Jubiläumsspielzeit 125 Jahre Luisenburg

Das Familienstück
Der kleine Wikinger

Familienstück von Eva Toffol

Der kleine Wikinger (2015)
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Wild und stürmisch ist die See, die Wellen schlagen hoch, die tapferen Wikinger können sich gerade noch an Land retten, ehe ihr Schiff krachend zerbirst. Doch überglücklich umarmen König Ragnar, sein kleiner, aber umso mutigerer Sohn Aaki und seine wilden Gesellen ihre an Land gebliebenen Frauen und Mütter. Endlich  sind sie zu Hause angekommen. Und nicht mit leeren Händen. Das Schiff ist vollgeladen mit Schätzen aller Arten – mit darunter das sagenumwobene Schwert „Dragun“!

So beginnt sie, die Geschichte um den kleinen Wikinger Aaki, seinen geliebten, schon etwas vergesslichen Opa Leif Erikson, seine Freundin und seine Freundin, das Sklavenmädchen Aysha.

Während nun aber das Dorf  ganz nach Wikingerart fröhlich die Rückkehr feiert, plamnt der mächtige Schakal, den kühnen Nordmännern das Schwert wieder abzujagen und beauftragt seine Männer, des großen Ragnars Sohn, den kleimnen Wikinger Aaki zu entführen. Dum,m nur, dass Aakis Großvater, Leif Erikson genauso klein ist. Denn so kommt es zu einer fatalen Verwechslung und der vergessliche Opa gerät stattdessen in die Fänge des Schakasls.

Die Wut der Wikinger ist groß. Aufgebracht greifen sie zu den Waffen, schwören bittere Rache. Doch Aaki weiß, so jung er ist, dass der Kampf mit dem Schwert nur Tote fordert. Er überzeugt die starken Männer von seinem listigen Plan. Unter dem Motto: Gemeinsam sind wir stark, machen sie sich schließlich entschlossen auf den Weg, Leif Erikson zu befreien.

Der Plan, so listig er ist, birgt dann aber doch noch so manche Gefahr in sich. Aber aaki, seine Freundin Aysha und die wilden Wikinger stürzen sich, unterstützt von geheimnisvollen Trollen und DRuiden mutig in den aufregenden Kampf.

Wo das Ganze spielt? Na, auf der Luisenburg. Wo sonst passen Wikinger denn besser hin als auf die wilde Felsenbühne?

Szenenfotos: Florian Miedl; SFF Fotostudio, Hof; Marcel Kohnen

Premiere: Do. 21. Mai 2015

Mit: „Pumuckl“ Ferdinand Schmidt-Modrow als Aaki
und Gerd Lohmeyer als Leif Erikson der kleine Große.

Sowie Andreas Bittl, Fredl Schedl, Matthias Lehmann, Paul KaiserUschi Reifenberger, Christian Hoening, Günter Ziegler, Jürgen Fischer, Laura Puscheck, Johann Anzenberger , Philipp Rudig, Sylvana Schneider, Katherina Sattler, Thomas Zigon, Emanuel Kasprowicz

Die Statisten:
Martha Blumenthaler, Giulia Burkert, Lena Burkert, Nora Dressler, Nadine Eggert, Justina Fuchs, Peter Giesbrecht, Philipp Goldmann, Anke Kastner, Anna Kastner, Philipp Kastner, Florian Kromer, Jule Kromer, Marina Lang, Luise Leidl, Eva Leidl, Laura Mayer, Romina Nowak, Nele Plaß, Karlotta Puder, Jamie Schmalfuß, Elina Schönberg, Alina Wippenbeck

 
Regie und Choreografie: Eva-Maria Thöny
Bühne: Jörg Brombacher
Kostüme: Mareile v. Stritzky
Musikbearbeitung/ Sounddesign: Peter Gram
Musik “Lied der Erinnerungen”: Jörg Gerlach
Musik. Einstudierung: Fritz Rauchbauer
Assistenz Choreografie: Krisztina Pasztory

Pressestimmen: „Der kleine Wikinger“ wirbelt los:

„Der kleine Wikinger: eine temporeiche, phantasievolle Inszenierung mit viel Musik und jede Menge Wortwitz. Ein Theaterspaß für die ganze Familie.“

(Marc Neupert, BR Fernsehen)

„Listig wie Odysseus“

„Hochdramatisch der Beginn: Sturmgebraus, schäumende Gischt. Das stolze Schiff mit dem schaurigen Drachenkopf droht an den Granitfelsen zu zerschellen. Die Mannschaft käpft verzweifelt, gibt nicht auf. Die Rettung gelingt. Der Bug ist geborsten, Mast und Schot sind ramponiert, doch alle sind wohlauf. Sie können ihren bang am Ufer stehenden Frauen und Kindern in die Arme fallen und ihr Beutegut von Bord bringen. So beginnt Eva Toffols Familienstück “Der kleine Wikinger” auf der Luisenburg.
Eine clevere Eingangsszene. Sie zeichnet vor, was für die Regisseurin Eva-Maria Thöny wirklich wichtig ist: nämlich Mut, Einfallsreichtum und Zusammenhalt. Eine liebenswert optimistische Inszenierung, die keineswegs mit pädagogischem Bleifuß daher kommt, sondern mit zahllosen Gags, akrobatischen Glanzlichtern und Songs locker für 80 Minuten Publikumsbespaßung sorgt. (…)
Listig wie Odysseus denkt sich Aaki einen Plan aus, seinen Großvater aus den Fängen des Schakals zu befreien. Dazu bedient er sich der schärfsten aller Waffen: seines hellen Köpfchens unterm Hörnerhelm. Die ekelig schwarzen Kreaturen, die über die Felsen und durchs Wasser kriechen, gehen ihm blind in die Netze. Nur Thinker (Matthias Lehmann: Klasse), der einzige mit Grips, wechselt die Seite. In einem witzigen Regieeinfall erstarrt er immer wieder in der Pose von Rodins Skulptur “Der Denkende”.
Die Beziehung Aaki – Leif ist der große Wurf des Stückes. Zwei Kleine und Schwache, die solidarisch zusammenhalten. Der alte Leif ist klapprig und redet krauses Zeug. Von vielen wird er deswegen verspottet. Doch der Junge liebt seinen Großvater, für ihn ist er ein Super-Opa auch als Demenzkranker. Leif erinnert sich nicht mehr daran, dass er selbst Amerika entdeckt hat, sondern behauptet, ein Kolumbus werde es in 400 Jahren tun. In der stärksten Szene der Aufführung schicken Kinder Seifenblasen zum Himmel, die wie die Erinnerungen an einstige Heldentaten zerplatzen. Was bleibt, ist die gegenwärtige Freundschaft.
Auch schauspielerisch sind beide Partien überragend besetzt. Gerd Lohmeyer spielt den alten Leif als sanften Greis voller philosophischer Hellsichtigkeit. Ferdinand Schmidt-Madrow ist mit seiner Akrobatik, Pfiffigkeit und Courage als Aaki schlicht eine Idealbesetzung.“

(Wolfgang Schoberth, Fränkischer Tag, 2. Juni 2015)

„Diese Freude und Leidenschaft am Theater ist wirklich sehr nett anzusehen, ein Stück für die ganze Familie mit viel Musik und Tanzeinlagen von denen sich so manche Boygroup eine Scheibe abschneiden könnte!“

(Kristina Kreutzer, Bayern 1, Radio)

„Ein kurzweiliges Gute-Laune-Familien-Theaterstück……Kichernd, klatschend, tanzend, staunend und schwätzend haben die Buben und Mädchen mit den Nordmännern gut eineinhalb Stunden einen Heiden-Spaß. So verwundert es nicht, dass sie die Truppe am Ende nicht einfach von der Bühne abtreten lassen, sondern lauthals eine ‚Zugabe‘ einfordern.“

(Gabi Weiß, Der Neue Tag, 23. Mai 2015)

„Macht nicht so viel Theater!, ruft Wikingerchef Ragnar (Andreas Bittl) am Anfang in die Meute. Doch. Macht bitte so viel Theater! Es ist lustig, spannend, gruselig, nachdenklich, es gibt richtig viel zu sehen und zu entdecken, es macht riesig Spaß. Genau so muss Theater sein.“

(Ulrike Sommerer, Nordbayerische Kurier, 22. Mai 2015)

“Mächtig viel Theater macht die Luisenburg gleich zum inoffiziellen Beginn der Saison. Aberhunderte Kinder waren gestern bei der Premiere des „Kleinen Wikingers“ vor Aufregung und Vergnügen kaum einen Augenblick ruhig zu halten. Kein Wunder: Ausstatter Jörg Brombacher punktet mit Schauwerten und Spektakel-Effekten, wie sie selbst die Familienstück-Sparte, grundsätzlich gern zu Eskapaden bereit, nicht oft aufbietet.
Eigens für Wunsiedel hat Eva-Maria Lerchenberg-Thöny das Familienstück “Der kleine Wikinger” geschrieben. Bei der Premiere erleben die Kinder ein hohes Lied auf den Grips anstelle von Gewalt.”

(Michael Thumser, Frankenpost, 22. Mai 2015)

Der Klassiker
Ein Sommernachtstraum

Komödie von William Shakespeare

Sommernachtstraum (2015)

Theseus, Herzog von Athen plant seine Hochzeit mit der Amazonenkönigin Hippolyta. Währenddessen verirren sich vier verliebte Teenager in den Wald in dem auch lauter Elfen hausen. Deren König Oberon liegt im Streit mit seiner Gattin Titania. Gleichzeitig probt eine Gruppe von Handwerkern im Wald ein Theaterstück zu Ehren des Herzogs ein. Um sich an Titania zu rächen, denkt sich Oberon mit Hilfe seines schalkhaften Adlatus Puck und mit Hilfe einer Zauberblume ein ganz besonderes Komplott aus: seine Gattin möge sich in das erste Wesen verlieben, das sie nach dem Aufwachen erblickt, nur leider ist dies ein Esel, allerdings ein verzauberter, nämlich der Handwerker Zettel.  Als sich die jungen Leute schließlich kreuz und quer verlieben, geraten die Dinge immer mehr außer Kontrolle und der gestresste Puck hat alle Mühe die Verirrungen und Verwirrungen zu lösen.
Zum Happy End gibt es die große Versöhnung, eine Dreifach-Hochzeit und die hochgradig komische Aufführung der Handwerker.

Premiere: Fr. 26.06.2015

Mit Küstenwache-Kapitän Rüdiger Joswig als Theseus/Oberon und Claudia Wenzel als Hippolyta/Titania (In aller Freundschaft)
sowie Michael Kargus (Spamalot) als quirliger Waldgeist Puck, Laura Puscheck, ferner als Handwerker Johann Anzenberger, Philipp Rudig, Paul Kaiser, Norbert Heckner (Sams, Fahnenweihe), Bertold Kellner und mit dabei auch der unnachahmliche „Altneihauser“ Norbert Neugirg sowie: Lukas Schrenk, Benedikt Zimmermann, Sylvana Schneider, Katherina Sattler

Regie: Michael Lerchenberg
Kostüme: Mareile v. Stritzky
Bühne: Peter Jeremias
Musikeinstudierung: Jörg Gerlach

PRESSESTIMMEN ZU “EIN SOMMERNACHTSTRAUM”

 

Die FRANKENPOST schrieb am Morgen nach der großen Eröffnung auf der Titelseite:

“Sommernachtstraum” verzaubert Melanie Huml

“Viel Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft hat am Freitagabend auf der Luisenburg Shakespeares “Sommernachtstraum” genossen. Aus Gesundheitsministerin Melanie Huml, die vor der Premiere die Festspiele eröffnete, gefiel Michael Lerchenbergs frische und freche Inszenierung des 400 Jahre alten Liebesverwirrspiels.”

Hören Sie hier das Statement von Melanie Huml, der bayerischen Staatsministerin für Gesundheit und Pflege:

Weitere Stimmen, unter anderem von Bay. StM Dr. Ludwig Spaenle und Bay. MPr a.D. Dr. Günter Beckstein finden Sie hier.

 

„Fantastisches Märchen“

„Bei seinem Sommernachtstraum, der am Freitag stürmisch gefeiert wurde, setzt der Regisseur, Intendant Michael Lerchenberg, diese steinerne Szenerie mit Lust und Einfallsreichtum ein. (…) Regisseur Lerchenberg hat Shakespeares ‚Sommernachtstraum‘ auf seiner Luisenburg zu etwas Besonderem gemacht. (…) Die Inszenierung wird ein Luisenburg-Stück durch und durch.“

(Kerstin Starke, Frankenpost, 29. 06. 2015)

„Ein beschwingter ‚Sommernachtstraum‘. Flotte Inszenierung – ohne Längen und Wort-Drechseleien.“

(Clemens Fütterer, Der Neue Tag, 29.06.2015)

„Allerdings hat sich der Intendant der Luisenburg-Festspiele erlaubt, eine ganz eigene, flotte, frische und freche Fassung  von William Shakespeares Liebes-Verwirrspiel zu schreiben. Eine, die auch den Spielort und seine Geschichte einbindet, denn das Freilufttheater im Fichtelgebirge feiert heuer 125. Jahre. (…) Die Fäden zieht stets Puck, den Michael Kargus mit Witz und Bosheit spielt. Mit unfassbarer Körperbeherrschung sprintet er durch die Felsen-Szenerie, schlängelt sich, tänzelt und schleicht.”

(Andrea Herdegen, Nürnberger Nachrichten, 29.06.2015)

„Langer, sehr lauter Beifall.“

(Michael Weiser, Nordbayerischer Kurier, 29.06.2015)

„kurzweilig, komisch, klug“

(Christian Mückl, Nürnberger Zeitung, 29.06.2015)

„Neben dem quirligen Michael Kargus als Waldgeist Puck setzen die schauspielernden Handwerker der Aufführung Glanzlichter auf. Die sechs mehr mit naivem Enthusiasmus als mit fundiertem Talent ausgestatteten Theaterbegeisterten wurden vom Regisseur auf die historische Wunsiedler Situation des Jubiläumsjahrs 1890 angepasst, sodass nicht nur eine köstliche Variante der ‚Pyramus-und-Thisbe‘-Tragödie gelingt, sondern auch eine Reminiszenz an die Ursprünge der Luisenburg-Festspiele erfolgt. (…) Eine dem 125-Jahre-Jubiläum adäquate Inszenierung voller Tempo, geistreicher Sprache und allseitiger Spielfreude.“

(Horst Pöhlmann, Bayerische Staatszeitung, 03.07.2015)

„Lerchenberg hat ihnen [den Handwerkern] Wunsiedler Identitäten verpasst. So leitet Festspiel-Gründer Prof. Hacker seine Truppe, und Weber Zettel wird Apotheker Schmidt (sehr schön auch als Esel Paul Schmidt). (…) Norbert Neugirg, Leiter der ‚Altneihauser Feierwehrkapelln‘ dichtet wie in Veitshöchheim und figuriert als Wand: Slapstick überreich.“

Rudolf Görtler, Saale-Zeitung, 29.06.2015)

“Diese Truppe ist ganz erheblich komisch, an ihrer Spitze Paul Kaiser als Zettel, der dem Affen nun erheblich Zucker gibt und als Esel schlicht fantastisch ist, bis hin zu seiner Verführung mittels einer gelben Rübe. Für solche Dinge fährt man dann doch gerne nach Wunsiedel.“

(Christian Muggenthaler, Landshuter Zeitung, 30. Juni 2015)

Das Musical
Cabaret

Musical nach John van Druten und Christopher Isherwood

Cabaret (2015)

Musical nach John van Druten und Christopher Isherwood
Musik: John Kander, Liedtexte Fred Ebb, Buch: Joe Masteroff nach John van Druten und Christopher Isherwood, produziert von Harold Prince

Cliff Bradshaw, ein junger amerikanischer Schriftsteller, reist in den 20er Jahre nach Berlin, um dort einen Roman zu schreiben. Im Zug macht er die Bekanntschaft von Ernst Ludwig, der ihm ein Zimmer in der Pension von Fräulein Schneider vermittelt. Hier trifft er auf allerlei bunte Gestalten. Ernst Ludwig nimmt Cliff mit in den legendären  Kit-Kat-Club, einem der zahlreichen Berliner Varietés, in denen bei aller Unterhaltung auch Kritisches und Kabrettistisches geboten wird. In diesem Club lernt Cliff die unwiderstehliche Sängerin Sally Bowles kennen. Sie ist der Star im legendären Club. Als Sally entlassen wird, nimmt sie Zuflucht in Cliffs Pensionszimmer, siw werden ein Paar und bald ist Sally schwanger.
Auch zwei anderen Pensionsbewohnern begegnet das Glück. Der Obsthändler Herr Schultz wirbt erfolgreich um Fräulein Schneider. Doch als sich auf der bald folgenden Verlobungsfeier herausstellt, dass Schultz Jude (und der als Gast anwesende Ernst Ludwig Nationalsozialist) ist, kann Fräulein Schneider sich der heraufziehenden vergifteten Atmosphäre nicht entziehen. Die Verlobung wird gelöst, Herr Schultz verlässt die Pension.
Nach dem Vorfall möchte Cliff sofort mit Sally nach Amerika zurück, denn er merkt sehr deutlich die aufziehenden braunen Wolken, wohingegen sie weiter von ihrer großen Karriere in Berlin träumt.

Einer der größten Musical-Welterfolge, mit Liza Minnelli als Nachtclubtänzerin Sally Bowles und Fritz Wepper sensationell verfilmt. Mit Hits wie: „Willkommen, Bienvenue, Welcome …“, „Money (makes the world go around)“, „Maybe this time“ oder „Heirat“.

Premiere: Fr. 03.07.2015

Mit Spamalot Star Michael Kargus als Conferencier, April Hailer als Frl. Schneider sowie Lukas Schrenk als Cliff Bradshaw, Norbert Heckner, Matthias Lehmann, Ina Meling. Philipp Rudig, Laura Puscheck, Uschi Reifenberger, Stefan Schön und der Blues-Brothers Band
sowie den
Kit-Kat-Girls and -Boys: Alina Bier, Nina Bülles, Michaela Duhme, Verena Kollruss, Sarah Kornfeld, Emanuel Kasprowicz, Vanni Viscusi (Dance Captain) und Thomas Zigon

Und: Anna Montanaro, eine der wenigen in London und New York erfolgreichen deutschen Musicalstars als Sally Bowles
Regie: Robin Telfer
Choreographie: Cedic Lee Bradley
Kostüme: Eva Praxmarer
Musikalische Leitung: Günter Lehr/ Jörg Gerlach
Bühnenbild: Siegfried Mayer
Musikalische Einrichtung: Günter Lehr

…mit der Blues-Brothers-Band, es spielen:
Konrad Schreiter – Trompete, Flügelhorn
Johannes Moritz – Klarinette, Saxophon, Flöte
Mathias Hochmuth – Posaune, Tuba
Günter Lehr – Keyboards
Martin Lejeune – Banjo, Gitarre
Frank Willi Schmidt – Kontrabass, Singende Säge
Günter Bozem – Schlagzeug, Percussion
Die Statisten:
Lena Bock, Ludmilla Eggert, Carolin Fischer, Edith Köstler, Kristin Kukla, Waltraud Marschner-Knöller, Doris Mitlacher, Mona Reichert, Claudia Wilhelm, Lisa Wilhelm, Christiane Winter, Oliver Becher, Fabian Braune, Andreas Eichner, Tobias Glofke, Stefan Kirsch, Heinz Petri, Norbert Reichel, Tim Reichel, Jan-Niklas Rössner, Alexander Schiener, Daniel Stroh, Harald Weidmann

PRESSESTIMMEN ZU CABARET:

„STANDING OVATIONS ZUR PREMIERE VON CABARET“

Extra-Radio

 

FURIOS PULSIERENDES MUSICALTHEATER

„Wieder triumphiert die Luisenburg mit einem Musical. „Cabaret“ ist ohnehin ein heißes Stück. Nun erlebt das jubelnde Publikum die „vielleicht wärmste Premiere der Festspielgeschichte“.
Denn dies Musical ist ein ernstes, ein ernst zu nehmenden Stück. Zugleich freilich triumphiert die Luisenburg mit einem grandiosen Abend mitreißenden Unterhaltungstheaters.
Stürmisch strahlt Montanaro das Temperament einer unersättlichen Lebensungeduld aus. Als fabelhafte Diseuse erweist sie sich, wenn sie, im Song „Maybe this Time“ , für Minuten zur Ruhe einer aufrichtigen Zukunftshoffnung findet.
Gleichwohl stattet April Hailer die sympathische Zimmervermieterin mit Mutterwitz, Prinzipien und Toleranz aus. Sie trägt überzeugende Momente nuancierter Charakterschauspielerei bei.
Fieberhaft in allen Farben sprüht und blüht die Aufführung.
Durch gepfeffert-quirlige Choreografien mischt Cedric Lee Bradley die Naturbühne auf.“

(Michael Thumser, Frankenpost)

EINE ECHTE INSZENIERUNG “MARKE LUISENBURG”

„Anna Montanaro Stimme ist pures Varieté und wie für die Rolle der extravaganten Hauptfigur des Musicals “Cabaret” geschaffen. Mit dem genialen Michael Kargus als singendem Conferencier hüllt Montanaro die Luisenburgbühne in die freigeistige Spaßkultur der dekadenten 20er Jahre. Kracher wie “Mein Herr” und “Money (makes the world go around)” bringen das Premierenpublikum am Freitag schnell auf Betriebstemperatur.
In der Gestaltung des Plots lässt Robin Telfers Bearbeitung Sally und Cliff jedoch in die zweite Reihe zurücktreten. Der Fokus wird frei für die bewegende Romanze von Cliffs pragmatischer Vermieterin (kratzbürstig-liebenswert: April Hailer) und ihres distinguierten jüdischen Verehrers Schulz (Norbert Heckner mit einer wunderbaren Performance). Das Wagnis eines vorsichtigen Neuanfangs zwischen zwei älteren Menschen, eigebettet in den aufkommenden Nationalsozialismus, nimmt die für dieses Thema sensibilisierten Luisenburg-Zuschauer mit. Weg von den Horror-Bildern des Dritten Reiches wird im Kleinen tragisch deutlich
, was dieses alles zerstört hat: hier die vage Hoffnung auf ein spätes Glück.
Vollauf stimmige, intelligente Inszenierung mit clever gesetzten, beunruhigenden Untertönen.”

(Tobias Schwarzmeier von Der Neue Tag, Weiden)

EIN MEHR ALS GELUNGENER MUSICALABEND

„Gefeierte Premiere auf der Luisenburg des Musicals „Cabaret“.
Rasante Tanzchoreographie, die die Kit-Kat-Girls and Boys so grandios umsetzen, dass einem der Mund vor Staunen offen bleibt.
Die Musik hat ohnehin Gassenhauer-Qualitäten und ein Conférencier (großartig: Michael Kargus), der ein Band um Geschehen auf der Bühne und Publikum schlingt, bringt Tempo. Keine Sekunde der knapp zweieinhalb Stunden Spielzeit wird es langweilig.
Große Beifallsstürme.“

(Ulrike Sommerer, Nordbayerischer Kurier)

Das Volksstück
Der Brandner Kaspar und das ewig`Leben

Bairisches Kultstück nach Franz von Kobell von Kurt Wilhelm

Für die Luisenburg eingerichtet von Michael Lerchenberg
Musik von Rolf Wilhelm

Die unvergleichlich charmante Geschichte des Kaspar Brandner, der den Tod mit Kerschgeist überlistet und ihm beim Kartenspielen weitere Lebensjahre abhandelt.

Zum alten Brandner kommt der Tod in Gestalt des Boandlkramers und will ihn holen. Brandner verführt ihn aber mit „Kerschgeist”, wettet mit ihm um weitere 18 Jahre Leben und gewinnt, indem er ihn „b‘scheißt“. Nun braucht Brandner nichts mehr zu fürchten und er wird tollkühn.

Als nach drei Jahren Brandners geliebte Enkelin Marei verunglückt, erfährt Petrus durch sie von der „Unregelmäßigkeit”. Wütend befiehlt er dem Boandlkramer, den Alten sofort zu holen. Der Boandlkramer, der sein Wort nicht brechen will, greift nun seinerseits zu einer List und lockt den Brandner Kaspar ­ nur zum Anschauen ­ in den Vorhof des Paradieses…

Immer wieder nachgefragt ist die Wiederaufnahme dieser legendären „Brandner Kaspar“ Inszenierung – das Geburtstagsgeschenk der Festspiele an unsere vielen treuen und begeisterten Zuschauer.

Premiere: Do. 16.07.2015

Fotos: ©SFF Fotodesign/Hof, ©Florian Miedl

Mit Alfred Schedl in der Titelrolle, Michael Lerchenberg als Boandlkramer, dem bairischen Schwergewicht Dieter Fischer als Portner und Jürgen Fischer als Erzengel Michael.

Sowie Andreas Bittl, Billie Zöckler, Ina Meling, Johann Anzenberger, Christian Höllerer und Ferdinand Schmidt-Modrow, Benedikt Zimmermann und Günter Ziegler

Regie: Michael Lerchenberg & Christoph Zauner
Bühne: Peter Engel
Kostüme: Heide Schiffer-El Fouly
Einstudierung Brandner-Musi: Hubertus Krämer

Jagdhornbläsergruppe: Stefan Klaubert (Leitung)
Bläser: Silke Wittig, Markus Groh, Bernd Hechtfischer,  Herbert Prell
Brandner-Musi: Verena Trottmann, Johann Anzenberger, Jürgen Gärtner

Statisten: Sonja Glofke, Helena Haubener, Natalie Heser, Helga Hofmann, Kristine Kauer, Carla Knoben, Edith Köstler, Kristin Kukla, Lotti Leidel, Waltraud Marschner-Knöller, Eva Neumann, Josefine Pfauntsch, Michael Pfauntsch, Marianne Pittner, Maria Röber, Jil Schaller, Lisa Schiffer, Caroline Schinner, Rosalie Schinner, Julia Schütze, Alina Schusser, Marion Vogel, Miriam Weiss, Claudia Wilhelm, Lisa Wilhelm, Ludmilla Winter, Charlotte Winter, Lina Wolff, Johann Arzberger, Karl Benes, Fabian Braune, Tobias Glofke, Julian Goldmann, Gerd Fischer, Florian Heser, Sascha Kellner, Sebastian Kiecke, Alfred Maiwald, Justin von Malschitzki, Tim Reichel, Jan Nikla Rößner, Julian Schobert, Harald Weidmann, Bastian Weiss, Lothar Wollin

„… längst schon ein Stück bayerischer (Theater-) Geschichte, erfrischend, humorvoll, ja fast philosophisch.  So macht Theater Spaß, so muss Theater sein!“ schrieb Stefan Voit in DER NEUE TAG

Die Operette
Maske in Blau

Operette von Fred Raymond

In seinem weltberühmten Werk bietet Raymond alles, was man sich nur wünschen kann: Orchesterzauber, Tanz- und Ensembleszenen, exotische Schauplätze und nicht zuletzt eine reizende Liebesgeschichte sowie eine Fülle an Schlagern wie z. B. „Die Juliska aus Budapest“.

Die Oper
Ein Maskenball

Oper von Guiseppe Verdi

Verdi, der Großmeister der leidenschaftlichen italienischen Oper, verbindet in diesem Werk ein Spiel um Liebe, Freundschaft, Verrat und Politik, in dem die wahren Absichten und Gefühle der Figuren durch alle Verkleidungen ans Licht kommen.

LuisenburgXtra
Es gibt keine Sünde im Süden des Herzens

Ein Höllensturz von Werner Fritsch

Es gibt keine Sünde im Süden des Herzens

Nach „Cherubim“ (2012) und „Jean Paul-Jetzt“ (2013) kommt es in dem Stück „Es gibt keine Sünde im Süden des Herzens“ zu einem Wiedersehen mit dem Bauernknecht Wenzel, einer der leitmotivischen Figuren aus dem reichen Schaffen des Autors Werner Fritsch.

Wie aus dem Paradies gefallen erscheinen Fritschs Gestalten in diesem Stück: Wenzel, der alte Bauernknecht, der Welt im Wort beschwört und dessen Denken so hart ist wie der Granit seiner Heimat, aber nun in der Enge eines Altersheims sitzt mit seinen Mitgenossen, dem martialischen, notgeilen Häcksler, der verrückt liebenswerten Turtel  und vielen weiteren skurrilen Figuren. Sie alle treiben ihr Unwesen im Heiliggeistspital, einem fröhlich gruseligen Ort, aus dem es nur in den Tod oder/und  in den Himmel geht.

Der Innenhof des ehemaligen Sigmund-Wann-Spitals, heute das Fichtelgebirgsmuseum ist der ideale Ort für dieses amüsant verrückte Spiel.

Gerd Lohmeyer ist zum dritten Mal der Wenzel, inzwischen längst eine Paraderolle für den gebürtigen Nabburger. „Kir Royal-Star“ Billie Zöckler spielt die Turtel, Christian Hoening, auf der Luisenburg schon in der „Fahnenweihe“ und im „Holledauer Schimmel“ zu sehen, spielt den Häcksler. Ferdinand Schmidt-Modrow, der heuer als kleiner Wikinger die Kinder begeistert, spielt die anderen Rollen wie etwa eine thailändische Altenpflegerin.

Der Oberpfälzer Werner Fritsch lebt abwechselnd in Berlin oder auf seinem Heimathof der Hendlmühlebei Waldsassen und wurde für seine Arbeiten vielfach ausgezeichnet. Seit 2012 ist er gewissermaßen der Hausautor der Luisenburg-Festspiele.

Mit: „Wenzel“ Gerd Lohmeyer, Christian Hoening als Häcksler und „Kir Royal Star“ Billie Zöckler als Turtel sowie Ferdinand Schmidt-Modrow

Regie: Steffi Baier
Bühne: Jörg Brombacher
Kostüme: Eva Praxmarer

Sonderveranstaltungen
Yamato
LaBrassBanda
Haindling
Konstantin Wecker
Operettengala
The QUEEN Night
One Night of ABBA

Konzerte & Kabarett

Sony, La Brass Banda

Yamato – The Drummers of Japan

Gastspiel am Mo 06.07.2015 um 20.30 Uhr

Das erfolgreichste Trommel-Ensemble der Welt nun auch auf der Luisenburg!
Freuen Sie sich auf ein spektakuläres Bühnenereignis mit vielgestaltigen Rhythmen, Licht und mitreißender Choreografie.

Sony, La Brass Banda

Die Luisenburg-Festspiele bieten in der nächsten Spielzeit ein ganz besonderes Konzert-Highlight: LaBrassBanda, die Blasmusikkapelle vom Chiemsee um den Leadsänger und Trompeter Stefan Dettl, gastiert am 7. Juli 2015 ab 20.30 Uhr auf der Luisenburg.

Mit einer Mischung aus neuer Volksmusik, Brass, Reggae, Dub und Ska wurden die fünf Musiker in Lederhosen und barfuß europaweit bekannt und zum Kult. Die Besetzung besteht aus Trompete, Posaune, Tuba, Schlagzeug und Bass. LaBrassBanda kombinieren musikalisches Können, Tempo- und Rhythmuswechsel, bayrischen Text, ungewöhnliches Arrangements, Ausstrahlung und eine Dynamik, die das Publikum von den Stühlen fegt.
Als die „Men in Blech“ sorgen sie mit ihrem einzigartigen Musik-Mix für ausverkaufte Häuser und begeisterte Zuschauer. Man kann über LaBrassBanda reden und schreiben, aber um sie zu verstehen, muss man sie live erleben. Viel Spaß!

HAINDLING_WEBGastspiel am Mo 20.07.2015 um 20:30 Uhr

„Es geht wieder auf!“, so heißt das aktuelle Konzertprogramm der bayrischen Kultband „Haindling“.
Am 20. Juli 2015 um 20.30 Uhr ist Hans-Jürgen Buchner mit seinen Mitstreitern damit auf der Felsenbühne der Luisenburg erneut zu Gast.

In den Festspielsommern 2010 und 2012 waren die Haindling-Karten binnen 4 Stunden ausverkauft. Intendant Michael Lerchenberg ist schon gespannt, wer von den zahlreichen Haindling-Fans dieses Jahr das Rennen um die Karten gewinnen wird: „Jetzt schaun mir mal, ob er seinen eigenen Vorverkaufsrekord bricht. Wundern tät’s mich nicht!“

Konzert_Wecker„40-Jahre Wahnsinn-Konzert“

Seit 40 Jahren ist Konstantin Wecker einer der bekanntesten deutschen Musiker: „40 Jahre auf der Bühne zu stehen ist Wahnsinn.“ Ein wahrlich wahnsinniges Jubiläum, das er nun mit seinen Fans auf der Luisenburg feiern will.

The QUEEN Night – Wunsiedel

Do., 13. August 2015, 20.30 Uhr

The QUEEN Night zeigt die musikalische Erfolgsstory der Gruppe QUEEN von den Anfängen bis zum Tod von Freddie Mercury. Erstklassige Künstler präsentieren eine faszinierende Bühnenshow rund um diesen Mythos. Dabei hat der einzigartige Frontmann der QUEEN Night eine derart verblüffende Ähnlichkeit mit seinem Vorbild Freddie Mercury und beherrscht dazu dessen Stimmspektrum so perfekt, dass der Besucher das Gefühl hat, Freddie stände auf der Bühne.

Eine musikalische Zeitreise durch das bombastische Kunstwerk der Band QUEEN! Ein Abend der Superlative – ein besonderes Erlebnis!

The QUEEN Night ist absolut live – exzellente Musiker garantieren originalen QUEEN-Sound.

One Night of ABBA – das Tribute Konzert – Wunsiedel

Fr., 14. August 2015, 20.30 Uhr

Das ABBA-KONZERT:
Alle ABBA-Hits live – Der Kult lebt!

One Night of ABBA – das Tribute Konzert bringt den Kult auf die Bühne: ABBA – in einem einzigartigen, musikalischen Feuerwerk wird die Karriere der populärsten und erfolgreichsten Band der 70er und 80er Jahre noch einmal Revue passieren. Diese ABBA-Nacht erweckt den Flair der damaligen Zeit –

One Night of ABBA – das Tribute Konzert wird live gespielt und live gesungen – in den schrillen Kostümen der damaligen Zeit.

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