Das Familienstück
Heidi
Familienmusical von Eva Toffol
nach dem Roman von Johanna Spyri
Das Schicksal eines Waisenkindes
HEIDI, das weltberühmte Kinderbuch, endlich auf der Luisenburg, in einer vollkommen neuen Version aus Schauspiel, Musik und Tanz in der Inszenierung von „Wikinger“- Regisseurin Eva-Maria Thöny.
HEIDI, die berührend schöne Geschichte von dem Waisenkind, das durch seine Natürlichkeit, seinen Optimismus und seine Herzenswärme nicht nur den alten Alm-Öhi aus seiner Verbitterung löst, das auch – nachdem von seiner Tante Dete nach Frankfurt entführt – der gelähmten kleinen Klara liebevoll zur Seite steht. Bis Heidi selbst, aus Sehnsucht nach dem Alm-Öhi, nach den Bergen und nach der Freiheit, schwer erkrankt …
Heidi, wie sie von Eva Toffol für die Luisenburg neu zum Leben erweckt wird, ist ein Mensch voller Freiheitsdrang und Naturliebe, der auf eine harte Probe gestellt wird und dessen beste Charakterzüge am Ende die Welt heilen und versöhnen können. Und wo kann man diese so einfache wie tiefgreifende Geschichte um Freiheit und Glück, um Kindlichkeit und Erwachsensein lebendiger und anschaulicher erzählen als unter freiem Himmel?
Mit dem Alm-Öhi, dem Geißen-Peter, Klara, dem strengen Fräulein Rottenmeier und all den vertrauten Figuren aus den Bergen – und aus der großen Stadt – wird die HEIDI auf der Luisenburg ein unvergleichliches Theaterereignis: spannend, humorvoll, mit wahrhaftigen Gefühlen und echten Felsen.
Und Sensation: Kultkomponist Hans-Jürgen Buchner mit seiner Gruppe „Haindling“ macht dazu die Musik!
Mit der Luisenburg Entdeckung der letzten Spielzeit Maria Kempken als Heidi, dem Schweizer Paul Kaiser als Alm-Öhi, Gudrun Schade als Fräulein Rottenmeier, Sabine von Maydell als Großmama, Carolin Waltsgott als Klara, Thomas Schirano als Herr Sesemann und Thomas Zigon als Geißen-Peter, sowie Donna Leons „Sergente Alvise“ Dietmar Mössmer, Mira Huber, Verena Kollruss, Bernhard Meindl, Roberto Martinelli, Adela Florow, Günter Ziegler, Jessica Lapp und Uschi Reifenberger.
Das Team:
Regie und Choreografie: Eva-Maria Lerchenberg-Thöny
Bühne: Jörg Brombacher
Kostüme: Eva Praxmarer
Lichtdesign: Rolf Essers
Die Mitarbeiter:
Regieassistenz: Mario Zuber
Choreografische Assistenz: Jiri Kobylka
Dance Captain: Roberto Martinelli, Jessica Lapp
Technische Leitung: Jörg Brombacher
Ton: Alexander Donath/Otto Geymeier
Leitung Kostüm: Eva Praxmarer
Leitung Maske: Sebastian Weber
Leitung Requisite: Andrea Baude
Requisite: Stefanie Löchner
Inspizient: Günter Ziegler
Souffleuse: Melody Bayer
Die Dekoration wurde in den theatereigenen Luisenburg-Werkstätten hergestellt.
Die Darsteller – Auf der Alm:
Heidi: Maria Kempken
Alm-Öhi: Paul Kaiser
Geißenpeter: Thomas Zigon
Brigitte, seine Mutter: Adela Florow
seine blinde Großmutter: Uschi Reifenberger
Dete: Mira Huber
Der Pfarrer: Thomas Schirano
Dorfnarr: Dietmar Mössmer
Mutter des Dorfnarren: Sabine von Maydell
Marktschreier 1: Bernhard Meindl
Marktschreier 2: Vladimir Golubchyk
Bauer: Günter Ziegler
Marktfrau: Gudrun Schade
Bäuerin: Verena Kollruss
Magd 1: Carolin Waltsgott
Magd 2, junge Magd: Jessica Lapp
Feuertänzer: Roberto Martinelli
Geißen: Jessica Lapp + Statistenkinder
Dorfbewohner: Alles + Statistenkinder
Die Darsteller – In Frankfurt:
Klara: Carolin Waltsgott
Fräulein Rottenmeier: Gudrun Schade
Herr Sesemann: Thoma Schirano
Sebastian, 1. Diener: Vladimir Golubchyk
Johann, 2. Diener: Roberto Martinelli
Großmama, Klaras Großmutter: Sabine von Maydell
Der Arzt, Dr. Classen: Dietmar Mössmer
Tinette: Verena Kollruss
Luise, die Köchin: Adela Florow
Hausmeister: Günter Ziegler
Lehrer: Bernhard Meindl
Bettlerjunge: Jessica Lapp
Stadtbewohner: Alle + Statistenkinder
Katze: Statistenkind
“Eine fulminante, liebevolle und berührende Inszenierung” (BR)
Pressestimmen zu Heidi
Holger Stiegler zeigt sich im „Neuen Tag Weiden“ und auf onetz.de begeistert von der Leistung der Darsteller: „Der erste Teil des Stückes lebt vom grandiosen Zusammenspiel der „Heidi“-Darstellerin Maria Kempken und dem „Alm-Öhi“ Paul Kaiser. Gesanglich, tänzerisch, die Gestik, die Mimik – da passt einfach alles.“
Auch die „Klara“, Carolin Waltsgott, sei „sehr wandlungsfähig und beeindruckendste Gesangsstimme im Ensemble“
„Für ihre zeitlose Inszenierung nutzt Lerchenberg-Thöny die ganze Bühne: Das Schweizer Gebirge und die Alm lassen sich genauso gut darstellen wie das Grelle der Großstadt.“
„Die Tänze bringen Gefühle und Emotionen zum Ausdruck, die Lieder zu den Melodien von Haindling sind stimmig und in der richtigen Dosis arrangiert. Begeisterung bei den jungen Zuschauern lösen auch der Feuertänzer sowie die als Geißen verkleideten Kinder aus.
Das Fazit: „Langer Applaus für eine Inszenierung und eine Ensembleleistung, die selbst auf der Luisenburg neue Maßstäbe setzen.“
Andrea Herdegen lobt in den Nürnberger Nachrichten vom 1.6. die Regieleistung von Eva-Maria Lerchenberg-Thöny, die „in Wunsiedel gekonnt mit Symbolen“ arbeite und „unausgesprochene Gefühle in die Gesten ihrer Akteure“ lege. „Ihr Bewegungsdrang,“ so Herdegen über Maria Kempken, „ist unbezähmbar und voller kindlicher Dynamik, ihr Verstand ist wach, ihre Aussagen geradeheraus. Und ihr Trotz ist so echt, dass er die Zuschauer mitreißt.“
Die „von Jörg Brombacher ideenreich gestaltete Bühne“, welche „die bunte Welt der Alpen“ so wie das „graue Häusermeer“ der Großstadt darstellt, findet ebenso das Lob der Rezensentin.
„Happy End in einem Familienstück, das nicht nur Kinder bezaubert.“ – so Herdegens Fazit.
Rudolf Görtler schreibt im „Fränkischen Tag“ vom 1.6. begeistert über die Inszenierungsleistung: „Und sie [Eva-Maria Lerchenberg-Thöny] hat es gut, sehr gut gemacht.“ „Zwei Fallen“ habe die Regisseurin und Choreografin vermieden, die der „50er-Jahre-Heimatfilm-Pseudoidylle“ einerseits, andererseits „aus der lustigen, dem Leben stets zugewandten Heidi ein frech-dreistes Gör zu machen, die Geschichte überhaupt in die Gegenwart zu versetzen mit Rockmusik und „geil“ in jedem zweiten Satz.“
„Nein, die Figuren sprechen klugerweise Hochdeutsch, und die liebevoll ausgestatteten Kostüme Eva Praxmarers atmen das Kolorit der Zeit, als die „Heidi“-Romane Johanna Spyris zum ersten Mal veröffentlicht wurden, der Zeit um 1880 also.“
Das Bühnenbild Jörg Brombachers sei „ein Selbstläufer. Ideal geeignet ist die Granitlandschaft der Luisenburg für die Alpenkulisse, samt windschiefen Hütten, Alphorn und einem Warnschild „Achtung, Raubvogel“. Andererseits hat Brombacher sich roll- und drehbare Häuserfronten ausgedacht für die Frankfurt-Episoden.“
Den choreografischen Höhepunkt sieht Görtler im „Duett mit Heidi und Klara im Rollstuhl“. Auch das Zusammenspiel der „in jeder Beziehung sicheren“ Maria Kempken mit dem „kongenialen Thomas Zigon als Geißenpeter“ findet das Gefallen des Rezensenten.
Und zur Musik: „Haindlings Musik ist so krachend rhythmisiert, dass die Kleinen im Zuschauerraum spontan mitklatschten – und eine Zugabe verlangten, als die Bühne im Finale zu „Ist das Leben noch so hart“ bebte.“
„Aberhundert kleine Zuschauer bejubeln eine Uraufführung auf der Luisenburg,“ stellt Michael Thumser in der Frankenpost vom 1.6. fest.
Und in der Frankenpost-Ausgabe vom 2.6. heißt es: „Die Premiere war umjubelt, die kleinen Kritiker ganz bezaubert von der quirligen Maria Kempken, die das Schweizer Waisenkind mit dem unerschütterlichen Optimismus in der Inszenierung von Regisseurin Eva-Maria Lerchenberg-Thöny spielt.“ „Große Gefühle vor großartiger Kulisse sind hier gewiss,“ so das Fazit.
Das Volksstück
Die Pfingstorgel
Eine Komödie von Alois Johannes Lippl
Wie man Geiz mit Musik und Witz bekämpft
Eines der schönsten und für die Bühne der Luisenburg passendsten Volksstücke ist mit Sicherheit Alois Johannes Lippls Komödie DIE PFINGSTORGEL. Immer wieder im Spielplan kann Lippls bayerisches Schelmenstück bis heute begeistern.
Eine Moritat über Selbstgerechtigkeit und Geiz der Bauern von Maut, die, wenn sie so unverfroren und rustikal zum Vorschein kommen wie in diesem Dorf, raffiniert entlarvt und auf die Schippe genommen werden. Eine Truppe von Wandermusikanten wird dieser heuchlerischen Dorfgemeinschaft den Spiegel vorhalten – mit abgründigem Witz, musikalischer Raffinesse und augenzwinkernder Schläue!
Eine klingende und singende Geschichte mit viel Musik, inszeniert von Steffi Kammermeier, die schon 2011 mit Lippls „Der Holledauer Schimmel“ für ausverkaufte Vorstellungen gesorgt hat.
Mit u.a. Norbert Heckner, Veronika v. Quast, Norbert Neugirg, Michael Vogtmann, Mira Huber, Thomas Unger, Christian Höllerer, Berthold Kellner, Uschi Reifenberger,
Regie: Steffi Kammermeier
Bühne: Peter Engel | Kostüme: Eva Praxmarer | Komposition & Musikalische Leitung: Florian Burgmayr
Mit freundlicher Unterstützung von
Wissenswertes rund um das Stück gab es auch in der Serie zur Pfingstorgel zu lesen.
Das Team:
Regie: Steffi Kammermeier
Bühnenbild: Peter Engel
Kostüme: Eva Praxmarer
Komposition und Musikalische Leitung: Florian Burgmayr
Lichtdesign: Rolf Essers
Die Mitarbeiter:
Regieassistenz: Lukas Baueregger
Technische Leitung: Jörg Brombacher
Ton: Alexander Donath, Otto Geymeier
Leitung Kostüm: Eva Praxmarer
Leitung Maske: Sebastian Weber
Leitung Requisite: Andrea Baude
Inspizienz: Günter Ziegler
Souffleuse: Melody Bayer
Die Dekoration wurde in den theatereigenen Luisenburg-Werkstätten hergestellt.
Die Darsteller:
Bartholomäus Flohreiter (Singende Säge),Vorsänger:
Michael Vogtmann
Ambros Flohreiter (sein Sohn, Diatonische):
Thomas Unger
Emmeran Flohreiter (sein Bruder, Bauer zu Maut): Berthold Kellner
Apollonia Flohreiter (seine Großmutter), Wirtin: Veronika von Quast
Nepomuk Haimerl (Klarinette): Bernhard Meindl
Sebastian Blechinger (Trompeter): Norbert Neugirg
Melchior Brotladen (Posaune): David Zieglmaier
Flori (Tuba): Florian Burgmayr
Nikolaus Zirngibl (Bauer, Bürgermeister von Maut): Norbert Heckner
Getrud Zirngibl (seine Tochter): Mira Huber
Der Wirt/1.Pfannenflicker: Christian Höllerer
Resl/Lebzelterin: Uschi Reifenberger
Köchin/Zenzl: Josepha Sem
Hausl/1.Bandlkramer: Alfred Schedl
Xaver Huberecker (Bauer aus Maut)/1.Korbflechter: Kurt Rodehau
Joesph Haindl (Bauer aus Maut): Günter Ziegler
Anton Simmerlinger/1.Scherenschleifer:
Helmut Schindler
Alois Preiselhofer/Hau den Lukas: Florian Winklmüller
Blasius Vieracker (Mesner)/Ringerlverkäufer:
Dietmar Mössmer
Erster Bursch/Rossknecht Maut: Thomas Zigon
Braut/Mizzi vom Glücksrad: Sabrina Ronacher
Zweiter Bursch: Lukas Baueregger
Böllerschützen: PSG Wunsiedel
Hochzeit, Fahrende, Mauter Bewohner, Jahrmarkt: Statisten
“Ein spritziges und mitreißendes Stück Volkstheater”
Pressestimmen zu “Die Pfingstorgel”
Andrea Herdegen lobt in der Frankenpost vom 26.6. und im Nordbayerischen Kurier die „flotte und bildersatte“ Inszenierung mit „rasant aneinandergereihten Szenen“. „Ein spritziges und mitreißendes Stück Volkstheater“ habe die Regisseurin geschaffen. „Hineingesogen“ werden die Zuschauer in die „Zeit vor hundert Jahren, in der jeder seinen Platz hatte und keiner die Macht, daran etwas zu ändern.“ Die „vielschichtigen Panoramabilder“ von Steffi Kammermeier seien „ein Fest für die Augen“.
„Herrlich knorrig und knarzig“ spiele Veronika von Quast die Großmutter – und Mira Huber „spielt die Bürgermeister-Tochter als selbstbewusste junge Frau“. Michael Vogtmann als Bartholomäus Flohreiter sei ein „Musikanten-Chef von aristokratischer Würde“. Thomas Unger spiele den Musikantensohn Ambros als „zwischen Zögerlichkeit und Draufgängertum schwankender Bursche.“
Hervorgehoben wird auch die Leistung der Ausstatter Eva Praxmarer und Peter Engel. „Die Kostümbildnerin hat detailverliebt die Trachten von einst nachgeschneidert und mit eigenen Ideen aufgepeppt.“ „Und der ideenreiche Bühnenbildner hat zwei Dutzend kleine Häuschen in die Felsenwelt gewürfelt, die den Szenen Tiefe geben – und meist multifunktional nutzbar sind.“
„Dafür, dass das alles zusammenpasst, sorgt die Musik, die Florian Burgmayr für die Luisenburg komponiert hat.“
„Glückliches Ende nach zwei kurzweiligen Theaterstunden bei der Eröffnungspremiere der Luisenburg-Festspiele.“
Und das Fazit: „Alois Johannes Lippl wäre zufrieden gewesen.“
Holger Stiegler/Der Neue Tag, 26.6.2017
Ein „gleichberechtigter Star des Abends neben einem hervorragend aufspielenden Ensemble“ sei die Luisenburg-Naturbühne in der „Pfingstorgel“, so Holger Stiegler im „Neuen Tag“ und auf onetz.de. „Praktisch jeden Felsen, jeden Winkel, jeden Zugang und jede Zwischenebene“ nutze die Regisseurin.
Der „ausgezeichnete“ Michael Vogtmann und der „ebenbürtige“ Norbert Heckner als die gegensätzlichen Anführer Flohreiter und Zirngibl „verkörpern auf perfekte Art und Weise die Pole, an denen sich das Stück entlangbewegt.“
Und die jungen Hauptdarsteller Mira Huber und Thomas Unger „spielen sich als sympathisches Liebespaar, mit dem man mitfiebert, in die Herzen der Zuschauer.“
„Nicht nur um Geiz“ gehe es in dem Stück, sondern „um Solidarität, Zusammenhalt, Freundschaft, Füreinandereinstehen, wie es in der imposanten Zusammenkunft des fahrenden Volkes der Musikanten, Scherenschleifer, Pfannenflicker und Bandlkramer zum Ausdruck kommt.“
Aus dem „bestens besetzten“ Ensemble hebt Stiegler weiters die „wandlungsfähige Veronika von Quast“ heraus. Erwähnung finden auch „Akteure wie Christian Höllerer, Uschi Reifenberger, Josepha Sem, Alfred Schedl, Dietmar Mössmer, Thomas Zigon, Sabrina Ronacher und Lukas Baueregger“ sowie Bernhard Meindl und David Zieglmaier als Musikanten. Eine „ausgezeichnete Leistung“ attestiert Stiegler dem gesamten Ensemble.
„Applaus im Stehen für beste Volkstheater-Unterhaltung.“
BR Fernsehen / Frankenschau
Zünftig geht’s zu im Volksstück „Die Pfingstorgel“. Es geht um die wahre Liebe, um geizige, voreingenommene, selbstgerechte Bauern und viel hintersinnigen Humor.
Eine unglückliche Liebe, viel Zwist und eine reiche Kirchengemeinde, die zu geizig ist eine Orgel anzuschaffen – perfekte Zutaten für eine launige Komödie.
Rudolf Görtler/Fränkischer Tag
„Vollmundig, süffig geradezu“ habe Steffi Kammermeier die „Pfingstorgel“ „ins traumhafte Ambiente gesetzt“, „mit viel kongenialer (Blas-)Musik und traumhaft detailgenauen Kostümen von Eva Praxmarer.“ Alles sei „wunderbar gelungen“, schreibt Rudolf Görtler im Fränkischen Tag und auf infranken.de am 26.6.2017. „Kein Zweifel, da waren Profis am Werk.“
Kammermeier nutze „die Möglichkeiten der Felsenbühne umsichtig aus, mit allerlei Gimmicks angereichert, mit Böllerschützen, Feuerwerk, Fackeln im Gebirg, einer Massenszene, als sich die Landfahrer verschwören.“ Und die „bis ins letzte Gamsbart-Haar authentisch bayerische Trachten“ des Kostümbildes finden ebenfalls Erwähnung.
„Die Hauptdarsteller überzeugen allesamt, vor allem auch die jungen“, lobt Görtler.
Das Musical
CATS
Musical von Andrew Lloyd Webber
Basierend auf dem “Old Possums`s Book of Practical Cats” von T.S. Elliot
Deutsch von Michael Kunze
„CATS“ – der Ball der Katzen
Was auf der Bühne geschieht
Ein Steinbruch im Mondschein. Es schleichen sich kleine Katzen, die Jellicle-Cats an und beginnen mit dem Jellicle-Ball, ein Fest, an dessen Ende eine der Katzen vom weisen Old Deuteronomy, dem Oberhaupt aller Katzen, zum Aufstieg in den Katzenhimmel und somit für ein zweites Katzenleben ausgewählt wird.
Eine von ihnen, Kater Munkustrap, beginnt zu erzählen und nach und nach der stellen sich alle Katzen mit ihren Geschichten vor: von der edlen Victoria zur gutmütigen Gumbie, von der rockigen Rum Tum Tugger bis zur alten Grizabella, die überraschend auf der Szene erscheint.
Sie, die einst eine Glamourkatze war bis sie die Katzenfamilie verließ und sich in die Welt aufmachte, ist jetzt ein Häufchen Elend und von ihrem Ausflug gezeichnet. Die Jellicle-Cats meiden sie und bewundern lieber den rundlichen Bustopher Jones, eine Gentleman-Katze der alten Schule, der seinen Charme bereitwillig versprüht.
Macavity erscheint, der Bösewicht unter den Katzen, und verschwindet sogleich wieder. Zwei besonders kecke Katzen treten auf, die wilden Mungojerry und Rumpleteazer, die alles zerstören was ihnen vor die Pfoten kommt.
Da betritt das Oberhaupt, Old Deuteronomy die Szenerie. Zwei Katzen erzählen seine Geschichte und berichten von seinen vielen Leben.
Grizabella schleicht erneut heran und träumt von besseren Zeiten.
Jetzt ist der Ball in vollem Gange und auch Old Deuteronomy erinnert sich an sein Leben, während Gus, der alte Theaterkater, seinen Glanzzeiten nachtrauert: einst spielte er einen gefürchteten Piratenkater namens Growltiger und machte Lady Griddlebone schöne Augen bis er auf seinem Schiff in einen Kampf verwickelt wird, vor dem er sich nur mit einem Sprung ins Wasser retten kann.
Skimbleshanks tritt auf, der Kater, der nachts auf den Eisenbahnzügen wacht und die Mäuse vertreibt. Mitten in dieser Zugfahrt taucht Macavity wieder auf, der Ganove unter den Katzen, der nie zu fassen ist. So auch jetzt: kaum ist er da, verschwindet er schon wieder und mit ihm Old Deuteronomy.
Jetzt kann nur noch Zauberei helfen: Mr. Mistoffelees, der Zauberer, holt Old Deuteronomy mit seinen magischen Kräften zurück.
Der Tag bricht an und der Ball kommt zum Höhepunkt – die Wahl in den Katzenhimmel. Grizabella stört schon wieder und schwelgt noch immer in ihren Erinnerungen. Traurig will sie gehen, da hält Victoria sie zurück und Old Deuteronomy erlöst sie endgültig: sie wird auserkoren und kommt in den Himmel.
Das Team:
Regie & Musical Staging: Hardy Rudolz
Musikalische Leitung: Jörg Gerlach
Choreografie: Vanni Viscusi
Bühne: Jörg Brombacher
Kostüme: Thomas Kaiser
Co-Regie: Christian Stadlhofer
Die Mitarbeiter:
Lichtdesign: Rolf Essers
Ton und Sounddesign: Tobias Busch/Alexander Donath/Otto Geymeier
Leitung Kostüm: Eva Praxmarer
Leitung Maske: Sebastian Weber
Leitung Requisite: Andrea Baude
Inspizienz: Stefan Schön
Souffleuse: Susanne Nagusch
Technische Leitung: Jörg Brombacher
Aufführungsrechte:
Musik und Bühne Verlagsgesellschaft mbH, Wiesbaden für The Really useful Group LTD
Die Darsteller:
Grizabella: Sophie Berner
Gus / Growltiger / Bustopher: Thomas Schirano
Old Deuteronomy: Hardy Rudolz
Gumbie Katze: Gudrun Schade
Jellylorum / Griddlebone: Mary C. Bernet
Munkustrap: Maximilian Widmann
Rum Tum Tugger: Fabian-Joubert Gallmeister
Bombalurina: Verena Kollruss
Demeter: Julia Waldmayer
Skimbleshanks: Christopher Wernecke
Rumpleteazer: Isabel Waltsgott
Mungojerrie: Noah Wili
Sillabub: Marides Lazo
Mr. Mistoffelees: Danielo Brunetti
Victoria: Vivienne Teyke
Plato / Macavity: Gianluca Briganti
Tantomile: Silvana Schollmeyer
Coricopat: Manuel Klee
Electra: Martina Borroni
Cassandra: Sarah Kornfeld
Exotica/Cover Grizabella: Julie Hall
Pouncival: Daniel Wernecke
Tumblebrutus: Roberto Martinelli
Bill Bailey: Christian Louis James
Alonzo: Thiago Fayad
Quaxo: Emanuel Kasprowicz
„Noch frischer und frecher als im Vorjahr“
Pressestimmen zu CATS
„Noch frischer und frecher als im Vorjahr“ sei die Wiederaufnahme von „Cats“ gelungen, so urteilt Andrea Herdegen im Nordbayerischen Kurier und in der Frankenpost vom 1.7.2017. „Minutenlang“ habe das „hingerissene Publikum“ die Premiere „mit lautem Beifall bedacht“. Herdegen lobt die Choreografie Vanni Viscusis, der „keine Kleinigkeit ungestaltet“ lässt – „Jeder Schritt, jedes Räkeln auf den Felsen ist dabei Tanz“.
„Würdevoll und stimmgewaltig“ sei Regisseur Hardy Rudolz in der Rolle des „weisen Ober-Katers Old Deuteronomy“. Als „Publikumsliebling“ macht Herdegen Fabian-Joubert Gallmeister als „selbstverliebter Macho Rum Tum Tugger“ aus. Seine „Gespielin“ Bombalurina alias Verena Kollruss meistere ihre Rolle „auch gesanglich beeindruckend“. beide seien „immer ein Hingucker: Sie umschmeichelt und betört ihn, gibt ihm aber auch fauchend eins auf die Pfote, wenn er zu forsch wird.“
Ein „Gewinn“ sei Sophie Berner als Grizabella. Berner „zeigt, warum sie derzeit zu den Großen der deutschen Musicalszene gehört. Sie spielt die gealterte Katzen-Diva gebeugt und zerbrechlich, schlurft im zerfledderten Glamour-Outfit über die Felsen, findet aber beim „Cats“-Hit „Erinnerung“ selbstbewusst zu großer Stimme.“
„Das wunderbar klare Echo dazu kommt von Marides Lazo als Sillabub: Gänsehaut im Katzen-Steinbruch.“
Auch Gianluca Briganti als Macavity „besticht mit akrobatischen Sprüngen.“
Und die Statistenkinder „bereichern als putzige Fellknäuel zahlreiche Szenen.“
Lobend erwähnt werden auch die „die detailreichen Masken, die Sebastian Weber und sein Team gestaltet haben“ sowie die „großartige Live-Band unter Leitung von Jörg Gerlach“
Zur vollständigen Rezension geht es hier: http://www.frankenpost.de/region/feuilleton/Die-Katzen-tollen-wieder-ueber-die-Felsen;art6787,5598308
„Auf verblüffende Art“ gelänge es dem Team um Hardy Rudolz, das „Katzentheater, das viele Besucher sicher schon einmal gehört oder gesehen haben, so auf die Bühne zu bringen, dass es begeistert, fasziniert und berührt“, urteilt Holger Stiegler in „Der Neue Tag“ und auf onetz.de.
„Sie sind mittlerweile heimisch geworden – die Katzen im Fichtelgebirge. Sie tanzen, singen und bewegen sich dort, als würden sie schon immer dorthin gehören.“
Eine „Musicalwelt voller bunter Farben, ausgezeichneter Kostüme (verantwortlich: Thomas Kaiser) und einer atemberaubenden Choreographie (verantwortlich: Vanni Viscusi, Dance-Captain: Martina Borroni)
Hervorgehoben wird „Grizabella“ Sophie Berner, die „authentisch“ „zwischen Stolz und Gebrechen, zwischen Resignation und neuer Zuversicht“ agiere. „Gänsehaut-Gefühl und auch einige Tränen der Ergriffenheit“ habe ihre Arie „Erinnerung“ ausgelöst.
Auch Fabian-Joubert Gallmeister als „testosterongeschwängerter Rum Tum Tugger“ sowie die „Katzenerotik in Reinform“ von Verena Kollruss und Julia Waldmayer (Bombalurina und Demeter) finden lobende Erwähnung. Das „Traumpaar“ Noah Wili und Isabel Waltsgott sorge für „die komödiantischen Momente des Abends“
„kräftiger Szenenapplaus“ habe es beim Auftritt von Skimbleshanks (Christopher Wernecke) und der „häuslichen Gumbie Katze (treffender kaum möglich: Gudrun Schade)“ sowie beim Auftritt des „wandlungsfähigen“ Thomas Schirano als Theaterkater Gus gegeben.
„Bis in die noch so kleine Rolle ist das Ensemble spitzenmäßig besetzt und untermauert damit den von Intendant Michael Lerchenberg begründeten exzellenten Ruf der Luisenburg als Musicalbühne. Den frenetischen Applaus der Zuschauer dürfen sich nach über zwei Stunden schließlich verdientermaßen auch die Live-Musiker unter der Leitung von Jörg Gerlach abholen.“
zur vollständigen Rezension geht es hier: https://www.onetz.de/wunsiedel/kultur/publikum-feiert-wiederaufnahme-des-musicals-cats-auf-der-luisenburg-macho-trifft-miezen-d1762769.html?cp=Kurationsbox
Der Klassiker
Der Theatermacher
Schauspiel von Thomas Bernhard
Wie Theater gemacht wird
Einer der größten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, der Österreicher Thomas Bernhard, kommt mit einem der erregendsten Texte der Theaterliteratur zum ersten Mal auf die Bühne der Festspiele: Die urkomisch faszinierende Komödie Der Theatermacher. Ein Stück voller Scherz, Satire, Ironie und tieferer Bedeutung über das Theater und diejenigen, die auf und hinter der Bühne die hohe Kunst des Theatermachens zelebrieren.
Thomas Bernhard zündet ein Feuerwerk an Bosheiten, Übertreibungen und Verdrehungen, dass einem schwindelig wird. Nichts und niemand wird verschont, wenn der alternde, aber immer noch brillante Staatschauspieler Bruscon mit seiner Familie die Bühne eines österreichischen Dorfwirtshauses betritt, um hier mit dem Wirt, der Welt und dem Theater zu hadern.
Das Stück, als Provokation geschrieben und als große Kunst inszeniert, ist eine Traumrolle für jeden Schauspieler und kann auf der Luisenburg nur von einem gespielt werden: dem Theatermacher Michael Lerchenberg, der mit dieser Rolle Abschied nimmt von der Felsenbühne und seinem Publikum.
Zugleich ist es auch eine Wiederbegegnung der beiden großartigen „Brandner“-Protagonisten. Neben „Boandlkramer“ Michael Lerchenberg als Theatermacher Bruscon, unser „Brandner“ Alfred Schedl als brummiger Wirt sowie Josepha Sem als Wirtin und Adela Florow als Frau Bruscon. Die Kinder der Bruscons sind David Zieglmaier als Sohn Ferruccio und Carolin Waltsgott als Tochter Sarah.
Regie: Carl Philip von Maldeghem
Bühne und Kostüme: Thomas Pekny
Das Team:
Regie: Carl Philip von Maldeghem
Bühnenbild/Kostüm: Thomas Pekny
Regieassistenz: Mario Zuber
Die Mitarbeiter:
Technische Leistung: Jörg Brombacher
Lichtdesign: Rolf Essers
Ton: Alexander Donath, Otto Geymeier
Leitung Kostüm: Eva Praxmarer
Leitung Maske: Sebastian Weber
Leitung Requisite: Andrea Baude
Inspizienz: Stefan Schön
Souffleuse: Susanne Nagusch
Die Dekoration wurde in den theatereigenen Luisenburg-Werkstätten hergestellt.
Die Darsteller:
BRUSCON, Theatermacher: Michael Lerchenberg
FRAU BRUSCON, Theatermacherin: Adela Florow
FERRUCCIO, deren Sohn: David Zieglmaier
SARAH, deren Tochter: Carolin Waltsgott
DER WIRT: Alfred Schedl
DIE WIRTIN: Josepha Sem
ERNA, deren Tochter: Romina Nowak
“Grandioser Abschied des ‘Theatermachers’”
Pressestimmen zu “Der Theatermacher”
“Grandioser Abschied des ‘Theatermachers’” titelt Andrea Herdegen in den Nürnberger Nachrichten und resümiert: “Mit dieser beeindruckenden Einzelleistung verdeutlicht Michael Lerchenberg in seinem Wunschstück zum Abschied, was die Luisenburg-Festspiele bald verlieren werden.”
Andrea Herdegen, Nürnberger Nachrichten vom 17. Juli
Thomas Bernhards radikale Tirade über das Theater, die Kunst und die Menschen ist eigentlich ein Monolog und braucht den geschlossenen Raum. Dachte man bisher. Regisseur Carl Philip von Maldeghem und Bühnenbildner Thomas Pekny aber haben die Herausforderung gemeistert.
Aus Bernhards Brachial-Monolog hat von Maldeghem ein Ensemblestück geformt, bei dem man über frühere Skandalzeilen heute auch lachen kann. Lerchenbergs Art, Bruscons Schmähreden herauszuschleudern, entfaltet atemberaubende Wucht.
Frau, Sohn und Tochter haben sich vor dem Alles-Niederredner in die wortlose Opposition geflüchtet. Adela Florow hat als Ehefrau keine einzige Zeile Text, schweigt aber unfassbar aggressiv. Als sie dem selbstgefälligen Schwätzer eine Ohrfeige verpasst, erhält sie Szenenapplaus.
Christian Muggenthaler, Landshuter Zeitung, 19. Juli
Michael Lerchenberg macht das großartig, paranoid, hysterisch, menschenverachtend, tyrannisch, eitel und hypochondrisch in einer zerfallenprovinziellen Umgebung, dem tiefstösterreichischen Utzbach. Ausstatter Thomas Pekny hat dazu eine malerisch zerfallene Bühne auf die Luisenburg gebaut – inklusive grunzender Live-Säue.
Rudolf Görtler, Fränkischer Tag, 17. Juli
In die Figur sind Charakterzüge von Bernhard Minetti eingeflossen, von Claus Peymann, von allen eitlen, besessenen, lächerlichen und in ihrem Fanatismus doch auch wieder bewundernswerten Künstlern dieser Welt.
Mit unbefangener Frische gibt vor allem Carolin Waltsgott als Sara – sie erhielt dafür und für ihre Rolle als Klara in „Heidi“ einen der beiden diesjährigen Nachwuchspreise der Luisenburg-Festspiele – den Widerpart zu Bruscon. Herrlich steht der tumbe Wirt (wie immer wunderbar Alfred Schedl) mit Messer am „Blutwurstdienstag“ vor dem schwadronierenden Künstler.
Schmerzlich wird dem Betrachter bewusst, was open air alles möglich ist und andernorts verschenkt wird. Lerchenberg läuft zusammen mit seinem kongenialen Team auch in der Technik in seiner letzten Vorstellung noch einmal zu großer Form auf. Er wird der Luisenburg fehlen.
Matthias Bieber, tz, 17. Juli
Unter Carl Philip von Maldeghems kurzweiliger Regie nimmt er das Stück beim Wort, glänzt in Darstellung und Diktion. Unwillkürlich fragt man sich, was ohne seinen Namen, seine Vernetzung und seine Leidenschaft aus den Festspielen – und der Region – am Ende Bayerns werden wird.
Die Kommunalpolitik wird sich noch umschauen. Der Wirtschaftsfaktor Kultur wird den Herren schon bald schmerzlich bewusst werden. Viel Applaus im Sitzen und Stehen nach 110 witzigen, nachdenklichen, doppelbödigen Minuten.
Rudolf Barrois, Der Neue Tag, 17. Juli
Michael Lerchenberg hat wie so oft in den letzten 14 Jahren vor einem vollen Haus gespielt. Der Beifall des Publikums war stürmisch.
Die Operette
Die Csárdásfürstin
Eine Operette von Emmerich Kálmán in drei Akten
Gastspiel der Operettenbühne Wien
Eine Operette, die wie keine zweite alles verkörpert, was dieses Genre so überaus reizvoll macht: Liebeleien ohne Ende, ein Hit nach dem anderen und eine Geschichte, so komisch und voller verrückter Wendungen, dass man leicht berauscht zurückbleibt.
Kálmáns Operettenklassiker ist so prickelnd und belebend wie Champagner, mit Selbstironie und Augenzwinkern serviert.
Die Oper
Die Zauberflöte
Eine Oper in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart
Gastspiel der Landesbühnen Sachsen
Die Zauberflöte ist eine der meistgespielten Opern der Musikgeschichte. Sie ist geheimnisvoll und trotzdem populär, sie berührt und bewegt zugleich.
Musikkenner lieben sie ebenso wie Kinder, Opernhasser und Popfans. Warum das so ist, lässt sich im Sommer auf der Luisenberg anschaulich erleben: ein Theaterereignis für jung und alt und eine Neuentdeckung dieses großen Stoffes der Opernliteratur.
LuisenburgXtra
Der varreckte Hof
Eine Stubenoper von Georg Ringsgwandl
Gesänge in einer sterbenden Sprache
Mutter Weichsenrieder – wird sie dement oder tut sie nur so? Eine Pflegerin muss her. Ihre Kinder, Gerlinde und Rupert, haben keine Zeit für die alte Bäuerin. So kommt Svetlana aus Moldawien auf den Hof und bringt die eingefahrenen Verhältnisse ins Rutschen.
Mit den Luisenburg-Schauspielern Andreas Bittl, Markus Baumeister, Sebastian Edtbauer. Erstmals bei den Luisenburg-Festspielen: Silvia Maria Jung und Kathrin Anna Stahl.
Regie: Steffi Baier | Musikalische Leitung: Titus Waldenfels
Bühne: Jörg Brombacher | Kostüme: Claudia Karpfinger
LuisenburgXtra
Dr. Wahn
oder Die All-umfassende Theorie der Welt
Der Luisenburg-Star Paul Kaiser mit seinem Soloprogramm:
90 Minuten naturwissenschaftlich-philosophischer Wahnsinn!
„Solch einen Spaß an der Relativitätstheorie, Schwarzen Löchern und Atomen dürften die meisten Theaterbesucher wohl noch nie gehabt haben.“
Stefan Rimek, Der Neue Tag
LuisenburgXtra
Pfarrer, Pfaffen und Pastoren
Ludwig Thoma zum 150. Geburtstag
„Nicht jeder, der im Glauben leuchtet, ist mit Erkenntnistau befeuchtet.“ (Ludwig Thoma)
Michael Lerchenberg liest, begleitet von Florian Burgmayr an der Tuba, aus seinem neuen Buch über Ludwig Thoma und dessen Satiren und Geschichten über die hohe Geistlichkeit.
Sonderveranstaltungen
EAV
Mnozil Brass
Opern auf Bayrisch
Konzerte & Kabarett
Erste Allgemeine Verunsicherung
Zum ersten Mal auf der Luisenburg
Sie sind die bekannteste Rockband Österreichs und schreiben seit den 1980er Jahren mit Hits wie Ba-Ba-Banküberfall, Märchenprinz, und Küss’ die Hand, schöne Frau Popgeschichte. Knackige Pop- und Rockrhythmen mit ironischen Anklängen und viel Klamauk, das sind EAV, die sich musikalisch weder festlegen noch einordnen lassen. Dafür ist ihre Show ein irres Spektakel, dem die Luisenburger Felsenbühne hoffentlich standhalten wird.
Mnozil Brass
Die ultimative Blechbläser-Bühnenshow
„Sieben Musiker lassen’s auf der Naturbühne krachen, das Publikum jubelt“, so die Frankenpost beim letzten Besuch der Blechbläser-Clowns von Mnozil Brass auf der Luisenburg. Bühne frei für die einzigartigen Clowns aus Wien – das fand schon
2014 das Wunsiedler Publikum „und erjubelte sich ausdauernd Zugabe um Zugabe“.
Opern auf Bayrisch
Von Paul Schallweg (Musik: Friedrich Meyer)
Wagner und Mozart zum Schmunzeln
„Wie die bekannten Volksschauspieler ‚Die Meistersinger von Miesbach‘, ‚Die Zauberflöte – oder Das Wunder vom Königssee‘ oder ‚Der fliagade Holländer‘ darboten, das strapazierte die Lachmuskeln erheblich, war Vergnügen pur und eine Klasse für sich.“
Margot Schäfer, Münchner Merkur
Mit Conny Glogger, Gerd Anthoff, Michael Lerchenberg und Solisten der Münchner Staatsorchester, dirigiert von Andreas Kowalewitz.
Best of Luisenburg
Zum Abschluss noch einmal ein Knüller!
„Best of” 14 Jahre Lerchenberg-Luisenburg
Mit einer einer „Best of“-Show der 14 Spielzeiten unter Intendant Michael Lerchenberg zieht die Luisenburg am 23. Juli zum letzten Mal alle Register.
Highlights aus den Luisenburg-Musicalerfolgen “Anatevka”, “Kiss me Kate”, „Rocky Horror Show“, „Cabaret”, „Cats“, „Spamalot” und natürlich den legendären „Blues Brothers“ lassen die Felsen erzittern. Die Topsolisten der letzten Jahre wie Hardy Rudolz, April Hailer, Sophie Berner, Gudrun Schade, Michael Kamp, Andreas Birkner sowie noch manche Überraschungsgäste werden, begleitet von unserer kultigen „Blues Brothers Band“, ein Konzert der Extraklasse gestalten.
Noch einmal kann man die wilde, getanzte Leidenschaft von „Braut“ Maria Kempken und „Bräutigam“ Marc Schöttner aus der „Bluthochzeit“ erleben.
„Brandner“ Alfred Schedl wird zum allerletzten Mal den „Boandlkarmer“ Lerchenberg mit Kerschgeist ums ewige Leben bescheißen.
Die „Pfingstorgelmusik“ wird aufspielen, Vroni v. Quast und Norbert Heckner singen Münchner Lieder und für den musik-kabarettistischen Brandschutz sorgt die „Altneihauser Feuerwehrkapell‘n“ mit ihrem Kommandanten Norbert Neugirg.
Mit u.a. Sophie Berner, April Hailer, Maria Kempken, Gudrun Schade, Veronika v. Quast, Andreas Birkner, Florian Burgmayr, Michael Kamp, Michael Lerchenberg, Norbert Neugirg, Hardy Rudolz, Alfred Schedl, Marc Schöttner und der Blues Brothers Band
Die musikalische Leitung hat Jörg Gerlach.