Am Donnerstag, 29. Juni um 20.30 findet bei den Luisenburg-Festspielen die Premiere des Musicals „Cats“ von Andrew Lloyd Webber statt.
Bereits in der Spielzeit 2016 war „Cats“ der Renner der Saison. Heuer gehen die legendären Katzen in die zweite Runde.
„Für mich steckt in „Cats“ mehr als eine bunte Katzenrevue“, sagt Regisseur Hardy Rudolz über seine Inszenierung. In der Regie des Musical-Altmeisters wird „Cats“ zu einem Appell zu Respekt allen Geschöpfen gegenüber, zu einer Feier der Vielfalt und der Eigenart jedes Einzelnen. Die Show mit den raumgreifenden Choreografien von Vanni Viscusi entführt in die magische Welt der Katzen, die auf ihrem „Jellicle Ball“ ein ganzes Universum an Geschichten entfalten, von den Bahnhofsabenteuern Skimbleshanks’ bis hin zum Flusspiraten Growltiger.
Seit 2004, dem Beginn der Intendanz Michael Lerchenbergs, ist das Musical eine der Säulen des Luisenburg-Programms. Als „Volkstheater unserer Zeit“ (Michael Lerchenberg) gehören sie zu den Publikumsrennern. Mit Titeln wie „Anatevka“, „Kiss me, Kate“, „Cabaret“ und „Blues Brothers“ waren bereits einige der ganz großen Titel des Genres auf der Luisenburg zu sehen. „Cats“, nun bereits im zweiten Jahr auf der Felsenbühne, stellt nun den Abschluss der Ära Lerchenberg dar. „Wir zeigen mit „Cats“ einen Titel, der Musicalgeschichte geschrieben hat, der wie kaum ein anderer für großes Show-Musical mit irren Choreografien und mitreißender Musik steht“, sagt Michael Lerchenberg. „Und dass wir jetzt im zweiten Jahr mit Sophie Berner eine der ganz großen Stimmen der deutschen Musical-Szene als Grizabella gewinnen konnten, freut mich ganz besonders.“
Neu mit dabei sind unter anderem auch Thomas Schirano als Theaterkater Gus und Bustopher Jones, Verena Kollruss als Bombalurina sowie Isabel Waltsgott und Noah Wili als Rumpleteazer und Mungojerrie. Regisseur Hardy Rudolz, der selbst bei der deutschen Erstaufführung von „Cats“ als Munkustrap dabei war, singt und spielt heuer das Katzenoberhaupt Old Deuteronomy.
Gudrun Schade als Gumbie Katze und Mary C. Bernet als Jellylorum sind auch im zweiten Jahr wieder mit dabei, und auch der Gewinner des Luisenburg-Nachwuchspreises 2016, Fabian-Joubert Gallmeister, bringt als Rum Tum Tugger wieder Katzen- und Menschenherzen zum Schmelzen.