Ausgezeichnete Köpfe bei den Festspielen 2023

Die Luisenburg-Festspiele haben sich unter der künstlerischen Leitung von Birgit Simmler zu einer der ersten Adresse für hochwertige Theaterproduktionen in Deutschland weiterentwickelt.

Auch in der kommenden Saison konnten wieder die besten Köpfe und kreativsten Künstlerinnen und Künstler engagiert werden, auf der Luisenburg zu arbeiten.In der Produktion FRANKENSTEIN, die 2023 zur Uraufführung auf die Luisenburg kommen wird, werden mit dem Autor Kevin Schroeder, dem Komponisten Marian Lux, dem Choreograf Bart De Clercq und dem Regisseur Christoph Drewitz hochkarätige und gerade ausgezeichnete Künstler kommen, die in der europäischen Szene einen hervorragenden Ruf genießen.

Der Autor Kevin Schroeder, einer der besten Musicalautoren in Deutschland, sorgt zurzeit als Übersetzer der spektakulären deutschen Fassung des US-amerikanischen Musical-Hits HAMILTON bis in die USA für Furore.

So schrieb die NEW YORK TIMES nach der Premiere in Hamburg, die deutsche Fassung „ist ein Meisterwerk der Übersetzung“. Das Ergebnis sei „eine der lebendigsten, frischesten und dynamischsten“ Fassungen in deutscher Sprache, die auf dem Theater zu erleben ist, und lobt Kevin Schroeder für seinen Einfallsreichtum und seinen scharfsinnigen musikalischen Instinkt.

Christoph Drewitz, der Regisseur von FRANKENSTEIN, kann sich über den Deutschen Musical Theater Preis der DMA (DEUTSCHE MUSICAL AKADEMIE) in der Kategorie Bestes Musical 2022 für seine Regiearbeit in KU’DAMM 56 freuen. Drewitz ist ein Spezialist für anspruchsvolle und dramaturgisch ausgefeilte Realisierungen von Stoffen wie FACK JU GÖHTE – DAS MUSICAL (2018), DIE FABELHAFTE WELT DER AMELIE (2019) und aktuell MOULIN ROUGE, das im November in Köln seine Premiere feiern wird.

Mit Bart De Clercq haben die Festspiele einen Choreografen für FRANKENSTEIN engagiert, der ebenfalls mit dem Deutschen Musical Theater Preis 2022 in der Kategorie Beste Choreografie ausgezeichnet wurde. De Clercq ist ein internationaler Choreograf, der für Film, TV-Shows und das Theater arbeitet.

Den Komponisten von FRANKENSTEIN, Marian Lux, verbindet bereits eine fruchtbare Zusammenarbeit mit Schroeder und Drewitz (unter anderem LOTTE 2016). Lux, der als Komponist und Musiker auch für Film und Fernsehen arbeitet (ARD-Serien, ZDF-Filmproduktionen), hat erfolgreich mehrere Musicals geschrieben (DORNRÖSCHEN 2018, DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN 2021), die beim Publikum und der Kritik auf große Resonanz gestoßen sind.

Die Festspiele freuen sich, wenn Wunsiedel und das Fichtelgebirge weit über die regionalen Grenzen hinaus als wichtiger Ort für zeitgenössische und publikumsnahe Theaterkunst wahrgenommen werden.

Foto: Die Felsenbühne 2022 (Florian Miedl)

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