ist der meterhohe orangefarbene Schiffs-Ausguck, umgeben von orangen Netzen, in der Bühnenmitte.“

Neben Philipp Rudig als Prospero können auch die beiden Schauspieler Christian Sengewald und Lukas Schöttler in ihren Rollen als Ariel und Caliban überzeugen: „Mit Christian Sengewald in der Rolle des multisexuellandrogynen Luftgeistes, der in vielen Posen an eine Mischung aus Freddie Mercury und David Bowie erinnert, ist er Diener und Helfer, der sich nach Freiheit sehnt. Dem gegenüber steht Ariels Bruder Caliban, der Erdgeist, dem ein großartig agierender Lukas Schöttler eine ganz eigene Aura verleiht: Er ist bei Birgit Simmler der Freiheitskämpfer, der Revolutionär gegen die Obrigkeit. Wenn Sengewald und Schöttler gemeinsam auf der Bühne stehen, dann erlebt die Dramatik eine Sternstunde.“

Holger Stiegler lobt abschließend das gesamte Ensemble, denn „Sie alle machen die Inszenierung zu dem, was sie ist: Zu einem nachdenklichen und zugleich unterhaltsamen „Sturm“, den eigentlich niemand verpassen sollte.“

Musical
ZEITELMOOS
IM BANN ANDERER MÄCHTE

Komposition: Eric Allaman
Buch und Songtexte: Hartmut H. Forche
Arrangement: Eric Allaman und Matt Aune

Der Förderverein Fichtelgebirge e.V. hat in Kooperation mit den Luisenburg-Festspielen Wunsiedel das Projekt „Digitales regionales Themenjahr – Stärkung der regionalen Identität“ ins Leben gerufen. Ziel des Projektes ist es, das gesamte Fichtelgebirge hinter einem Thema zu vereinen und attraktive Veranstaltungen passend zum Thema zu realisieren.
www.themenjahr-fichtelgebirge.de

ZEITELMOOS ist das erste Fantasy-Musical, das auf der Luisenburg zu erleben ist.

Ein dunkles und gefühlsgeladenes Epos, das voller Musik und starker Melodien steckt, in der sich aus Rache, Liebe und Schuld eine tragische Familiengeschichte entfaltet.

Endlich kommt ein modernes Märchen für Erwachsene auf die Luisenburg. Wie in „Maleficent – die dunkle Fee“ vermischen sich Magie und Realität zu einer schaurig-schönen Geschichte. Eine perfekte Kombination deutscher Sagen, dem Mythos des Waldes und hochspannender Fantasy. Mit einer Musik direkt aus den Filmstudios von Hollywood, die die Felsenbühne zum Beben bringt.

ZEITELMOOS wurde im Rahmen von FORSCHUNG & ENTWICKLUNG eigens für die Festspiele geschrieben und produziert.

Im Zeitelmoos

Das Zeitelmoos existiert. Es ist ein Hochmoor, das in einem Waldgebiet bei Wunsiedel liegt. Das Moor ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen und umfasst über 80 Hektar Fläche.

Der Name leitet sich aus Zeitel für Waldbienenwirtschaft und dem Moos, einem Sumpfgebiet ab. Schon sehr früh war das Zeitelmoos ein sagenumwogener Ort, dem Geheimnisse und Geschichten angedichtet wurden.

Die Überlieferung berichtet von Spukgestalten und Geistern, die im Moor ihr Unwesen treiben und die in Gedichten und Märchen auftauchen. Im Zeitelmoos leben zum Beispiel Moosweiber und Wichtel, die besonders nachts im Wald herumgeistern und die Menschen erschrecken.

Die mündlichen Überlieferungen finden mit der Zeit ihren Weg in die Sagen und Märchen des Fichtelgebirges und werden in Gedichten zur Literatur. Zum Beispiel in der Sage „Die Elfenkönigin vom Zeitelmoos“ oder in einem Gedicht von August Kopisch, „Der Höimann“ über die kleinen Geister vom Zeitelmoos, erschienen 1856.

Der fantasiereiche Ort bleibt im kulturelle Gedächtnis vieler Generationen und bildet die Grundlage für das neue Musical ZEITELMOOS – IM BANN ANDERER MÄCHTE.

Die Geschichte um eine dunkle Fee, die im Hochmoor herrscht und deren Zauberkraft die Menschen in Gefahr bringt, ist frei erfunden. Aber sie enthält Elemente aus dem Sagenschatz der Region um den Ochsenkopf.

Hartmut H. Forche, der Autor des Musicals, hat sich intensiv mit den ursprünglichen Geschichten und Sagen beschäftigt und daraus ein ganz neues Märchen gemacht, das bekannte und neue Motive kombiniert und anders erzählt.

Der Mythos der blauen Blume, der in der deutschen Romantik seit Novalis ein Symbol für die Sehnsucht ist, spielt im Zeitelmoos eine Rolle. Novalis hat die blaue Blume in seinem Roman „Heinrich von Ofterdingen“ aus dem 18. Jahrhundert erstmals verwendet. Überhaupt sind die Anklänge, Motive und Symbole der romantischen Epoche im Musical an vielen Stellen sehr bewusst gewählt. Dazu gehört auch der Mythos der Johannisnacht, jener Nacht vom 23. auf den 24. Juni, an dem traditionell das Mitsommernachtsfest gefeiert wird. Anlass ist die kalendarische Sonnenwende am 21. Juni, dem Tag, an dem die Sonne am längsten am Himmel steht und die Nacht am kürzesten ist.

In dieser Nacht mischen sich christliche Bräuche mit heidnischen Ritualen, die bis heute, besonders im Johannifeuer, dem Sonnwendfeuer, höchst lebendig geblieben sind.

ZEITELMOOS – IM BANN ANDERER MÄCHTE spielt mit vielen Elementen der Tradition, der Poesie und der Märchen- und Sagenwelt. Sie werden vollkommen neu erzählt und verlieren so ihren altertümlichen oder altbackenen Anstrich.

Kreativ-Team

Regie-Konzeption: Kurt Josef Schildknecht
Regie-Umsetzung/Choreografie: Tim Zimmermann
Co-Regie: Sönke Schnitzer
Musikalische Leitung: Frank Nimsgern
Assistenz musik. Leitung: Al Titzki
Bühnenbild: Rudolf Rischer
Kostümbild: Kirsten Dephoff

Regieassistenz/Abendspielleitung: Eva Theresa Beck
Inspizienz: Jeanne Rehe

Darsteller:innen

Felix: Yannik Gräf
Moorfrosch: Ben Ossen
Feenkönigin: Angelina Arnold
Pit: Michael Jeske
Tom: Janko Danailow
Rena: Sarah Kornfeld
Höimann: Chris Murray
Kobold 1: Rita Sereinig
Kobold 2: Mareike Heyen
Kobold 3: Alejandro Nicolás Firlei Fernández

Ensemble: Riccardo Bonarrigo, Markus Krenek, Christine Rothacker

Ensemble Tanz: Fides Groot Landeweer, Sascha Luder, Steven Armin Novak, Kimberley Bolen

Dance Captain: Steven Armin Novak

Kind: Luca Schug / Philipp Kastner

Bewegungschor

Luisa Kamm, Elisabeth Lindner, Lukas Hamann, Anna Maria Popp, Anna Maria Kastner, Emmy Tschentscher, Johanna Preiß, Anke Welsch, Charlotte Winter, Jannis Wachs, Tobias Brzeski, Tim Reichel, Oliver Becher

BRK Rettungshundestaffel Hof

Jasmin Thoma mit Lucy, Martina Aumüller mit Amy, Tanja Knörnschild mit Jasper, Miriam Frankenberger mit Casimir, Markus Kügler mit Sita

Dauer 100 Minuten, ab 12 Jahren

Das Projekt “Luisenburg goes regional – F&E” wird gefördert durch

Operette
DAS LAND DES LÄCHELNS

Romantische Operette in drei Akten von Franz Lehár
Gastspiel der Kammeroper Köln

DAS LAND DES LÄCHELNS
© Uwe Schmitz

»Dein ist mein ganzes Herz«: Richard Tauber und nach ihm viele andere Star-Tenöre auf dem ganzen Globus sangen sich mit diesem genialen Lied in die Herzen eines Millionen-, nein heute: Milliardenpublikums. Nicht minder unwiderstehlich ist »Immer nur lächeln«, ebenso meisterlich im Format der Oper orchestriert und von betörender Strahlkraft. Neben Die Lustige Witwe ist Das Land des Lächelns Lehárs erfolgreichste Operette. Sie gehört zu den beliebtesten Operetten weltweit.

Lisa, Tochter aus einer angesehenen und wohlhabenden Wiener Familie, verliebt sich in einen chinesischen Prinzen. Es ist vor allem das Fremde, was die erfolgsverwöhnte und temperamentvolle junge Frau an dem zuvorkommenden Sou-Chong reizt. Allen Warnungen zum Trotz heiratet sie ihn, der aus politischen Gründen in seine Heimat zurückgerufen wird, und folgt ihm nach China. Doch der ursprüngliche Reiz des Fremden verwandelt sich im »Land des Lächelns« schnell in großes Befremden …

Das Land des Lächelns feierte am 10. Oktober 1929 am Berliner Metropol- Theater Premiere. In der Uraufführungskritik war zu lesen: »Lehár, der glücklichste unter den Operetten-Komponisten der Gegenwart, eilt von Erfolg zu Erfolg. Ob heiter, ob sentimental, ob dezent oder geschmacklos, stets findet er den Weg zum Herzen seiner Hörer.

Eine Inszenierung der Kammeroper Köln, mit dem Ensemble der Kammeroper Köln und den Kölner Symphonikern.

Inszenierung: Joachim Goltz
Bühne & Kostüm: Jodie Fox
Choreographie: Tyler Steele
Lichtdesign: Niklas Überschär

Prinz SouChong: Antonio Rivera / Burkard Solle
Lisa: Esther Hilsberg / CarrieAnne Winter
Gustl: Tyler Steele
Prinzessin Mi: Kelsey Frost-Steele / Hannah Rühl
Onkel Tschang: Hans-Arthur Falkenrath
Eunuch: Markus Lürick / Ben Ossen
u.a.

Chor und Tänzerinnen der Kammeroper Köln

Orchester: Kölner Symphoniker

Musikalische Leitung: Inga Hilsberg

Oper
HÄNSEL UND GRETEL

Märchenoper von Engelbert Humperdinck
Gastspiel der Landesbühnen Sachsen

HÄNSEL UND GRETEL
© Martin Reißmann

Seit seiner Uraufführung 1893 in Weimar erfreut sich Engelbert Humperdincks klangpoetisches Märchen anhaltender Beliebtheit bei Jung und Alt:

In der Familie von Hänsel und Gretel herrscht große Not. Statt jedoch den Eltern beim Binden von Besen und Stricken von Strümpfen zu helfen, macht es den Geschwistern natürlich viel mehr Spaß zu tanzen und zu singen. Zur Strafe von der Mutter nach Beeren in den Wald geschickt, nehmen es Hänsel und Gretel auch hier mit ihrer Aufgabe nicht so genau, bis sie sich schließlich im abendlichen Wald verlaufen und in den Bannkreis der berüchtigten Knusperhexe Rosina Leckermaul geraten. Nun ist guter Rat teuer, denn die Hexe will den beiden ans Leben!

In der Gefahr allerdings beweisen die Geschwister außerordentlichen Mut, helfen sich gegenseitig, die Hexe zu besiegen und befreien dazu noch all die verloren geglaubten Kinder aus dem Lebkuchenzaun.

Gastspiel der Landesbühnen Sachsen.
Es spielt die Elbland Philharmonie Sachsen.

Musikalische Leitung: Matthias Mücksch
Inszenierung:
Helen Malkowsky
Szenische Neueinrichtung: Rebekah Rota

LuisenburgXtra
GANKINO CIRCUS
DIE LETZTEN IHRER ART

Gankino Circus
© Kathy Hennig

Rasante Melodien, schräger Humor und charmante Bühnenfiguren sind die Zutaten des legendären Konzertkabaretts – ein Genre, das die fränkischen Künstler mittlerweile zur kultverdächtigen Kunstform erhoben haben.

Vier virtuose Musiker und Geschichtenerzähler bringen ein hinreißend verqueres Bühnengeschehen nach Wunsiedel.

LuisenburgXtra
NACHRICHTEN AUS DEM HINTERHAUS

Matthias Egersdörfer
© Stephan Minx

Matthias Egersdörfer erzählt in seinem so genialen wie sarkastischen Abend vom Leben im Hinterhaus. Er lästert über die fürchterlichen Nachbarn, all die irren Personen aus dem Vorder- und dem Hinterhaus, die der Kabarettist und Schauspieler genüsslich aufs Korn nimmt. Ein Theaterabend über menschliche Katastrophen und andere Kleinigkeiten.

LuisenburgXtra
A ECHTER WIENER GEHT NED UNTER!

Christian Auer
© Alexander Bornschlegl

Der Chansonier Georg Kreisler hat in seinen Liedern all die Typen und Situationen des unvergleichlichen Wiener Menschenschlages bissig und treffend charakterisiert.

Christian Auer stellt diese Figuren und noch mehr Wiener Gschicht’n in seinem humorvollen Abend voller Schmäh und Witz vor.

LuisenburgXtra
TOM WAITS FOR YOU

BAD AS WE
© Michael Adler

Peter Hohenecker, Fabian Wegmann und Steffen Winkler sind BAD AS WE und mit ihrer Hommage an Tom Waits auf der Suche nach dem, was Rock und Pop im Wesen ausmachen: Wahrheit und Gefühl.

Das spart Einsamkeit, Verlust und Tod nicht aus, ebenso wie Liebe, Sehnsucht und Hoffnung. Ein Ereignis!

LuisenburgXtra
MIT EINEM SOMMERTAG VERGLEICHEN
PHILIPP RIEDEL SINGT SHAKESPEARE

Philipp Riedel
© Florian Miedl

Gesang – Rezitation

Sie gehören zum Schönsten, was die Literatur kennt. 145 Sonette hat uns William Shakespeare hinterlassen und einige hat Philipp Riedel in Chanson-Manier vertont. In seinem Sonetten-Abend geht es um grundsätzlich zeitlose Themen – wie von Shakespeare skizziert – und heute so aktuell wie im 16. Jahrhundert! Begleitet wird er dabei von seiner Frau Sonnja – welche eine Auswahl an Nachdichtungen und Übersetzungen in Deutsch rezitieren wird.

Beides, Musik und Rezitation ergründen die Schönheit dieser Poesie und erweckt sie zu neuem Leben. Ein Abend zum Verlieben!

LuisenburgXtra
BACK HOME

Sanni Luis feat. Noah Fischer & Sasse Baumhof

Die Musicalkoryphäe Sanni Luis, die in diesem Jahr in TROLLE UNTER UNS spielt, hat mit Noah Fischer, dem Saxophonisten von Udo Lindenbergs Panikorchester und dem Pianisten und Auftragskomponisten Sasse Baumhof ein atemberaubendes Programm aus Musical, Pop und Jazz kreiert.

LuisenburgXtra
REINEKE FUCHS
Johann Wolfgang von Goethe

Matthias Grundig
© Manuel Uebler

Reineke Fuchs verkörpert als Verbrecher das Verbrechen schlechthin. So viele Gewalttaten er auch begeht, so sehr seine Opfer gegen ihn zeugen, immer siegt er durch Klugheit und List, Übermut und Gewandtheit. Das ist erschreckend aktuell.

Ein ganz besonderer Theaterabend mit Matthias Grundig.

LUISENBURG SPEZIAL
Konzerte und Kabarett

EISI GULP
THE SPIRIT OF FALCO
BAND`N`BRASS
HAFFNER MEETS LANDGREN
CHRIS DE BURGH
BETH HART
RINGLSTETTER & BAND
DJANGO 3000
THE MAGIC OF QUEEN CLASSIC
MERCI, UDO JÜRGENS!
SILLY
MÜNCHENER FREIHEIT

EISI GULP
HACKEDICHT ODER WAS?

Eisi Gulp kommt zurück auf die Luisenburg und zu seinem Publikum, das ihn im letzten Sommer umjubelt und geliebt hat.

Doch diesmal ist er nicht der Boandlkramer, sondern er kommt mit einem sensationellen Kabarettprogramm, das sich einem ungewöhnlichen Thema widmet: den legalen und illegalen Drogen. Er zeigt mit seiner schauspielerischen Klasse, seinem Spielwitz und seiner Lebenserfahrung, was Rausch bewirkt.

Eisi Gulp
© Eisi Gulp

THE SPIRIT OF FALCO
THE TRIBUTE CONCERT

„Der Kommissar“, „Rock Me Amadeus“, „Jeanny“ – diese Hits und noch mehr Musik vom größten Popstar Österreichs gibt es jetzt live zu erleben. „The Spirit of Falco“ ist eine mitreißende Show, die unzählige seiner internationalen Chart-Erfolge beinhaltet. Der Sänger und Entertainer Hans-Peter Gill interpretiert Falco nicht, er ist Falco.

“Hans-Peter Grill reißt als Falco-Double das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin. (…) “The Spirit of Falco” will Gill mit seiner Band verbreiten und das gelingt ihm an diesem Abend zwei Stunden lang ganz vortrefflich. Die Zuschauer tanzen, klatschen ausgelassen und danken es ihm mit Beifallsstürmen.”
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

The Spirit of Falco
© Kulturgipfel GmbH

BAND`N`BRASS

Ein Benefizkonzert zugunsten der Jugendarbeit der JUNGEN LUISENBURG

Unter dem Motto BAND ‘N‘ BRASS brennen das Heeresmusikkorps Veitshöchheim und die oberfränkische Funk- und Rock-Band PULP FICTION ein Feuerwerk aus fetzigen Klassikern und Welthits ab.

Das Bundeswehr-Blasorchester und die Rockmusiker spielen Ohrwürmer aus Musicals, Swing-Klassikern und Rockhits.

Heeresmusikkorps Veitshöchheim
© Heeresmusikkorps Veitshöchheim

HAFFNER MEETS LANDGREN

Mit dem Schlagzeuger und ECHO-Preisträger Wolfgang Haffner und dem Posaunisten Nils Landgren kommen zwei der bekanntesten europäischen Jazzmusiker auf die Luisenburg. Mit dabei sind die beiden Ausnahmemusiker Simon Oslender (Keyboards) und Thomas Stieger (Bass).

Dieses Jazz-Gipfeltreffen der Superlative ist eine Sensation!

Wolfgang Haffner gilt seit Jahren als Deutschlands bester Jazzdrummer. Er hat mit allen Größen des Jazz gespielt und kommt nun zum zweiten Mal nach Wunsiedel, seiner Heimatsstadt, diesmal in Begleitung von Nils Landgren.

Nils Landgren ist wie Haffner ein weltberühmter Jazz-Musiker. Er ist schwedischer GRAMMY-Gewinner und bekam im letzten Jahr den renommierten Rheingau-Musikpreis verliehen.

Wolfgang Haffner © Wolfgang Haffner
© Wolfgang Haffner
Nils Landgren © Nikola Stankovic
© Nikola Stankovic

CHRIS DE BURGH

Er ist der große Romantiker unter den Weltstars, hat zahlreiche unvergessene Hits geschrieben wie „The Lady in Red“, „Don’t pay the Ferryman“ und „High on Emotion“. In seiner Show singt der begnadete Entertainer seine Songs nur in Pianobegleitung so unverstellt und rein, wie er sie ursprünglich komponiert hat.

Chris de Burgh
Chris de Burgh
© Shooter Promotions GmbH

BETH HART
THANKFUL TOUR 2022

Sie ist eine herausragende Sängerin und wurde schon für den Musik-Oscar, den Grammy, nominiert. Ihre
Tourneen sind meistens ausverkauft. Trotzdem ist sie authentisch und keines dieser Hochglanzprodukte
und Marketingerfindungen. Ihre emotionalen Songs erzählen von den Wahrheiten des Lebens. Sie singt ihr Leben und legt ihre Gefühle offen in die Musik.

“Manche sehen in ihr die Janis Joplin des 21. Jahrhunderts oder eine neue Tina Turner: Die Sängerin Beth Hart gilt als eine der stärksten Live-Stimmen der amerikanischen Blues- und Rockszene von heute.”
ARTE TV

BETH HART
© Greg Watermann

RINGLSTETTER & BAND
HEILE WELT TOUR

Hannes Ringlstetter ist Kabarettist, Schauspieler, TV-Moderator und Buchautor. Als Musiker hat er mit „Heile Welt“ ein neues Album vorgelegt: mit ganz viel echtem Leben. Und Substanz. In einer Sprache, die den Kern der Dinge freilegt und mit dem Witz, den es braucht, um das echte Leben auszuhalten. Das Konzert auf der Luisenburg: nah am Leben und ganz nah am Publikum!

Hannes Ringlstetter
© storiestobetold

DJANGO 3000
ALIBABO TOUR

Die vier bayerischen Gypsys rocken auf sämtlichen Bühnen der Welt. Ihr unverwechselbarer Sound bringt jeden zum Tanzen, der nicht gerade an einer Hüftdysplasie leidet. Auf diesem Konzert wird man aus dem Alltag gerissen und findet sich mit den vier Gypsybajuwaren am Lagerfeuer wieder. Hier darf man sich ausleben – ohne Grenzen, ohne Scham, einfach nur „wuid und laut“.

„Ihre unvergleichliche Mischung aus bayerischen Balkan-Beats und Gypsy-Disco, Folkrock und Flamenco, ist einfach toxisch – im positiven Sinn: Sie geht direkt ins Blut, lässt Arme und Beine zucken, lädt zum Pogo-Tanzen und Mitsingen ein.“
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

Django3000
© Mike Heider

THE MAGIC OF QUEEN CLASSIC

Wie keine andere Band stand Queen für großartiges Entertainment, unglaubliche Bühnenpräsenz und kompromisslose Hingabe. Der Sänger Markus Engelstädter zelebriert mit seiner Band und einem großen Streichorchester den unverkennbaren Queen-Sound: energiegeladen, technisch brillant und eindrucksvoll.

The Magic of Queen
© Christian Simmerl

MERCI, UDO JÜRGENS!
Seine schönsten Lieder präsentiert von SahneMixx

Seine Konzerte waren legendär, selbst jüngere Generationen können seine Hits bis heute mitsingen. Die Band SahneMixx mit ihrem kongenialen Sänger Hubby Scherhag bringt das besondere Feeling seiner Auftritte in einer dichten Club-Besetzung auf die Luisenburg. Ein besonderer Konzertabend zum Mitsingen & Mitfühlen.

Udo Jürgens Tribute
© Klaus Manns

SILLY

SILLY ist ohne Übertreibung die berühmteste gesamtdeutsche Band. Vor 1989 die wichtigste DDR-Rockband und nach der Wende die schönste Verkörperung von authentischer deutscher Rockmusik. SILLY kommt nach Wunsiedel und bringt eine Ära auf die Luisenburg.

Die Geschichte der Band bekommt immer neue Facetten: 1978 in der damaligen DDR mit Tamara Danz als Frontfrau gegründet, reicht ihre Historie bis in die Gegenwart.

Zuletzt spielten sie 2019 eine ausverkaufte und umjubelte Tour. Jetzt kommt mit dem Studioalbum „Instandbesetzt“ eine neue Tour, die das Beste aus der Musik von SILLY auf die Bühne bringt.

SILLY
© Friederike Goeckeler

MÜNCHENER FREIHEIT

Die legendäre Band hat Musikgeschichte geschrieben und für einige der größten Ohrwürmer im deutschsprachigen Raum gesorgt. 2020 feierten sie 40 Jahre Bühnenerfolg und ihr grandioses Comeback. Jetzt kommt die MÜNCHENER FREIHEIT endlich nach Wunsiedel zu den Festspielen!

Fragen an Tim Wilhelm, den Frontmann und Sänger der MÜNCHENER FREIHEIT

Was ist das Geheimnis hinter eurem jahrzehntelangen Erfolg?

Die Liebe zur Musik und zu unseren Fans, die ja erst möglich machen, dass wir unsere Träume leben dürfen. Mein Motto lautet: Nur gemeinsam geht´s …

Ohne „Ohne dich“ geht bei MF-Auftritten nichts. Fluch oder Segen zugleich oder nur Segen?

Für mich ist es ganz klar ein Segen – und unheimlich schön, mit dem Publikum ein Stimmenmeer zu bilden, zu einer Einheit zu verschmelzen. Dafür liefern Songs wie „Ohne dich“ (aber auch andere) natürlich eine Steilvorlage, keine Frage. Und wenn man, wie wir, live auftritt, dann ist es sowieso nie identisch. Es gibt immer die Möglichkeit, zu variieren, Texte beispielsweise entsprechend der jeweiligen Situation zu adaptieren und mit dem Publikum im Wechsel zu singen. Kurz: Das Erlebnis Ist immer frisch, einzigartig und unvergesslich …

MÜNCHENER FREIHEIT
© BAVAREA 41
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