Reges Interesse des Publikums an der neuen Spielzeit

Am Faschingsdienstag war es soweit: Die 100.000ste Karte für die kommende Saison ist verkauft worden. “Ein schöner Erfolg, dass wir auch in der 129sten Spielzeit unverändert auf so großes Interesse bei unserem Publikum stoßen”, kommentiert der Verwaltungsleiter der Luisenburg-Festspiele, Harald Benz, das Überschreiten dieser symbolischen Hürde.

Die Verkaufsabteilung der Festspiele unter der Leitung von Andrea Ernst, die seit November die Interessenten informieren und ihnen helfen, das richtige Stück zur richtigen Zeit zu finden, war gespannt, wer sich am Ende über einen Blumenstrauß und das informative Buch der Festspiele “Theaterwunder Luisenburg” freuen konnte.

Das Glück hatte Frau Birgit Richter aus Tröstau, die gleich sechs Karten für das Historien- und Charakterdrama DIE PÄPSTIN gekauft hat. Sie war sehr überrascht und freute sich über die Präsente und den Glückwunsch der Festspiele.

“Dass diese Marke mit DIE PÄPSTIN überschritten wird, freut mich riesig”, sagt Birgit Simmler, die künstlerische Leiterin, zu dem Verkaufserfolg. “Das Stück ist wie geschaffen für die Bühne und bringt eine geheimnisvolle Zeit auf die Luisenburg”, so Birgit Simmler weiter, die das Schauspiel auch inszenieren wird. “Eine mystische, dunkle Zeit in großen Bildern mit einer Frau im Mittelpunkt, die um ihr eigenes Leben kämpft, das darf Frau Richter und jeder Besucher erwarten”, verspricht die Regisseurin.

“Das Interesse des Publikums richtet sich in ganzer Breite auf unser Angebot, das ist die allerbeste Nachricht”, ergänzt Harald Benz, “denn wir bieten für jeden Geschmack, für sehr viele Bedürfnisse das passende Theater. Zum Beispiel die Komödie SHAKESPEARE IN LOVE, ein niveauvolles Theaterereignis oder die Weltpremiere von ZUCKER, ein Musical voller Witz und Spannung. Von unserem Theaterzelt mitten in Wunsiedel gar nicht zu reden. Es gibt in diesem Jahr sehr viel zu entdecken”, fasst Harald Benz das Programm knapp und pointiert zusammen.

Die Nachfrage nach allen Produktionen ist nach wie vor groß und auch die Konzerte treffen auf große Resonanz beim Publikum. “Noch haben wir genügend Karten, noch können sich die Besucher aussuchen, was sie wann und von welchem Platz sehen möchten”, so Benz weiter, “aber das kann sich schnell ändern. Denn mit Ende des Winters wächst erfahrungsgemäß die Lust auf das große Open-Air-Erlebnis unter freiem Himmel an einem schönen Sommerabend.”

Für Birgit Simmler und Harald Benz ist die Entwicklung des Kartenverkaufs ein Grund zur Freude, aber keiner, sich zurück zu lehnen. Beide betonen, dass das in die Festspiele gesetzte Vertrauen nun von allen Künstlern und Mitarbeitern gerechtfertigt werden muss und wird.

Das Bild zeigt in der Mitte Birgit Richter, Verkaufsleiterin Andrea Ernst und Verwaltungsleiter Harald Benz.

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